Brandgefährlich - Washington bereitet die Bühne für etwas Dramatisches im Nahen Osten - F. William Engdahl

Washington bereitet die Bühne für etwas Dramatisches im Nahen Osten - F. William Engdahl - von F. William Engdahl

US-Vizepräsident Joe Biden spielt eine ganz besondere Rolle in der dunkleren Außenpolitik der Regierung Obama. Das wird gerne übersehen, weil er eine so gesichtslose Persönlichkeit ist. Obama schickt anscheinend, um eine Sache loszutreten, Joe überall dorthin, wo Washington Kriege entfachen will. Sein jüngster Besuch in Ankara und das, was er dort sagte, sind es wert, genauer beachtet zu werden.

Das wird gerne übersehen, weil er eine so gesichtslose Persönlichkeit ist. Obama schickt anscheinend, um eine Sache loszutreten, Joe überall dorthin, wo Washington Kriege entfachen will. Sein jüngster Besuch in Ankara und das, was er dort sagte, sind es wert, genauer beachtet zu werden.

Am 24. Januar kam Joe Biden zu intensiven Gesprächen mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan und Premierminister Davutoğlu nach Ankara. Bedeutsam an den Gesprächen, soweit bekannt, ist die erstaunliche Tatsache, dass – laut einem ungenannten US-Beamten, der dabei war – Biden die US-Regierung, die behauptet, in einen Krieg zur Niederschlagung des IS verwickelt zu sein, bei den türkischen Politikern nicht einmal Verhandlungen über eine politische Lösung in Syrien erörtert hat.

Stattdessen unterstützt Washington die laufenden ethnischen Säuberungen Erdoğans, die dieser fadenscheinig als Krieg gegen die terroristische PKK, gegen die türkisch-kurdische Bevölkerung und ihre syrisch-kurdischen Verbündeten verschleiert. Mehr noch.

Biden stellte sich neben die türkischen Führer und gab bekannt, dass für den Fall, dass in Genf die diplomatischen Gespräche über Syrien in dieser Woche scheitern, militärische Maßnahmen in Syrien folgen werden, und wörtlich:

»Wir wissen, es wäre besser, wenn wir eine politische Lösung finden könnten, aber wir sind vorbereitet – wir sind bereit, wenn das nicht möglich ist, eine militärische Lösung für die Operation zur Ausschaltung des IS durchzuführen.«

Darüber hinaus erklärte er, Washington werde die Türkei nicht dazu drängen, ihre Truppenstationierung im Irak, in der Nähe der reichen Ölfelder von Mosul, die derzeit vom IS besetzt gehalten werden, zu beenden. Er überließ es den Regierungen des Irak und der Türkei, die Angelegenheit untereinander zu klären, was de facto bedeutet, dass die USA die illegale Invasion der Türkei in den Irak billigen.

In der Tat erörterte Biden eine nicht weiter spezifizierte militärische Unterstützung der USA für militärische Maßnahmen der Türkei, um die Ölfelder von Mosul einzunehmen. Ferner verlor der US-Vizepräsident offenbar kein Wort darüber, dass der IS weiterhin illegal irakisches und syrisches Öl in die Türkei schmuggelt, von wo Erdoğans Sohn den Rohstoff auf die Weltmärkte verschifft und damit den IS-Terror in Syrien finanziert, den Biden zu bekämpfen vorgibt.

Nun wusste Joe Biden, ein in vieler Beziehung bösartiger, korrupter Kumpan, genau, dass Erdoğan und der Chef des türkischen Geheimdienstes MIT, Hakan Fidan, dem IS offen Nachschub liefern, seine Kämpfer ausbilden und für den Krieg gegen Syrien aufrüsten lassen. Dabei behauptet Washington, gegen den IS zu kämpfen. In einem Interview mit der türkischen Nachrichtenagentur Anadoly gab Fidan am 18. Oktober 2015 offen die türkische Unterstützung für den IS bekannt:

»Das Islamische Emirat (IS) ist eine Realität, und wir müssen akzeptieren, dass wir eine so gut organisierte und populäre Institution wie den Islamischen Staat nicht beseitigen können. Daher fordere ich meine Kollegen im Westen auf, ihre Denkweise über islamische politische Strömungen zu überarbeiten, ihre zynische Mentalität beiseite zu legen und Putins Pläne, die islamistischen syrischen Revolutionäre zu vernichten, zu vereiteln.«

Die große Verführung

Wie ich früher bereits geschrieben habe, ist das, was sich zurzeit im Nahen Osten zusammenbraut, weit entfernt von einer diplomatischen Lösung des von den USA unterstützten Krieges des IS, um die rechtmäßig gewählte Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu stürzen.

Es handelt sich um eine hinter den Kulissen Washingtons verdeckte Verführung des grandios ehrgeizigen Erdoğan, die durch das ebenso pompöse und dumme saudische Regime König Salmans und seines hitzköpfigen, militärisch unfähigen Sohnes, des Verteidigungsministers und De-facto-Königs, Prinz Salman – die den ISIS unterstützen – abgesichert wird.

Das Spiel Washingtons scheint darauf hinauszulaufen, dem saudi-türkischen Duo genug Seil zu liefern, um mit dem wahnwitzigen Griff nach der Kontrolle über den syrischen und irakischen Ölreichtum und, wenn sie dazu wirklich verrückt genug sind, vielleicht noch über die iranischen Ölfelder, sich selbst daran aufzuhängen.

Nur wenigen ist bewusst, dass König Salman das saudi-arabische Geld für die CIA organisiert hat, um deren Geschöpfe damit zu finanzieren.

Das reicht bis in die Tage zurück, als Salman, noch als Prinz, die Finanzierung von Osama bin Laden und der Mudschaheddin der al-Qaida im Afghanistan-Krieg der 1980er-Jahren gegen die sowjetische Rote Armee organisiert hatte. Heute besteht eine obszöne, militärische und wirtschaftliche Allianz zwischen dem übermäßig ehrgeizigen Erdoğan der Türkei und der wahhabitischen Saudi-Monarchie. Was die saudische Monarchie von Salman und Prinz Salman betrifft, so ist sie begierig, weitere Ölfelder einzunehmen, um ihren Reichtum zu steigern.

Das tut sie nicht, weil die Monarchie mittellos wäre, sondern weil sie sich anscheinend vormacht, ihr würde, wenn sie sich in den Besitz der meisten Ölreserven der Welt brächte, endlich erlaubt, »an der Herren Tisch zu sitzen« und nicht mehr von den arroganten westlichen Oligarchen wie primitive Beduinen und Kameltreiber im Rolls-Royce behandelt zu werden.

Ein erhabener Sultan?

Im März dieses Jahres wurde Ägyptens Präsident Abdel Fattah Al Sisi als Ergebnis von Absprachen zwischen der saudischen Monarchie Salmans und Erdoğan gezwungen, eine entscheidende politische Position an Erdoğan abzutreten. Erdoğan wird bald die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) führen, die als die muslimische »UNO« gilt, welche an Größe und globaler Macht an zweiter Stelle hinter den Vereinten Nationen steht.

Saudi-Arabien hatte jene Gespräche zwischen der Türkei und Ägypten arrangiert, die den Rahmen für ein Friedensabkommen zwischen der Türkei und Ägypten abgaben, das noch vor April geschlossen werden soll, wenn Al Sisi die Führung der OIC an Erdoğan übergibt. 2013 verurteilte der Türke Erdoğan den Sturz des Regimes der Muslimbruderschaft durch Al Sisi und weigerte sich, Al Sisis Legitimität anzuerkennen.

Jetzt, mit Bezug auf den von den Saudis vermittelten Kompromiss, wird Al Sisi nicht nur seine Präsidentschaft im OIC übergeben, was zweifellos ein mit saudischem Geld für das bedürftige Ägypten geschmiertes Geschäft war. Al Sisi wird auch an das Regime Erdoğans, das die Muslimbruderschaft unterstützt, Hunderte der ägyptischen Muslimbrüder übergeben, die, nachdem Al Sisi 2013 den Präsidenten Mohammed Morsi von der Bruderschaft gestürzt hatte, in der Todeszelle sitzen.

Die OIC wurde 1969 von 57 Mitgliedstaaten als »die kollektive Stimme der muslimischen Welt« gegründet. Sie war infolge des Zusammenbruchs des Osmanischen Reichs und des Kalifats nach dem Ersten Weltkrieg, der ein Vakuum für eine pan-islamische Institution hinterlassen hatte, vorbereitet worden.

Die OIC vertritt heute die Vereinigung von 56 islamischen Staaten. Es handelt sich weitgehend um die gleiche Gruppe islamischer Staaten, die Prinz Salman im vergangenen Monat nach Riad eingeladen hatte, um für Saudi-Arabien eine »Islamische Anti-Terror-Koalition« zu bilden.

Schritt für Schritt nähert sich der überehrgeizige Erdoğan – zurzeit der internationale »Beschützer« der Muslimbruderschaft und der Unterstützer des IS – seinem lange gehegten Traum von der Wiederherstellung des islamischen Kalifats, aber nicht eines unter einem gewissen Typen namens Al Baghdadi, der auch bloß eine Fiktion sein könnte.

Der neue Erhabene Sultan soll Recep Tayyip Erdoğan sein. Dies oder Ähnliches glaubt er vor allem nach dem jüngsten Besuch des hinterhältigen Joe Biden in Ankara.

Von Tag zu Tag wird erkennbarer, dass die Intriganten in Washington und ihre oligarchischen Hintermänner von der Wall Street und von Big Oil die Bühne für etwas sehr Großes und sehr Dramatisches herrichten, das in wenigen Monaten im Nahen Osten eintreten soll. Das Ergebnis könnte die ganze Welt überraschen. Wir können uns sicher sein, dass es der Sache des Weltfriedens und der Harmonie nicht förderlich sein wird, wenn es im Sinne Joe Bidens und seiner Gönner seinen Weg nimmt.
speedy207
buchempfehlung die wahre Geschichte der bilderberger von daniel estullin,
Sonia Chrisye
CIA plante muslimische Invasion Russlands
Wayne Madsen
Der US-Geheimdienst CIA hat 1952 ein Programm zur Förderung des Nationalismus bei den Usbekenstämmen in Afghanistan ins Leben gerufen. Das geht aus einem nun freigegebenen, damals streng geheimen Bericht vom 4. Dezember 1952 hervor. Die CIA hoffte, dass die nationalistische Bewegung auch die angrenzende Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik …Mehr
CIA plante muslimische Invasion Russlands
Wayne Madsen

Der US-Geheimdienst CIA hat 1952 ein Programm zur Förderung des Nationalismus bei den Usbekenstämmen in Afghanistan ins Leben gerufen. Das geht aus einem nun freigegebenen, damals streng geheimen Bericht vom 4. Dezember 1952 hervor. Die CIA hoffte, dass die nationalistische Bewegung auch die angrenzende Usbekische Sozialistische Sowjetrepublik erfassen würde, einen Teil der UdSSR.

Dass in Washington antirussische Regierungsvertreter und führende politische Entscheider danach streben, Russland mithilfe radikaler Muslime zu destabilisieren, ist also alles andere als neu. Was Leute wie Zbigniew Brzeziński, nationaler Sicherheitsberater von Jimmy Carter, der Hedgefonds-Mogul George Soros oder CIA-Direktor John Brennan derzeit im Schilde führen, hat seine Anfänge zu Zeiten von US-Präsident Harry Truman.
info.kopp-verlag.de/…/cia-plante-musl… - Ein lesenswerter Artikel
speedy207
die arbeiten alle gut zusammen, und das ohne Rotwein- 😡 😡 😡 🤮 🤐 irgendwo las ich , das westerwelle vor seinem besuch bei den bilderbergern das damals in der Türkei war, als er noch im Amt war, den türkischen Außenminister traf- die bilderberger planen dinge über Jahre voraus, und es ist schaurig wie es zugeht dabei
Olga Navarro Pinto
Erdogan studierte an einer Eliteuniversität in den USA. Er gehört dort zu den Insidern.
Sonia Chrisye
Der Tagesspiegel - Sloterdijk attackiert Merkel "Überrollung, Verwahrlosung, Lügenäther"
17:38 UhrVon Christian Schröder
Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik wurden bereits von nationalkonservativen Intellektuellen wie Reinhard Jirgl, Botho Strauß und Rüdiger Safranski kritisiert. Peter Sloterdijk übertrifft ihre Äußerungen nun noch an Schärfe - und singt ein "Lob der Grenze".
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Der Tagesspiegel - Sloterdijk attackiert Merkel "Überrollung, Verwahrlosung, Lügenäther"
17:38 UhrVon Christian Schröder
Angela Merkel und ihre Flüchtlingspolitik wurden bereits von nationalkonservativen Intellektuellen wie Reinhard Jirgl, Botho Strauß und Rüdiger Safranski kritisiert. Peter Sloterdijk übertrifft ihre Äußerungen nun noch an Schärfe - und singt ein "Lob der Grenze".

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Peter Solterdijk - Foto: dpa
Der Philosoph Peter Sloterdijk hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Arbeit der Medien scharf kritisiert. In einem Interview mit der Zeitschrift „Cicero“ warnte er, wenn die Regierung mit ihrer Politik des „Souveränitätsverzichts“ weitermache, sei eine „Überrollung Deutschlands“ nicht mehr aufzuhalten. Noch schlechter als die Politiker kommen bei Sloterdijk die Journalisten weg. Im Journalismus trete die „Verwahrlosung“ und die „zügellose Parteinahme allzu deutlich hervor“.
Die Presse ist gekauft
Das Bemühen um Neutralität sei gering, „die angestellten Meinungsäußerer werden für Sich-gehen-Lassen bezahlt, und sie nehmen den Job an“. Die Presse ist Sloterdijk zufolge nicht bloß käuflich, sie lügt auch. „Der Lügenäther ist so dicht wie seit den Tagen des Kalten Krieges nicht mehr“, konstatiert der Kulturwissenschaftler, der bis 2015 die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe leitete. Seine Wortwahl erinnert an die „Lügenpresse“-Parolen der AfD und der Dresdner Pegida-Demonstranten.
Der 68-jährige Suhrkamp-Autor, bekannt für seine funkelnden, mitunter erratischen Metaphern, sieht Deutschland vor dem Untergang. Die Abdankung des Landes gehe Tag und Nacht weiter. Die von Sloterdijk angemahnte Souveränität lässt sich allerdings auch genau andersherum verstehen. Vielleicht war es ja gerade souverän, dass Merkel im Spätsommer die Grenzen weit offen ließ, um eine humanitäre Katastrophe zu verhindern. Sloterdijk prophezeit jedoch, dass diese Politik nicht gut enden könne. „Merkel wird zurückrudern“, glaubt er.
Rückkehr der Geopolitik
Das Lob der Grenze hätten die Deutschen nicht gelernt, konstatiert er weiter. In Deutschland glaube man, „eine Grenze sei nur dazu da, um sie zu überschreiten“. Innerhalb Europas schere Deutschland damit aus. „Die Europäer werden früher oder später eine effiziente gemeinsame Grenzpolitik entwickeln. Auf die Dauer setzt der territoriale Imperativ sich durch. Es gibt schließlich keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung.“ Das Wort vom „territorialen Imperativ“ klingt beeindruckend, aber es bleibt unklar, was genau gemeint sein könnte. Eine Rückkehr der Geopolitik? Die wilhelminischen Politiker glaubten, Deutschland müsse wegen seiner Mittellage aufrüsten, später ging es um den sogenannten Lebensraum.
Das Land wird geflutet
Lob der Grenze: Das klingt fast so, als könne es der Titel des nächsten Suhrkamp-Bändchens von Sloterdijk werden. Wie wär’s mit einer Sonderedition mit Stacheldraht-Applikation? Dem Nationalstaat prophezeit er jedenfalls ein langes Leben als das einzige, halbwegs funktionierende politische Großgebilde. Mit seinen Äußerungen stellt sich Peter Sloterdijk in eine Reihe mit nationalkonservativen Kritikern der Flüchtlingspolitik wie Reinhard Jirgl, Botho Strauß und seinem Freund Rüdiger Safranski. Der sprach von „Flutung“.
Sonia Chrisye
Man muss sich mental auf alles einstellen, und das geht nur, wenn uns die Notwendigkeit deutlich wird, innerlich diese Welt abzuschütteln und sich auf das konzentrieren, was vor uns liegt, - eine gesicherte Zukunft bei unserem Herrn Jesus Christus nach dem Wort des Herrn:
Kontext
Psalm 73
24. du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an.
25. Wenn ich nur dich habe, so frage …
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Man muss sich mental auf alles einstellen, und das geht nur, wenn uns die Notwendigkeit deutlich wird, innerlich diese Welt abzuschütteln und sich auf das konzentrieren, was vor uns liegt, - eine gesicherte Zukunft bei unserem Herrn Jesus Christus nach dem Wort des Herrn:

Kontext
Psalm 73
24. du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich endlich in Ehren an.
25. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.
26. Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil.…

Querverweise
Philipper 3:8
Ja, ich achte es noch alles für Schaden gegen die überschwengliche Erkenntnis Christi Jesu, meines HERRN, um welches willen ich alles habe für Schaden gerechnet, und achte es für Kot, auf daß ich Christum gewinne

Psalm 16:2
Ich habe gesagt zu dem HERRN: Du bist ja der HERR; ich weiß von keinem Gute außer dir.
Sonia Chrisye
Krieg um Syrien – Konfrontation NATO-Russland rückt näher
Peter Orzechowski
Bevor es zu einem Krieg kommt, müssen Allianzen geschmiedet und Truppen in Stellung gebracht werden.
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Krieg um Syrien – Konfrontation NATO-Russland rückt näher
Peter Orzechowski

Bevor es zu einem Krieg kommt, müssen Allianzen geschmiedet und Truppen in Stellung gebracht werden.
Genau das geschieht jetzt im Länderdreieck Türkei-Irak-Syrien. Den Vorbereitungen nach zu urteilen, ist es nicht mehr weit bis zum Ausbruch der Kämpfe. Dann werden sich nicht nur die Türkei und Syrien/Irak gegenüberstehen, sondern die NATO und Russland.