Da lobe ich mir doch die Missionsarbeit der Weißen Väter in Afrika, zu denen auch einst EB Marcel Lefevre gehört hatte. Das ganze Dorf wurde in die christliche Ordnung gebracht, von den sauberen Hütten und pfleglichen Straßen bis über die Familien und die Nahrungsproduktion und Aufbewahrung. Man kann auch wenig Wasser auffangen in Zisternen und gezielt einsetzen und nicht einfach ablaufen lassen. Es gab in den Dörfern der Weißen Väter keinen Nahrungsmangel und keine Übervölkerung, also mehr Kinder, als man überhaupt ernähren kann. Die christliche Keuschheit und die Verantwortung für den Nachwuchs wurde auch noch gepredigt. Wenn man das nicht tut, dann bleibt alles beim Alten und die Orden beschränken sich letzten Endes auf eine Beschulung und Durchfütterung der Bevölkerung mit Hilfe des Geldes aus Europa, besonders aus Deutschland. Damit haben wir nicht viel erreicht, wie die Erfahrungen zeigen, katholische Missionsarbeit ist das nicht.