Süddeutsche Zeitung bekommt Journalistenpreis für Rufmord an Aiwanger. Eine Hand wäscht nicht nur die andere, sie zeichnet sie auch noch aus
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Anmerkung von mir: Verleihung eines Journalistenpreises für eine aufgedeckte Lüge der Süddeutschen Zeitung und einen versuchten Rufmord.
Nicht Aiwanger war, wie von der SZ behauptet, der Verfasser des fraglichen Flugblattes vor 35 Jahren, sondern dessen BRUDER!!!
Boris Reitschuster: Die mediale Hetzjagd der Süddeutschen Zeitung gegen den Hubert Aiwanger, den Chef der „Freien Wähler“, war eines der größten medialen Desaster der vergangenen Jahre.
In meinen Augen war das ganze nichts anderes als ein Rufmord-Versuch vor den Landtagswahlen in Bayern. Der kläglich in sich zusammenbrach – nicht zuletzt, weil später der Bruder von Aiwanger zugab, er sei der Autor des unappetitlichen Flugblattes, um das es damals ging – und eben nicht der Freie-Wähler-Chef.
Der Schuss ging derart nach hinten los, dass sich viele Menschen mit dem Opfer der Schmutzkampagne solidarisierten. Und Aiwangers „Freie Wähler“ bei den anschließenden Landtagswahlen an Stimmen deutlich zulegten. Statt, wie von der „Süddeutschen“ wohl erhofft, zu verlieren.
Und jetzt das! Der Stern, die Hamburger Illustrierte, der massenhaft die Leser davon laufen, zeichnete die Kollegen mit dem hauseigenen „Stern“-Preis aus.
Was für eine journalistische Inzucht! Eine Hand wäscht nicht nur die andere – sie zeichnet die andere auch aus.
Erinnerungen werden wach an den Fall von Claas Relotius. Der „Spiegel“-Reporter hatte über Jahre frei erfundene Geschichten für das Blatt verfasst – und war mit Journalistenpreisen regelrecht überhäuft worden.
Die Chinesen kennen dafür ein Sprichwort: Zeige auf einen Hirsch und nenne ihn ein Pferd.
Der Absurdität sind im „besten Deutschland aller Zeiten“ keine Grenzen mehr gesetzt.
Das Bittere daran ist: Es hat System. Man hat den Eindruck, es geht darum, die Menschen gezielt abzustumpfen und daran zu gewöhnen, selbst die dicksten Kröten zu schlucken.
Ganzer Artikel von Boris Reitschuster, einer der wenigen aufrechten Journalisten alter Schule: Süddeutsche bekommt Journalistenpreis für Rufmord an Aiwanger