Arglistige stören andere, weil sie selber keine Ruhe haben
Das Verhalten der Arglistigen zeigt sich in Verleumdung, Nachstellung,
Schadenfreude, Rufschädigung, Beleidigung, Spott, Heuchelei, Krie-
cherei, etc.. Man kennt das. Diese Leute meinen, das würde ihnen sowas
wie Genugtuung bringen. Tut es das wirklich ?
Jer 9,7 Ein tödlicher Pfeil ist ihre Zunge, Betrug redet sie. Mit seinem Mund
sagt man Friede zum Nächsten, doch mit seinem Inneren legt man ihm den
Hinterhalt.
Eine untrügliche Logik entlarvt diese Leute als Getäuschte: Wenn sie
dabei sowas wie Gestilltsein oder Beruhigung empfinden, zeigt das,
dass sie ohne dieses Verhalten keine Ruhe in sich haben. Abgesehen
davon, dass es sich dabei nur um Scheinruhe und Scheinbefriedigung
handelt: Hätten sie die wahre Ruhe in sich, hätten sie es nicht nötig, auf
Abwegen "fündig" zu werden. Auf Abwegen findet man nämlich alles
Mögliche, nur keine wahre Ruhe, sondern fieberhaftes Gieren nach immer
neuen Scheinbefriedigungen, was in sich schon Unruhe ist.
Leider haben sich solche Leute von dieser Erkenntnis entfernt,
weil sie mittlerweile geknechtet werden. Immer neue Vertrös-
tungen verblenden sie und machen sie noch abhängiger von Schein
und Trug. Die Macht der Gewohnheit führt sie zu dämonischer Ab-
hängigkeit, die besetzt, knechtet und schließlich peinigt. Solche
haben oft den Ich-Götzen, per Ritual, in sich aufgestellt. Sie dachten,
sie würden frei, wurden aber immer unfreier und immer besetzter.
Sie wurden vom Schein getäuscht.
Hätten sie die wahre innere Ruhe, wären sie glücklich und zufrieden.
Sie würden es verabscheuen, andere in Unruhe zu bringen, weil sie
wüssten, wie kostbar wahrer Friede ist.
Sie wären in innerer Ruhe, in Frieden, im stillen Glück, in Freude,
im Gemüt geordnet, liebend, gelassen, ... Stattdessen sind sie in
innerer Unruhe, im Unfrieden, in lärmendem Unglück, freudlos,
chaotisch, lieblos, jähzornig, ...
Halten wir fest:
Arglistige stören andere, weil sie selber keine Ruhe haben.
Sie sind der Heilung bedürftig, denn sie können sich selber
nicht mehr befreien. Gebet tut hier Not ! Gebet schafft Abhilfe !
Und dafür setzen sich Christen gerne ein, denn Christen lieben
nicht nur ihren Nächsten, sondern sogar ihre Feinde. Zumindest
betet man für die Feinde, wenn persönlicher Kontakt nichts
bringen würde. Gebet ist Allmacht der Gnade, weil es die Gnade
Gottes herunterzieht und zum Handeln drängt, das immer Heilung
ist.
Zum Weiterlesen:
Krankhafte Ironie
Gebetsaufruf - Die Persönlichkeitsschwäche des (zwanghaften) Spötters - Heilung
Heuchler glauben nicht an Seher. Eine erstaunlich einfache Logik