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Carlus
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Die Bulle über die Barmherzigkeit von Franziskus vom 13.042015 nun gehen die Schritte weiter; 1. die Sakramente verlieren mehgr und mehre ihre Gültigkeit; 2. mit dieser Bulle wird die Verwaltung des …Mehr
Die Bulle über die Barmherzigkeit von Franziskus vom 13.042015

nun gehen die Schritte weiter;
1. die Sakramente verlieren mehgr und mehre ihre Gültigkeit;
2. mit dieser Bulle wird die Verwaltung des Beichtsakramentes so veränder, daß deren Verwaltung nicht mehr dem Weg der kirche entspricht. Nun gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten aber keinen Weg mehr zum Heil der Seelen,

Siehe auch;

Die Kirche als Zeichen der Barmherzigkeit Gottes

Nach der Proklamation der Bulle erklärte Papst Franziskus, warum er das Heilige Jahr will. Von Guido Horst


www.die-tagespost.de/Die-Kirche-als-…
Carlus
Die Bulle und Barmherzigkeit
1. Die Fragen nach den Worten hier Barmherzigkeit;
2. es ist nicht möglich dem Wort einen eindeutigen Sinn zu zu ordnen;
3. hier ist der Seelengrund vom Benützer zu betrachten;
4. im Nutzungsfeld Besetzter Raum, fehlen mehrer Grundlagen so die von Wahrheit, Gerechtigkeit, Reue, Umkehr, Bitte und Gnade, somit wird in der Wertung eine andere in der Bulle vorgenommen, als …Mehr
Die Bulle und Barmherzigkeit

1. Die Fragen nach den Worten hier Barmherzigkeit;
2. es ist nicht möglich dem Wort einen eindeutigen Sinn zu zu ordnen;
3. hier ist der Seelengrund vom Benützer zu betrachten;
4. im Nutzungsfeld Besetzter Raum, fehlen mehrer Grundlagen so die von Wahrheit, Gerechtigkeit, Reue, Umkehr, Bitte und Gnade, somit wird in der Wertung eine andere in der Bulle vorgenommen, als die sonst in der Heiligen Mutter Kirche übliche.
Carlus
Abschluss
In diesem Jubiläumsjahr finde in der Kirche das Wort Gottes Echo, das stark und überzeugend erklingt als ein Wort und eine Geste der Vergebung, der Unterstützung, der Hilfe und der Liebe. Die Kirche werde nie müde, Barmherzigkeit anzubieten, und sie sei stets geduldig im Trösten und Vergeben. Sie mache sich zur Stimme eines jeden Mannes und einer jeden Frau und wiederhole voll Vertrauen …Mehr
Abschluss

In diesem Jubiläumsjahr finde in der Kirche das Wort Gottes Echo, das stark und überzeugend erklingt als ein Wort und eine Geste der Vergebung, der Unterstützung, der Hilfe und der Liebe. Die Kirche werde nie müde, Barmherzigkeit anzubieten, und sie sei stets geduldig im Trösten und Vergeben. Sie mache sich zur Stimme eines jeden Mannes und einer jeden Frau und wiederhole voll Vertrauen und ohne Unterlass: „Denk an dein Erbarmen, Herr, und an die Taten deiner Huld; denn sie bestehen seit Ewigkeit“ (Ps 25,6).

Diese Aussage gibt einen Hinweis auf den Prolog zum 2. Teil der Räubersynode 2015,

Dieser beginnt, dann

"Dank der Leitung durch den Geist, wird die Kirche nicht müde die göttliche Barmherzigkeit anzubieten und begleitet künftig die Ehebrecher, alle Sodomisten usw. auf ihren durch die Gesellschaft besonders erschwerten Weg. Mit Freude erkennt Sie die unser Gesellschaft auch bereichernden Eigenschaften dieser Lebensformen an, die in gegenseitiger Liebe, Achtung, Zuneigung und Fürsorge blühen an. Sie ist durch die Oberhirten vor Ort und durch die Apostel der Barmherzigkeit bestrebt den Lebensweg dieser durch die Fundamentalisten und Traditionalisten gequälten Menschen zu reinigen und zu heiligen (Vergleichbar mit den Aufgaben vom 1. Pastoralkonzil, nach Johannes XXIII. (2ter) der Auftrag zu den Irrlehren der Zeit) und zu begleiten"

Anordnung an Rotarius Franziskus, für den Fall daß Sie meine Anregung für das Dokument der Abschlußsynode benützen muß in einer Fußnote ein Vermerk hinzugenommen werden, der auf dessen Schöpfer hinweist
Ein weiterer Kommentar von Carlus
Carlus
23. Die Barmherzigkeit ist auch über die Grenzen der Kirche hinaus bedeutsam. Sie verbindet uns mit dem Judentum und dem Islam, für die sie eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes darstellt. Das Volk Israel hat als erstes diese Offenbarung erhalten, die in der Geschichte als der Beginn eines unermesslichen Reichtums bleibt, den es der ganzen Menschheit anzubieten gilt. Wie wir gesehen haben, sind …Mehr
23. Die Barmherzigkeit ist auch über die Grenzen der Kirche hinaus bedeutsam. Sie verbindet uns mit dem Judentum und dem Islam, für die sie eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes darstellt. Das Volk Israel hat als erstes diese Offenbarung erhalten, die in der Geschichte als der Beginn eines unermesslichen Reichtums bleibt, den es der ganzen Menschheit anzubieten gilt. Wie wir gesehen haben, sind die Seiten des Alten Testamentes voll von Barmherzigkeit, denn sie erzählen von den Werken des Herrn, die dieser für sein Volk in den schwierigsten Momenten seiner Geschichte vollbracht hat. Der Islam seinerseits zählt zu den Namen für den Schöpfer auch den Namen Allerbarmer und Allbarmherziger. Diese Anrufung ist oft auf den Lippen der gläubigen Muslime, die sich in der täglichen Schwachheit von der Barmherzigkeit begleitet und getragen wissen. Auch sie glauben, dass niemand der göttlichen Barmherzigkeit Grenzen setzen kann, denn ihre Tore stehen immer offen.

Dieses Jubiläumsjahr, das wir im Geist der Barmherzigkeit leben, mag die Begegnung mit diesen Religionen und mit anderen ehrwürdigen religiösen Traditionen fördern. Es mache uns offener für den Dialog, damit wir uns besser kennen und verstehen lernen. Es überwinde jede Form der Verschlossenheit und Verachtung und vertreibe alle Form von Gewalt und Diskriminierung.


Anmerkung

1. Es wird offenkundig, Kant lässt sich nicht verbergen und die freimaurische Heilslehre wird zusammengefasst als Heilslehre von Besetzter Raum wiedergeben.

2. der Schachzug von Rotarius Franziskus ist geschickt gewählt als Prolog zur sogenannten Bischofssynode Teil 2 ~ besser Räubersynode ~ damit lässt sich jede Sünde in Besetzter Raum dem neuen pastoralen Amt "Apostel der Barmherzigkeit" ~ in der Heiligen Mutter Kirche "Beichtvater" ~ zuordnen und jede Sünde erlebbar gestalten.
a.t.m
eiss: Mit dieser Bulle setzt Rom ein weiteres Zeichen der Selbstzerstörung, wie sie es diese ja schon seit dem unsäglichen VK II betreibt. Und ein weiterer Meilenstein in Richtung "Allerlösungs - Einheitskirche"
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
eiss: Mit dieser Bulle setzt Rom ein weiteres Zeichen der Selbstzerstörung, wie sie es diese ja schon seit dem unsäglichen VK II betreibt. Und ein weiterer Meilenstein in Richtung "Allerlösungs - Einheitskirche"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
eiss
Nur ein erster Eindruck.
Mit der Bulle über die Barmherzigkeit setzt die katholische Kirche auf Zukunft und der Schritt ist vergleich mit der Umstellung von IPv4 auf IPv6 im Internet.
Als 1981 die Infrastruktur des heute weltweiten Internetnetzwerkes definiert wurde, wurde eine vierstellige Byte-Zahl zur Adressierung jedes Computers festgelegt. Da ein Byte Werte von 0 bis 255 darstellen kann, ergibt …Mehr
Nur ein erster Eindruck.

Mit der Bulle über die Barmherzigkeit setzt die katholische Kirche auf Zukunft und der Schritt ist vergleich mit der Umstellung von IPv4 auf IPv6 im Internet.

Als 1981 die Infrastruktur des heute weltweiten Internetnetzwerkes definiert wurde, wurde eine vierstellige Byte-Zahl zur Adressierung jedes Computers festgelegt. Da ein Byte Werte von 0 bis 255 darstellen kann, ergibt sich ein Adressraum vom 4.294.967.296 öffentlichen Adressen. Das reichte damals aus, auch weil es etwa der Anzahl Menschen auf der Erde entsprach, aber heute sieht die Welt anders aus. IPv6 erweitert den Adressraum nun von 2 hoch 32 auf nunmehr 2 hoch 128, was 340 Sextillionen ergibt, die Zahl 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456.

Die Bulle der Barmherzigkeit macht Ähnliches und erweitert den Adressraum der bisherigen katholischen Kirche. Was katholisch ist, wird in einen neuen großzügigen und gewaltig barmherzigeren Adressraum transformiert. Nach dieser Schrift kann es auf der Erde vermutlich kein Wesen mehr geben, dass sich nicht innerhalb des Adressraums der Barmherzigkeit sich befindet. Niemand kann dieser Barmherzigkeit entkommen. Sie dringt in jede Pore und Ritze des Erdreichs, in jede Pflanzenfaser und auch die Insekten sind wohl schon mitgezählt. Vielleicht nur Gott selbst, in welcher Erscheinungsform auch immer, wird sich dieser Barmherzigkeit erwehren können.

Und wenn wir uns auf humanoide Lebensformen beschränken, dann dürfte sogar die Grundlage für eine extraterrestische Mission gelegt sein. Unsere katholische Kirche war immer schon ganz weit vorne. Hoffen wir nur, dass unser Universum keine Kugel ist und wir wieder mal ganz weit hinten landen.
a.t.m
Carlus und Iacobus: ich bin ja gespannt ob diese "Barmherzigkeit" auch denjenigen gilt die aus Gehorsam und Liebe zu Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, vor dem Staat aus der zuständigen "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" ausgetreten sind, weil sie eben den antikatholischen innerkirchlichen Kampf der in …Mehr
Carlus und Iacobus: ich bin ja gespannt ob diese "Barmherzigkeit" auch denjenigen gilt die aus Gehorsam und Liebe zu Gott den Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, vor dem Staat aus der zuständigen "Körperschaft öffentlichen Rechts katholische Kirche des deutschsprachigen Raumes" ausgetreten sind, weil sie eben den antikatholischen innerkirchlichen Kampf der in diesen gegen Gott den Herrn und seiner Kirche geführt wird, nicht auch noch "Mitfinanzieren" wollten? Sprich dürfen diese dann auch in den "Staats- Vereinskirchen" des deutschsprachigen Raumes die Heilige Beichte mit Absolution ablegen???? Oder Oder wird die Entscheidung der deutschsprachigen Bischofskonferenzen "Kein Geld- keine Sakramente" der "Barmherzigkeit" wegen aufgehoben????

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
Was werden wohl "islamische Staaten" wie Pakistan, Afghanistan, Nigeria usw oder Islamische Organisationen wie IS, Al Quaida, Taliban, Boko Haram usw. über diese Zeilen denken
Aus der Bulle:
N° 23. Die Barmherzigkeit ist auch über die Grenzen der Kirche hinaus bedeutsam. Sie verbindet uns mit dem Judentum und dem Islam, für die sie eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes darstellt. Das Volk …Mehr
Was werden wohl "islamische Staaten" wie Pakistan, Afghanistan, Nigeria usw oder Islamische Organisationen wie IS, Al Quaida, Taliban, Boko Haram usw. über diese Zeilen denken
Aus der Bulle:
N° 23. Die Barmherzigkeit ist auch über die Grenzen der Kirche hinaus bedeutsam. Sie verbindet uns mit dem Judentum und dem Islam, für die sie eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes darstellt. Das Volk Israel hat als erstes diese Offenbarung erhalten, die in der Geschichte als der Beginn eines unermesslichen Reichtums bleibt, den es der ganzen Menschheit anzubieten gilt. Wie wir gesehen haben, sind die Seiten des Alten Testamentes voll von Barmherzigkeit, denn sie erzählen von den Werken des Herrn, die dieser für sein Volk in den schwierigsten Momenten seiner Geschichte vollbracht hat. Der Islam seinerseits zählt zu den Namen für den Schöpfer auch den Namen Allerbarmer und Allbarmherziger. Diese Anrufung ist oft auf den Lippen der gläubigen Muslime, die sich in der täglichen Schwachheit von der Barmherzigkeit begleitet und getragen wissen. Auch sie glauben, dass niemand der göttlichen Barmherzigkeit Grenzen setzen kann, denn ihre Tore stehen immer offen.

Ich vermute das sie sich in die Hose machen vor lauter lachen ob der Ignoranz die "Bergoglio alias Franziskus" ihren Verbrechen gegenüber zeigt. "Aber ist ja alles im Sinne der Allererlösungs- Einheitskirche" die die FM fordern.

Und was das AT betrifft so vergisst der "Bischof von Rom" zu erwähnen wie oft Gott der Herr sein Auserwähltes Volk gezüchtigt hat wenn es von IHN abgefallen ist, Sintflut, Sodom + Gomorrha, Verbannung in die Sklaverei, Kriege usw.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen .
Carlus
Aus der Bulle;
N° 4. Es kommen uns die bedeutungsschweren Worte des heiligen Johannes XXIII. in Erinnerung, die dieser bei der Eröffnung des Konzils gesprochen hatte und mit denen er dessen Richtung vorgab: „Heute dagegen möchte die Braut Christi lieber das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden als die Waffen der Strenge. […] Die katholische Kirche, während sie durch dieses ökumenische Konzil die …Mehr
Aus der Bulle;

N° 4. Es kommen uns die bedeutungsschweren Worte des heiligen Johannes XXIII. in Erinnerung, die dieser bei der Eröffnung des Konzils gesprochen hatte und mit denen er dessen Richtung vorgab: „Heute dagegen möchte die Braut Christi lieber das Heilmittel der Barmherzigkeit anwenden als die Waffen der Strenge. […] Die katholische Kirche, während sie durch dieses ökumenische Konzil die Leuchte der katholischen Glaubenswahrheit hoch hält, will sich damit als eine sehr liebevolle, gütige und geduldige Mutter aller erweisen, voller Erbarmung und mit Wohlwollen für ihre Kinder, die von ihr getrennt sind“[2]. Auf der gleichen Linie liegt der selige Paul VI., als er zum Abschluss des Konzils feststellte: „Wir wollen vielmehr unterstreichen, dass die Religion dieses Konzils die Nächstenliebe ist […] Die uralte Erzählung vom barmherzigen Samariter wurde zum Paradigma für die Spiritualität dieses Konzils. […] Eine Woge der Zuneigung und der Wertschätzung für die moderne Welt ging von diesem Konzil aus. Natürlich werden die Irrtümer abgelehnt, dass verlangt die Verpflichtung zur Liebe und nicht weniger die Verpflichtung zur Wahrheit. Aber für die Menschen gibt es nur Ermutigung, Respekt und Liebe. Statt niederschmetternder Einschätzungen schlägt das Konzil ermutigende Heilmittel vor; statt dunkler Vorahnungen hat das Konzil Botschaften des Vertrauens an die zeitgenössische Welt gerichtet. Nicht nur wurden ihre Werte respektiert, sondern sogar geehrt und ihre Anstrengungen unterstützt und ihre Bestrebungen geläutert und gesegnet. […] Und noch eine andere Sache wollen wir hier aufzeigen: All dieser doktrinäre Reichtum hat ein einziges Ziel, nämlich dem Menschen zu dienen. Und zwar dem Menschen, so dürfen wir sagen, in jeder Lebenslage, in all seinen Krankheiten und in all seinen Bedürfnissen.“[3] Voller Dankbarkeit für das, was die Kirche empfangen hat, und voller Verantwortung für die Aufgabe, die vor uns steht, werden wir die Heilige Pforte durchschreiten. Wir tun es im vollen Vertrauen darauf, dass die Kraft des auferstandenen Herrn uns auf unserem Pilgerweg weiter begleitet. Der Heilige Geist, der die Schritte der Gläubigen zur Mitarbeit am Heilswerk Christi führt, gebe dem Volk Gottes Stütze und Geleit und helfe ihm, das Antlitz der Barmherzigkeit zu betrachten.[4] 5.

Anmerkung;
1. die Kirche hat Gott zu dienen und nicht dem Menschen;
2. dem Menschen dienen ist das freimaurische und rotarische Glaubensbekenntnis, mit welchem seit dem unseligen 1.Pastoralkonzil der Glaube der heiligen Mutter Kirche vernichtet werden soll.


N° 18. In der Fastenzeit dieses Heiligen Jahres habe ich die Absicht, Missionare der Barmherzigkeit auszusenden. Sie sollen ein Zeichen der mütterlichen Sorge der Kirche für das Volk Gottes sein, damit es tiefer eindringen kann in den Reichtum dieses für unseren Glauben so grundlegende Geheimnis. Es handelt sich dabei um Priester, denen ich die Vollmacht geben werde, auch von den Sünden loszusprechen, die normalerweise dem Apostolischen Stuhl vorbehalten sind. Damit soll der Umfang ihrer Sendung sichtbar werden. Sie sollen vor allem ein lebendiges Zeichen dafür sein, dass der Vater jeden aufnimmt, der seine Vergebung sucht. Sie werden Missionare der Barmherzigkeit sein, denn sie sollen allen eine Begegnung voller Menschlichkeit anbieten, eine Quelle der Befreiung, einen Ort der Verantwortung, der es ermöglicht alle Hindernisse zu überwinden und das einst in der Taufe neu geschenkte Leben wieder aufzugreifen. Sie lassen sich in ihrer Mission leiten vom Wort des Apostels: „Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen“ (Röm 11,32). Denn alle, ohne Ausnahme, sollen den Aufruf zur Barmherzigkeit ergreifen. Die Missionare werden diesen Ruf erfüllen im Wissen darum, dass sie ihren Blick auf Jesus, den „barmherzigen und treuen Hohepriester“ (Hebr 2,17) richten können

Anmerkung;
Häresie pur!


N° 20. Es ist nicht sinnlos, in diesem Zusammenhang auf die Beziehung zwischen Gerechtigkeit und Barmherzigkeit hinzuweisen. Es handelt sich dabei nicht um zwei gegensätzliche Aspekte, sondern um zwei Dimensionen einer einzigen Wirklichkeit, die sich fortschreitend entwickelt, bis sie ihren Höhepunkt in der Fülle der Liebe erreicht hat. Die Gerechtigkeit ist ein grundlegendes Konzept der Zivilgesellschaft, in der man sich normalerweise auf eine Rechtsordnung bezieht, in deren Rahmen das Gesetz angewendet wird. Unter Gerechtigkeit versteht man auch, dass einem jeden das gegeben werden muss, was ihm zusteht. In der Bibel spricht man vielfach von der Gerechtigkeit Gottes und von Gott als Richter. Dabei wird sie gemeinhin verstanden als die Beachtung des gesamten Gesetzes und das Verhalten eines jeden guten Israeliten gemäß dem göttlichen Gebot. Diese Sichtweise hat aber nicht selten zu einem Legalismus geführt, indem man den ursprünglichen Sinn verfälscht und den tiefen Sinn der Gerechtigkeit verdunkelt hat. Um eine legalistische Sichtweise zu überwinden, ist es notwendig sich daran zu erinnern, dass in der Heiligen Schrift die Gerechtigkeit hauptsächlich als ein sich völliges und vertrauensvolles Überlassen in den Willen Gottes verstanden wird. Jesus selbst spricht viel häufiger von der Bedeutung des Glaubens als von der Beachtung des Gesetzes. Und in diesem Sinn müssen wir seine Worte verstehen, als Er – während Er mit Matthäus und anderen Zöllnern und Sündern zu Tisch sitzt – den Pharisäern, die ihn kritisierten, antwortete: „Darum lernt, was es heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten“ (Mt 9,13). Angesichts einer Sicht der Gerechtigkeit als der bloßen Einhaltung von Gesetzen, die in der Folge Menschen einteilt in Gerechte und Sünder, versucht Jesus die große Gabe der Barmherzigkeit aufzuzeigen, die Barmherzigkeit, die den Sünder sucht und ihm Vergebung und Heil anbietet. Man versteht, warum Er aufgrund einer solchen befreienden Vision, die Quelle der Erneuerung ist, von den Pharisäern und Schriftgelehrten abgelehnt wird. Diese legten in ihrer Gesetzestreue den Menschen lediglich Lasten auf die Schultern, blendeten aber die Barmherzigkeit des Vaters aus. Der Ruf nach der Einhaltung des Gesetzes darf nicht die Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse behindern, die die Würde der Menschen ausmach
Iacobus
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