Heilwasser
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"Komm her, du Usurpator und Eroberer!"

Komm her, du Usurpator und Eroberer!“

Wenn ich jetzt fragen würde, wer das über wen und warum gesagt hat, würde es kaum jemand erraten. Es handelt sich um eine höchst interessante Begegnung zwischen Jesus, Maria und Petrus. Nach einem Gespräch mit seiner Mutter ruft Jesus laut: „Simon des Jona, komm her!“ und: „Komm her, du Usurpator und Eroberer!“ Nach der ängstlichen Frage des Petrus nach dem warum, antwortet Jesus: „Du hast das Herz meiner Mutter erobert. Daher wolltest du allein mit ihr sein … Aber nütze diesen Sieg nicht aus und gib das Geheimnis den anderen nicht preis, du schlauer Mann, der du den Meister mit der Waffe des Wortes der Mutter besiegt hast. Du wirst das Kind haben, aber … Aber vergiss nicht, dass es dir eine Hilfe und kein Hindernis sein soll ...“

Was war geschehen?

Jesus hatte ein halb verwaistes Kind namens Jabe vorübergehend bei den Jüngern aufgenommen, damit Petrus sein Ersatzvater sein kann, der selber mit seiner Frau keine Kinder hatte. Bald kam aber die Zeit, nämlich nach der gesetzlichen Volljährigkeit (12 Jahre), dass er den Ersatzsohn wieder abgeben sollte. Petrus war traurig und redete anscheinend mit der Muttergottes darüber und diese war tatsächlich der Meinung, Petrus sollte ihn noch etwas länger behalten dürfen, damit er als künftige Vaterfigur der Katholischen Kirche seine vielen geistigen Kinder väterlich führen könne. Er sei nämlich noch nicht gütig, sondern impulsiv und unnachgiebig. Auf dieses Gespräch hin gab Jesus nach. Seine Mutter war somit erfolgreiche Fürsprecherin für Petrus. Heißt es nicht immer, der Herr könne seiner Mutter keine Bitte absprechen? Diese Begebenheit ist so ein Beweis.

Vielleicht fragt sich nun jemand, wie das sein kann, die ursprüngliche Anweisung Jesu müsste doch schon höchste Weisheit gewesen sein. Sicherlich, denn Jesus wollte alle Gefahren von Petrus fernhalten und hatte ihm ja die vorübergehende Sohnschaft bereits kurze Zeit gewährt, doch die Muttergottes versicherte, aufzupassen, dass der Wunsch in geregelten Bahnen verlaufe. Somit war ihre Fürsprache mütterliche Weisheit und Jesus gab nach. Ja, manchmal gibt es solche Situationen, wo die Muttergottes dem Sohn Gottes gute Gründe vorbringt und Er nachgibt.

Es fehlt noch die Antwort von Petrus: „Herr, du wirst das Geschenk nicht bereuen. Oh Maria! Sei immer gepriesen, du Heilige und Gute!“

Quelle: Maria Valtorta, Der Gottmensch, Kap. 239.
Rest Armee
Interessant, Vergelts Gott. Das kannte ich bis jetzt noch nicht.
elisabethvonthüringen
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Sklavin Marie teilt das
512
😊
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