Die göttliche Hand erlaubt Bosheiten der Mitmenschen zur eigenen Heiligung

Der belgische Unbeschuhte Karmelit Pater Gabriel a Sancta Maria Magdalena (1893-1953) veröffentliche zum liturgischen Jahr Betrachtungen über die Gottesfreundschaft. Das Werk ist auf Deutsch übersetzt …Mehr
Der belgische Unbeschuhte Karmelit Pater Gabriel a Sancta Maria Magdalena (1893-1953) veröffentliche zum liturgischen Jahr Betrachtungen über die Gottesfreundschaft. Das Werk ist auf Deutsch übersetzt und im Sartoverlag zu beziehen. Ein Auszug, der in der „Kirchlichen Umschau“ erschien.
Du musst dir gegenwärtig halten, dass Gott im Allgemeinen die Seelen durch die gewöhnlichen Lebensumstünde reinigt.
Im Leben jedes Apostels, jeder Ordensperson ist ein genügendes Maß an Leiden vorgesehen, um die Läuterung des Geistes durchzuführen. Es sind von Gott selbst ausgewählte und den verschiedenen Bedürfnissen der Seele am besten angepasste und zugeordnete Leiden.
Es ist nur schade, dass sehr wenige auszuwerten wissen; denn wenige wissen in den Leiden des Lebens die Hand Gottes zu erkennen, die sie läutern will.
Krankheiten, Trauerfalle, Verzichte, Trennung von teuren Menschen, Missverstehen, Kämpfe, Schwierigkeiten, die manchmal gerade von jenen kommen, von denen man am meisten Hilfe und Halt …Mehr
Eva
Das Kommen Christi - Sr. Isa Vermehren [Tagebucheintrag vom 17.12.1965]
„Seine Ankunft in der Geschichte [ist] Verheißung für Seine Wiederkehr am Ende der Zeit. Er kam einmal in die Geschichte als Geschichte – in Christus Jesus von Nazareth. Er kommt täglich in die Geschichte als Gnade, zumal in den Sakramenten, in denen Er ganz und personal gegenwärtig ist. Er kommt wieder vom Ende der Zeit her …Mehr
Das Kommen Christi - Sr. Isa Vermehren [Tagebucheintrag vom 17.12.1965]

„Seine Ankunft in der Geschichte [ist] Verheißung für Seine Wiederkehr am Ende der Zeit. Er kam einmal in die Geschichte als Geschichte – in Christus Jesus von Nazareth. Er kommt täglich in die Geschichte als Gnade, zumal in den Sakramenten, in denen Er ganz und personal gegenwärtig ist. Er kommt wieder vom Ende der Zeit her, ist immer schon am Ankommen. Erregender Gedanke, dass wir diesen letzten Advent beschleunigen könnten durch die Sehnsucht und Lauterkeit unserer Erwartung! In jedem Tode kommt Er zur persönlichen Heimholung – Begegnung mit Ihm, soweit ich Ihn fassen kann? Und später, wenn Er alles erfüllt, totales Erfasstwerden von Ihm?“