Lästert Gott, wer sein Vaterland liebt?

In etablierten Medien und einigen Teilen der Geistlichkeit ist anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Benedikt XVI. die nationalmasochistische Propaganda-Brühe wieder aufgekocht worden, dass …Mehr
In etablierten Medien und einigen Teilen der Geistlichkeit ist anlässlich des Deutschlandbesuches von Papst Benedikt XVI. die nationalmasochistische Propaganda-Brühe wieder aufgekocht worden, dass volksbezogenes und vaterländisches Denken mit dem christlichen Glauben unvereinbar sei.
Wo aber hätte Jesus Christus jemals gegen die Vielfalt der Menschheit in unterschiedliche Völker und gegen die Bewahrung dieser Mannigfaltigkeit sein Wort erhoben? Er forderte – so das Matthäus-Evangelium – seine Gefolgsleute auf: „Gehet hin und machet alle Völker zu Jüngern.“ Völker! Kein Kirchenvater und keiner der berühmten Ausdeuter der Lehre Jesu hat je aus den Worten oder dem Wirken des christlichen Heilands solch abartige Schlüsse gezogen, wie es heute in Deutschland vaterlandslose Gesellen zu tun pflegen. Augustinus der Heilige schrieb vor über anderthalb Jahrtausenden, dass es für die Menschheit besser sei, wenn anstelle des (multinationalen) römischen Imperiums eine Vielheit von Völkerstaaten, „…Mehr
Ottov.Freising
Ein weiterer sehr informativer Aufsatz zum Thema "Nationen und Christentum
in historischer Perspektive" der Konrad Adenauer-Stiftung: www.kas.de/…/was_eint_uns_sc…