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Eine exklusive Begegnung von Paul Badde mit Bischof Franz Peter Tebartz-van Elst

Der Kollege Wensierski vom SPIEGEL hat jedes Mal gelogen, wenn er sagte, den Bischof nicht mit versteckter Kamera gefilmt zu haben. Natürlich hat er das.

Die Badewanne des Bischofs hat keine fünfzehntausend Euro gekostet, wie mittlerweile sogar in Amerika bekannt geworden ist, sondern das ganze Badezimmer. Hauptbelastungszeuge ist der feine Herr Jochen Riebel, langjähriger Berater des Bischofs, der ihm zuletzt geraten hat, zurückzutreten oder sich umzubringen (nachdem er sich davor von demselben Bischof noch mit dem päpstlichen Gregorius-Orden hat auszeichnen lassen).

Dass Urteil, Freund und Feind nicht unterscheiden zu können und seine Feinde zu streicheln und zu füttern und Freunde zu treten, hängt Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst schon länger an.

Inzwischen ist er bestürzt, dass er dem dringenden Rat eines Anwalts nachgegeben hat, den SPIEGEL in der läppischen Frage seines Business-Class-Fluges zu verklagen. Er hat falschem Sachverstand vertraut, mehr als einmal. Er hat keine Medienkompetenz, was er als Bischof auch nicht muss. Er gilt nicht nur auf diesem Gebiet als beratungsresistent und hat dennoch den Einflüsterungen mancher Ratgeber bedingungslos vertraut.

Seine umstrittensten Entscheidungen aber waren fast alle kollegial getroffen worden, auch wenn – wie üblich – nur die Unterschrift des Bischofs unter den Dokumenten stehe.

Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus ist ihm natürlich nicht verborgen geblieben, dass eine „arme Kirche“ als Kampflosung gegen ihn beschworen wird. Gerade einer solchen Kirche fühlt aber auch er sich verpflichtet. Natürlich empört er sich deshalb auch über das Schimpfwort vom Protzbischof. Protz und Prunk sagten ihm nichts.

Nicht nur die Leitwölfe der Journalistenmeute haben ihn mit ihren Zähnen beinahe zu Mehl zermahlen, in Limburg ist er auch an einen Drachen geraten, der ihn fast verschlungen hat. Alle haben auf ihm rumgekaut.

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elisabethvonthüringen
...und es schlägt Wellen... 😀
Paul Baddes Interview mit Bischof Tebartz-van Elst
im aktuellen Vatican-Magazin schlägt die ersten medialen Wellen und hat es bis auf die Seiten der Tagesschau gebracht.
Die Suchanfrage "Tebartz-van Elst Vatican-Magazin" auf Google liefert Links zu Zeit online, NTV, FAZ, diepresse.com, t-online, swr.de und eben die Tagesschau.Mehr
...und es schlägt Wellen... 😀

Paul Baddes Interview mit Bischof Tebartz-van Elst

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