Tina 13
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„Und der Engel zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens […] er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus“ (vgl. Offb 22,1)

Hl. Theresia Benedicta a Cruce [Edith Stein] (1891-1942)

Karmelitin, Märtyrerin, Mitpatronin Europas
„Ich bleibe bei Euch …“ (16. Juni 1938), 11–20; in: Edith-Stein-Gesamtausgabe, Band 20, Geistliche Texte II, 3. Teil 6, S. 97–98

„Und der Engel zeigte mir einen Strom, das Wasser des Lebens […] er geht vom Thron Gottes und des Lammes aus“ (vgl. Offb 22,1)

Du thronest an des Vaters rechter Hand Im Reiche seiner ew’gen Herrlichkeit Als Gottes Wort von Anbeginn. Du herrschest auf dem allerhöchsten Thron Auch in verklärter menschlicher Gestalt, Seitdem vollbracht Dein Erdenwerk. So glaube ich, weil es Dein Wort mich lehrt, Und weil ich glaube, weiß ich es beglückt, Und sel’ge Hoffnung draus erblüht: Denn wo Du bist, da sind die Deinen auch, Der Himmel ist mein herrlich Vaterland, Ich teil’ mit Dir des Vaters Thron. Der Ewige, der alle Wesen schuf, Der, dreimal heilig, alles Sein umfaßt, Hat noch ein eig’nes stilles Reich. Der Menschenseele innerstes Gemach Ist des Dreifalt’gen liebster Aufenthalt, Sein Himmelsthron im Erdenland. Dies Himmelreich aus Feindeshand zu lösen, Ist Gottes Sohn als Menschensohn gekommen, Er gab sein Blut als Lösepreis. Im Herzen Jesu, das durchstochen ward, Sind Himmelreich und Erdenland verbunden, Hier ist für uns des Lebens Quell. Dies Herz ist der Dreifalt’gen Gottheit Herz Und aller Menschenherzen Mittelpunkt, Das uns der Gottheit Leben spendet. Es zieht uns an sich mit geheimer Macht, Es birgt in sich uns in des Vaters Schoß Und strömt uns zu den Heil’gen Geist.
Tina 13
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Tina 13
Du thronest an des Vaters rechter Hand Im Reiche seiner ew’gen Herrlichkeit Als Gottes Wort von Anbeginn. Du herrschest auf dem allerhöchsten Thron Auch in verklärter menschlicher Gestalt, Seitdem vollbracht Dein Erdenwerk. So glaube ich, weil es Dein Wort mich lehrt, Und weil ich glaube, weiß ich es beglückt, Und sel’ge Hoffnung draus erblüht: Denn wo Du bist, da sind die Deinen auch, Der Himmel …Mehr
Du thronest an des Vaters rechter Hand Im Reiche seiner ew’gen Herrlichkeit Als Gottes Wort von Anbeginn. Du herrschest auf dem allerhöchsten Thron Auch in verklärter menschlicher Gestalt, Seitdem vollbracht Dein Erdenwerk. So glaube ich, weil es Dein Wort mich lehrt, Und weil ich glaube, weiß ich es beglückt, Und sel’ge Hoffnung draus erblüht: Denn wo Du bist, da sind die Deinen auch, Der Himmel ist mein herrlich Vaterland, Ich teil’ mit Dir des Vaters Thron. Der Ewige, der alle Wesen schuf, Der, dreimal heilig, alles Sein umfaßt, Hat noch ein eig’nes stilles Reich. Der Menschenseele innerstes Gemach Ist des Dreifalt’gen liebster Aufenthalt, Sein Himmelsthron im Erdenland. Dies Himmelreich aus Feindeshand zu lösen, Ist Gottes Sohn als Menschensohn gekommen, Er gab sein Blut als Lösepreis. Im Herzen Jesu, das durchstochen ward, Sind Himmelreich und Erdenland verbunden, Hier ist für uns des Lebens Quell. Dies Herz ist der Dreifalt’gen Gottheit Herz Und aller Menschenherzen Mittelpunkt, Das uns der Gottheit Leben spendet. Es zieht uns an sich mit geheimer Macht, Es birgt in sich uns in des Vaters Schoß Und strömt uns zu den Heil’gen Geist.