Anneliese Michel - DIE DÄMONEN MÜSSEN AUSSAGEN (Einführung Teil 2)

Anneliese Michel - DIE DÄMONEN MÜSSEN AUSSAGEN

Anneliese Michel – Sühnopfer für die Menschheit

Einführung Teil 2

Die Hauptschuldigen an der katholischen Tragödie sind die Theologen, die das Unheil herbeilehren, und die Bischöfe, die nichts tun, es zu verhindern, obgleich sie dazu berechtigt, fähig und sogar verpflichtet wären.

Das ist es! Die katholische Wahrheit eingestehen wollen sie nicht, weil sie sie abgestreift haben; die Irrlehre eingestehen können sie nicht, weil sie sich sonst vollkommen bloßstellen. Also reden sie sich mit dummen Bemerkungen und hohlen Phrasen heraus. So sind sie heute, die meisten Theologen, die meisten Bischöfe: Kein Wort gegen die mächtigen Beherrscher des Zeitgeistes, nichts gegen die gottlosen Medien, nichts gegen die abgefallenen Kirchenvolksbegehrer.

Dafür machen sie traditionstreue Priester zu Sündenböcken, laden ihr eigenes Versagen auf sie ab, verunglimpfen sie und verjagen sie. Hartwig Groll weiter: Interessant ist in diesem Zusammenhang, wie die Medien die Kirche der Zukunft sehen. In einem Artikel in der Mainzer Allgemeinen Zeitung vom 23.11.2002 wird die Kirche der Zukunft als human und weltoffen und Kardinal Lehmann als ihre „Leitfigur“ postuliert. Unter einer humanen Kirche ist in diesem Sinn eine Kirche zu verstehen, die menschenbezogen ist, die also den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das ist aber nicht ganz neu.

In dieser Kirche ist freilich kein Platz mehr für Seelsorger, die ihre Aufgabe ernst nehmen und den katholischen Glauben vermitteln wollen.“

Aber zurück zum Fall Klingenberg: Bekanntlich erlitt mitten in Deutschland ein katholisches Mädchen ein furchtbares Martyrium durch die Dämonen und opferte zuletzt ihr junges Leben, damit andere Menschen von dem furchtbaren Los der ewigen Verdammnis verschont bleiben mögen. Es war dies Anneliese Michel aus Klingenberg am Main im Bistum Würzburg, zuletzt Studentin der Pädagogik und der Theologie, gestorben am 1. Juli 1976.

Anneliese Michel war während ihres Lebens von mehreren Dämonen besessen, was sich allerdings erst in ihren letzten Lebensjahren herausstellte. Bischof Dr. Josef Stangl von Würzburg hatte deswegen nach langem Zögern den Exorzismus, d. i. das Gebet zur Vertreibung der Dämonen, genehmigt und damit den Salvatorianer-Pater, Superior Arnold Renz, seinerzeit Pfarrer in Rück-Schippach, beauftragt. Am Exorzismus beteiligte sich auch zum Teil Herr Pfarrer Ernst Alt von Ettleben, der sich bereits seit einiger Zeit mit dem Fall Anneliese Michel befaßt hatte.

In keiner Zeit der Geschichte sind die unumstößlichen göttlichen Wahrheiten, z.B. die Existenz der heiligen Engel, die Hölle, die ewige Verdammnis usw., mehr geleugnet worden als in der heutigen Zeit, so Heinrich Kreuzer in seiner kleinen Aufklärungsbroschüre „Glorie oder Verderben“ – und andererseits hat es keine Zeit gegeben, wo der Himmel uns so viele Zeichen und Beweise über die Existenz einer ewigen Hölle, über die Existenz Satans und die der hl. Engel gegeben hat.

Fortsetzung folgt