Der Asteroid Hansküng und sein Kollege
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Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Küng ist ein = Doctor honoris causa multiplex, d. h., ein vielfacher Ehrendoktor. Wievielfach? Sechzehnfach.
16 Ehrendoktorwürden also.
16 Universitäten konnten es nicht lassen, ihn mit der Ehrendoktorwürde auszuzeichnen, davon die meisten aus dem nicht oder nur wenig katholischen anglo-amerikanischen Bereich.
Der Asteroid HansKüng
Was aber mehr erstaunt ist, dass der Asteroid 190139 nach ihm benannt ist. Er heißt jetzt Hansküng (oder einfach Hanskung). Entdeckt wurde dieser Asteroid in in der Sternwarte Vallemare di Borbona, Latium, Italien, am 14. September 2005 von V. S. Casulli. Man hätte ihn nach seinem Entdecker benennen können, die Götter des dunklen Weltalls waren aber Hans Küng mehr zugeneigt.
Wie sieht denn das Götter-Weltall aus?
Da gibt es mal die Planeten-Götter, der Reihe nach:
1. Merkur (Gott der Händler und Diebe)
2. Venus (Göttin der Liebe, des erotischen Verlangens und der Schönheit)
3. Gaia (Erde oder Patschamama, wie Kardinal Bergoglio sagen würde)
4. Mars (Kriegsgott)
5. Jupiter (Zeus, oberste Gottheit der römischen Religion)
6. Saturn (Titan Kronos; hat seinen Vater Uranus überwältigt und kastriert und anschließend seine Kinder gefressen, bis er schließlich von seinem sechsten Kind, Jupiter, gestürzt wurde.)
7. Uranus ("Himmelsgewölbe", zeugte mit seiner ebenerwähnten Mutter Gaia viele Nachkommen, darunter 12 Titanen, hasste sie aber und verbarg sie deshalb im Tartaros; wurde von seinem Sohn, Titan Kronos, entmannt.)
8. Neptun (Poseidon, Gott des Meeres)
Ein Zwergplanet-Gott:
Pluto (Gott der Totenwelt, der Unterwelt, der Erdtiefe; von den Astrophysikern vom Planeten-Gott zum Zwergplaneten-Gott degradiert)
Weiter Götter
Neben dem Sonnengott Sol (Helios) gibt es auch die Mondgöttin Luna (Selene) sowie weitere Mondgötter als Vasallen der Planetengötter, etwa die Jupiter-Vasallin Kallisto, eine Nymphe, und Ganymed , ein Mensch; auch Andromeda, die einer ganzen Galaxie den Namen gab, ist ein Mensch. Es wurden also auch Menschen in dieses Götter-Weltall aufgenommen.
Der Asteroiden-Gott Hansküng
Und das ist auch mit Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Küng passiert. In die Riege dieser Götter ist nun auch er eingereiht. Als Asteroid ist er vermutlich nur ein kleiner Gott, der nicht viel zu schnabeln haben wird, aber immerhin: er gehört dazu, auch ohne Kardinalshut; 16 Ehrendoktorwürden machen ja auch was her.
Keine Unfehlbarkeit
Man kann natürlich Astronomen, die Hans Küng in dieses Weltall der Götter aufgenommen haben, keine Unfehlbarkeit zusprechen, aber es ist nun mal geschehen.
Der Asteroiden-Gott Eros (lateinisch: Amor)
Sonne, Mond, Planeten ja, aber können so kleine Asteroiden überhaupt Götter sein. Natürlich! Der erste bekannte, von dem deutschen Astronomen Gustav Witt entdeckte Asteroid (Asteroid 433; siehe das Bild oben neben Hans Küng) wurde nach dem Gott der erotischen Begierde, Eros, benannt. Im Lateinischen heißt er Amor (manchmal auch Cupido, wovon die englische Bezeichnung "Cupid" abgeleitet ist).
Der Asteroid in der Enzyklika Amoris laetitia
Und dieser Asteroid ist in der katholischen Kirche derzeit alles andere als ein Mauerblümchen. Es ist sogar eine Enzyklika über ihn geschrieben und, da er sich gleich am Anfang breit gemacht hat, sogar nach ihm benannt, selbstverständlich aber in seiner lateinischen Namensvariante, Amor.
Bergoglio aber, dieser Lump, hat die natürliche Wortstellung "Laetitia Amoris" zu "Amoris laetitia" geändert, sodass die Großschreibung von "Amor" nicht mehr zwingend den Asteroiden-Gott Eros, lateinisch: Amor, erkennen lässt. Am Anfang eines Satzes schreibt man ja jedes lateinische Wort groß, nicht nur Eigennamen. So meint der naive Katholik, mit "Amor" sei "amor", die Liebe zwischen Mann und Frau, gemeint. Bei der deutschen Falschübersetzung, "Die Freude der Liebe" rückt man dann die natürliche Wortstellung wieder zurecht. Man übersetzt nicht: "Der Liebe Freude" oder richtig: "Amors Freude", obwohl doch Letzteres so leicht verständlich wäre.
Der Kollege
Nun hat der Asteroid Eros, alias Amor, also einen Kollegen, der ebenfalls Kardinal Bergoglio sehr nahe gestanden ist: Hansküng.
Die Königin der Weltall-Götter
Übrigens: Die "Königin des Weltalls", so nannte sie sich zumindest, ist schon mal auf Erden erschienen, und zwar in Heede. Schien nicht ganz glücklich zu sein, weil sie sich auch Königin der Armen Seelen genannt wissen wollte.