Vates
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Vorsynodaler "Rütlischwur" oder nachsynodaler "Offenbarungseid"? I. Teil

Am Muster des deutschen synodalen Irrwegs soll über Franziskus' Synodalitätssynode die ganze Weltkirche genesen?
Durch Übernahme der lehramtlich unter Pius XII. 1956 verurteilten "Situationsethik" für Laster, Einführung von ungültigen und nicht nur unerlaubten "Diakoninnen", Abschaffung des priesterlichen Pflichtzölibats,
den der +österr. Kardinal Stickler so überzeugend in seiner Kleinschrift als apostolischen Ursprungs verteidigt hat? Da sei Gott vor!

Aber Gott will sich wie immer menschlicher Zeugen bedienen, die seine in der schriftlichen und mündlichen Tradition enthaltene Offenbarung verteidigen.
Nachdem das tägliche Gebet von Kardinal Burke, daß diese umstürzende Synode nicht stattfinden möge, wohl unerhört bleibt, sollte es nicht bei
bloßen Gebeten und Appellen gegen dieses Werkzeug des Satans zur Zerstörung der Grundstruktur der Kirche bleiben, das weit überwiegend in der Hand von Verrätern ist.
Weihbischof Schneiders ergreifendes Gebet zum hl. Erzengel Michael, Erzbischofs Viganòs flehentliche Appelle zur Bildung einer gemeinsamen Abwehrfront, der verzweifelte Aufruf von Prof. Seifert an die Kardinäle, endgültig Franziskus für seine vielfachen Abirrungen zur Rechenschaft zu ziehen und Bischof Stricklands mutige Hirtenbriefe sollten zu einem vorsynodalen "Rütlischwur" führen, häretische Beschlüsse wie Billigung oder
gar "Segnung"von Kontrazeption und praktizierter Homosexualität im Rahmen der verurteilten "Situationsethik"öffentlich und feierlich zu verwerfen und ihren Befürwortern die Gemeinschaft zu verweigern!

Teil II folgt!