Carlus
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Eine Erfolgsgeschichte der Freimaurerei

Die Große Landesloge der Freimaurer von Deutschland gehört mit den skandinavischen Großlogen zur sogenannten christlichen Ausrichtung der Freimaurerei, die nach dem so genannten „Schwedischen System“ arbeitet. Wenn sich diese Großlogen in den einzelnen Ländern auch unterschiedlich entwickelt haben, so gehen sie doch auf einen gemeinsamen Ursprung zurück.

Der schwedische Kanzleirat Karl Friedrich Eckleff (1723-1784) schuf Mitte des 18. Jahrhunderts in Stockholm ein tiefgründiges freimaurerisches System. Er hat an diesem “Schwedischen System“ sein ganzes weiteres Leben lang gearbeitet. Sein “Patent” sowie die Akten und Rituale sollen ihm aus der Schweiz zugegangen sein. Im Jahre 1766 erhielt der preußische General-Feldstabsmedikus Johann Wilhelm Kellner von Zinnendorf (1731-1782) nach langen Verhandlungen mit Eckleff einen Freibrief zur Gründung einer “Großen Landesloge” sowie die dazu notwendigen Akten und Rituale. Mit diesen Unterlagen gründete er 1770 die “Große Landesloge von Deutschland” in Berlin, deren erster Großmeister Bruder Martin Kröncke wurde. 1771 übernahm König Friedrich (der Große) von Preußen das Protektorat über die Große Landesloge. 1773 erfolgte die Anerkennung durch die damals führende Großloge von England. Am 20. Dezember 1776 stiftete von Zinnendorf das heute noch bestehende Große Ordenskapitel und die Andreasloge “Indissolubilis“ in Berlin und wurde zudem erster „Ordensmeister“. Seit dieser Zeit gilt in der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland - anders als heutzutage in Skandinavien - das zweigliedrige System; bedeutet: An der Spitze unseres Ordens steht der Ordensmeister, dem die Ordenskapitel unterstellt sind. Ihm zur Seite steht der Landesgroßmeister, der die Johannis- und Andreaslogen repräsentiert.

In Schweden wurden die Eckleffschen Akten 1774 von Ordensmeister Herzog Carl von Södermanland übernommen. Da ihre vollständige Erarbeitung in Deutschland nicht vorlag, entsandte man mehrfach Kommissionen nach Stockholm, um die Vervollständigung sowohl von Eckleff als auch von Herzog Carl zu erbitten. Im Jahre 1819 wurde ein besonderer Freundschaftsvertrag zwischen den Großlogen beider Länder unterzeichnet. Dennoch gelang erst in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch den Mecklenburger Christian Carl Friedrich Wilhelm von Nettelbladt (1779-1843) eine komplette Bearbeitung der Rituale aller Grade zu einem folgerichtigen Gesamtaufbau, nach welchem im Wesentlichen unverändert bis heute gearbeitet wird.

Gliederung dieses christlichen Logensystem

Johannes Logen ~ Mitglieder sind die Lehrlinge, Gesellen und die Meister;
Andreas Logen ~ Mitglieder sind die Meister;
Kapitel ~ Mitglieder sind die 33 Grade der Hochgradmeister;
Templerorden ~ Mitglieder sind die 3 höchsten Gerade der Hochgradmeister;

Glaubensgrundlage

Gott ist ein Geistwesen, welcher selbst keinen Einfluß auf die Materie besitzt. Aus diesem Grunde hat sich Gott selbst geklont. der geklonte Gott ist in allem gottgleich, außer daß er ein Geschöpf ist. Da er gottgleich ist, jedoch ein Geschöpf ist, hat er all göttlichen Fähigkeiten auch im Denken. Es fehlt ihm jedoch das Bewußtsein, darüber daß er ein geschaffener oder geklonter Gott ist.
Durch die göttliche Klonung, konnte Gott im Materiellen Bereich tätig werden. So hat der Lichtengel (Luzifer ~ den die Mensch in Verblendung Satan nennen) die materielle Schöpfung beginnen und diese zur Vollendung bringen.
Diese Geisteshaltung sagt auch, in der Bibel hat der Prophet Jesus Christus dem Luzifer sein Recht zuerkannt, als Schöpfer der Materie und der Erde auch der König der Erde zu sein. Luzifer hat somit seine Rechte nicht verletzt als er um die Anbetung gebeten hat und auch zugesichert hat, Jesus Christus alle Reiche der Erde zu übertragen. Leider kam es nicht zu diesem Ergebnis, da Christus den Klon Luzifer nicht angebetet hart.
Die Menschen als geistige und materielle Eigenwesen haben den Schöpfungsauftrag, mit dem göttlichen Klon (dem materiellen Gott) die gesamte Materielle Schöpfung zu vollenden. Hierzu gehört in besonderer Weise die geistige und materielle Errichtung des "Salomonischen Tempel", den die Menschen immer in Stein erbauen wollten, zu erstellen.
In diesem Tempel kann nur der geklonte Gott (Luzifer) einziehen der Urgott jedoch nicht. Der Urgott ist nur geistig und nicht materielle. Zieht Luzifer in diesem Tempel ein, dann erkennt er sich gespiegelt als göttliches Gottesgeschöpf.
Dies ist der vom Urgott vorher bestimmte Anbruch einer ewigen Heilszeit für den Menschen und die gesamte Schöpfung, da nun die Schöpfung für alle sichtbar ist und von allen angenommen wird, auch von Luzifer dem göttlichen Klon.
Vom Heilswirken Jesus Christus wird nicht gesprochen. Alle Religionen besitzen nach Lehre der Freimaurerei eine wahrheitssuchende und wahrheitsfindene Eigenschaften und müssen den Weg zum menschlichem Heil gemeinsam vorgeben. Das ist der Grund, warum es jüdische, islamische, christliche und asiatische Logen und Logen im Umfeld der Naturreligionen gibt.

Diese Religionsgemeinschaften einheitlich zu führen sollte nach freimaurischer Denkweise eine UNO der Religion entwickelt werden. So dienen eine weltliche und eine religiöse Formatierung (UNO), dem gleichen Ziel haben zwar nach außen getrennte Organisationen, werden jedoch von einem einzigen Träger geleitet und das ist die Hochgradmeisterei und der Antichrist.

Die weltliche UNO liegt im Führungsbereich der USA. Die religiöse UNO paßt nach Überlegung der Freimaurer genau in die sich entwickelte Führungsstruktur vom Staat der Vatikanstadt.

Warum;

1.
die Kirche hatte die Fähigkeit über alle Landesgrenzen und Gesellschaftsformen ihren Glauben einheitlich und verbindlich weiter zu geben, sie konnte missionieren. Es bedarf nur der gezielten Veränderung der neue definierten Werte weiter zu gebenden. So kann die gewachsene Missionstruktur und Missionskraft für die weltweite Weitergabe genutzt und eingesetzt werden. Ebenso die treue Einhaltung in allen Religionen zu erzwingen;

2. Da alle Glaubensgemeinschaften vom Zeitpunkt der aktiven Tätigkeitsaufnahme der Religions-UNO die gleichen Werte vermitteln, nur in der Gangart leichte Unterschiede aufweisen wird dem Menschen das Bild von Freiheit vermittelt.

3. Würde es nicht eine Einrichtung wie den Heiligen Stuhl mit der Verwaltung einer Religionsgemeinschaft und eines Staatsgebildes mit diplomatischer Verflechtung wie den Staat der Vatikanstadt geben, dann müßte die Freimaurerei so etwas selbst entwickeln. Der einheitlich geführte Mensch bedarf der optischen Täuschung. Der Mensch muß das Gefühl haben neben den politisch Verantwortlichen gibt es auch eine verantwortliche Institution die für eine menschliche Moral für den Einzelnen, die Gemeinschaft und die politisch Verantwortlichen eine Orientierung darstellen und Verantwortung übernehmen.

Da der Mensch aus Körper und Seele besteht müssen beiden Bereihe befriedigt werden.

Es liegt nahe, ist das Petrusamt abgeändert und wird dieses durch einen anderen Geist gelenkt, dann muß der Vorteil genutzt und die Schaffung der Religions-UNO umgesetzte werden.
eiss
Meine Anmerkungen und Gedanken als Text unter
Die Organisation der Vereinten Religionen - Stichworte und Gedanken