Der Kölner Kardinal vergreift sich im Ton: Burschikose Auslassungen zu Papst Benedikt und Vatikan
Nachdem der Kölner Erzbischof das kirchentreue katholische Spektrum sowie die Lebensrechtsbewegung weltweit durch seine deplazierten Äußerungen über die “Pille danach” maßlos enttäuschte (hier unsere Artikelfolge), geht er jetzt offenbar nach der Devise vor: “Ist der Ruf erst ruiniert, spricht es sich ganz ungeniert.”
Am gestrigen Mittwoch, den 8. Mai, zitierte die Tageszeitung “Die Welt”-online Kardinal Meisners jüngste Äußerungen unter dem Titel: “Benedikt XVI. ist nur noch “so eine halbe Portion”"
Foto: Radio Vatikan
Was eine seriöse Zeitung sich wohl kaum erdreisten würde, nämlich Benedikt XVI. herablassend als “so eine halbe Portion” abzuwerten, erlaubt sich sehr wohl das Oberhaupt des Erzbistums Köln. Wie “Die Welt” sodann berichtet, zeige sich Erzbischof Joachim Meisner “erschrocken über den Gesundheitszustand von Benedikt XVI.” - Er habe ihn am 18. März besucht und dabei gesehen, wie schmal er geworden sei, “so eine halbe Portion”.
Sodann erwähnt der Kardinal erneut, was er kurz nach Benedikts Amtsverzicht bereits in den Medien breitgetreten hatte, nämlich daß er “mit seinem Rücktritt erst gar nicht einverstanden war”. “Na und?”, möchte man da zurückrufen. Hätte Benedikt den Kölner Erzbischof etwa vorher fragen sollen?
Meisner plaudert weiter aus dem Nähkästchen: “Aber als ich ihn so sah, sind meine Vorbehalte weggeschmolzen.” - Geistig sei Benedikt allerdings “ganz fit, ganz der Alte“. Welch unangemessen flapsigen bis flegelhaften Ton gestattet sich dieser 79-jährige Kardinal gegenüber einem emeritierten Papst von 86 Jahren!
Damit nicht genug, bezeichnet Erzbischof Meisner den Vatikan reichlich rüde als “den Laden da”. Wir zitieren wörtlich die “Welt”: “Meisner wies darauf hin, dass Franziskus immer noch im vatikanischen Gästehaus Santa Marta wohne. “Das bringt den Laden da ganz durcheinander, weil es mit vielen Sicherheitsauflagen verbunden ist.”
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
Am gestrigen Mittwoch, den 8. Mai, zitierte die Tageszeitung “Die Welt”-online Kardinal Meisners jüngste Äußerungen unter dem Titel: “Benedikt XVI. ist nur noch “so eine halbe Portion”"
Foto: Radio Vatikan
Was eine seriöse Zeitung sich wohl kaum erdreisten würde, nämlich Benedikt XVI. herablassend als “so eine halbe Portion” abzuwerten, erlaubt sich sehr wohl das Oberhaupt des Erzbistums Köln. Wie “Die Welt” sodann berichtet, zeige sich Erzbischof Joachim Meisner “erschrocken über den Gesundheitszustand von Benedikt XVI.” - Er habe ihn am 18. März besucht und dabei gesehen, wie schmal er geworden sei, “so eine halbe Portion”.
Sodann erwähnt der Kardinal erneut, was er kurz nach Benedikts Amtsverzicht bereits in den Medien breitgetreten hatte, nämlich daß er “mit seinem Rücktritt erst gar nicht einverstanden war”. “Na und?”, möchte man da zurückrufen. Hätte Benedikt den Kölner Erzbischof etwa vorher fragen sollen?
Meisner plaudert weiter aus dem Nähkästchen: “Aber als ich ihn so sah, sind meine Vorbehalte weggeschmolzen.” - Geistig sei Benedikt allerdings “ganz fit, ganz der Alte“. Welch unangemessen flapsigen bis flegelhaften Ton gestattet sich dieser 79-jährige Kardinal gegenüber einem emeritierten Papst von 86 Jahren!
Damit nicht genug, bezeichnet Erzbischof Meisner den Vatikan reichlich rüde als “den Laden da”. Wir zitieren wörtlich die “Welt”: “Meisner wies darauf hin, dass Franziskus immer noch im vatikanischen Gästehaus Santa Marta wohne. “Das bringt den Laden da ganz durcheinander, weil es mit vielen Sicherheitsauflagen verbunden ist.”
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster