Tina 13
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Katechese, (denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos) - In 1 Kor 13, 1 nennt Paulus das Sprachengebet ein "Reden in Menschen- und Engelssprachen"

Es kann jeder, der im Stand der heiligen Gnade ist, den Heiligen Geist bitten die Zungensprache zu bekommen. Wer nicht in der Gnade Gottes ist, kann sie nicht bekommen, denn das ist eine Bedingung!

In 1 Kor 13, 1 nennt Paulus das Sprachengebet ein "Reden in Menschen- und Engelssprachen" (1 Kor 13, 1: Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.) - das ist einer der Hinweise darauf, dass es sich bei der Zungenrede nicht nur ausschließlich um eine auf der Welt existierende Sprache handeln muss. Es gibt himmlische Sprachen, die auf der Welt nicht verständlich sind - das erfahren wir u. a. in 2 Kor 12, 3 + 4.

Dort heißt es: "Und ich kenne denselben Menschen - ob er im Leib oder außer dem Leib gewesen ist, weiß ich nicht; Gott weiß es -, der wurde entrückt in das Paradies und hörte unaussprechliche Worte, die kein Mensch sagen kann." Daraus wird sehr deutlich, dass es auch Sprachen gibt, die Menschen auf natürliche Weise - also von sich und ihrem Verstand aus - nicht sprechen können. Wenn der Heilige Geist einem Menschen aber diese Worte in den Mund legt, dann können sie sie sprechen.

Paulus erklärt, wer in Sprachen betet, spricht im Geist zu Gott. Für alle anderen außer Gott - auch für sich selbst - spricht er Geheimnisse aus; niemand sonst versteht, was er sagt (1 Kor 14, 2). Man weiß also in der Regel auch selbst nicht, was man betet, wenn man in Sprachen betet - doch man darf dem Heiligen Geist vollkommen vertrauen, das er einem die wirklich richtigen Worte gibt. Paulus gibt auch Anhaltspunkte über den Inhalt von Sprachengebet: In der Regel ist dieses Gebet ein Ausdruck des Dankens und Lobpreises Gott gegenüber. Deshalb kann es durchaus - wie z. B. ein Psalm – gesungen werden (1 Kor 14, 15 - 17). Man kann aber auch ein eigenes Thema auf dem Herzen haben und dann in Sprachen beten - z. B. in der Fürbitte, in der Anbetung, in einer Phase, in der man Gott fragt zu bestimmten Themen usw. usw. Es sind keine Grenzen gesetzt, wo die Bibel es "verbietet", das Gebet in Sprachen einzusetzen. Ganz im Gegenteil – das gesamte Neue Testament ermutigt uns, diese Gabe oft und ausgiebig anzuwenden.

Das Zungengebet ist eine besonders mächtige Waffe auch im Kampf gegen Dämonen! - Keiner der nicht in der Gnade Gottes ist, kann in Zungen reden.


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Tina 13
😇
diana 1
In der Regel ist dieses Gebet ein Ausdruck des Dankens und Lobpreises Gott gegenüber. Deshalb kann es durchaus - wie z. B. ein Psalm – gesungen werden (1 Kor 14, 15 - 17). Man kann aber auch ein eigenes Thema auf dem Herzen haben und dann in Sprachen beten - z. B. in der Fürbitte, in der Anbetung, in einer Phase, in der man Gott fragt zu bestimmten Themen usw. usw. Es sind keine Grenzen gesetzt,…Mehr
In der Regel ist dieses Gebet ein Ausdruck des Dankens und Lobpreises Gott gegenüber. Deshalb kann es durchaus - wie z. B. ein Psalm – gesungen werden (1 Kor 14, 15 - 17). Man kann aber auch ein eigenes Thema auf dem Herzen haben und dann in Sprachen beten - z. B. in der Fürbitte, in der Anbetung, in einer Phase, in der man Gott fragt zu bestimmten Themen usw. usw. Es sind keine Grenzen gesetzt, wo die Bibel es "verbietet", das Gebet in Sprachen einzusetzen. Ganz im Gegenteil – das gesamte Neue Testament ermutigt uns, diese Gabe oft und ausgiebig anzuwenden.