Der Werte-Westen bettelt um den Atomkrieg!

Der Werte-Westen bettelt um den Atomkrieg!

Die ukrainischen Truppen kommen peu à peu immer mehr unter Druck. Zurückzuführen ist diese Tatsache auf eine Überlegenheit Russlands auf allen Ebenen: Materiell, Technologisch und in Bezug auf die Truppenstärken und deren überlegene Motivation und Ausbildung.

Von FRANZ FERDINAND | Die Gründe der russischen Erfolge sind auch darin zu suchen, dass Russland eng mit China und Persien zusammenarbeitet. Die Zusammenarbeit mit China hat insbesondere zur Folge, dass die westlichen Sanktionen voll ins Leere laufen. Der Werte-Westen kann bei unaufgeregter Betrachtung gegen diesen Block keinen Krieg gewinnen.

Leider sind die westlichen Akteure aber nicht vernunftgesteuert. Man hofft gegen jede Logik immer noch auf einen Sieg (oder sollte man besser sagen, auf einem „Endsieg“?) gegen Russland. Derartige Reminiszenzen an das „Dritte Reich“ sind zwar im moralisierenden Werte-Westen total verpönt, nicht jedoch wenn es gegen Russland geht! Da gehören sogar die ukrainischen Nazis zu den „Guten“. Der „Endsieg“ gegen Russland kann offensichtlich nur mehr durch einen weiteren Rückgriff auf die Nazi-Propaganda erhofft werden, nämlich der „Wunderwaffe“, in diesem Fall die Atomwaffen.

Zwar ist Russland in der Anzahl der atomaren Sprengkörper auch überlegen, aber vielleicht könnte man durch einen atomaren Erstschlag dieses Manko ausgleichen.

Solche Überlegungen müssen die Verantwortlichen hinter dem ukrainischen Angriffen auf das russische Frühwarnsystem Armawir in der Region Krasnodar wohl gewälzt haben. Zwar versucht sich die US-amerikanische Seite derzeit von diesen Attacken zu distanzieren, jedoch sind solche Äußerungen vollkommen unglaubwürdig. Selenski macht nichts, ohne es mit seinen Oberherren abgesprochen zu haben.

Oberst Reisner vom Österreichischen Bundesheer erklärte dazu: Die beiden russischen Voronezh-DM-Frühwarnsysteme in der Anlage bei Armawir sind ein integraler Bestandteil des strategischen Frühwarnerkennungssystems Russlands, und ihr Ausfall könnte die Fähigkeit des Landes, ankommende nukleare Bedrohungen zu erkennen, beeinträchtigen. Der Plan ist also einfach: man zerstört erst das russische Frühwarnsystem und schafft somit ein Einfallstor für amerikanische Atomraketen, die dann die Zentren Russlands zerstören sollen. So ein Plan ist natürlich der helle Wahnsinn, jedoch ist man vom Werte-Westen schon einiges gewöhnt. Der ganze Krieg, der bereits im April 2022 zu Ende sein hätte können, ist Wahnsinn. Mit der geplanten „Friedens“-Konferenz im Hotel Bürgenstock in der Schweiz will man offenbar von solchen Plänen ablenken.

Zumindest nimmt man an, dass mit einer derartigen Option Russland erpresst werden kann. Russland reagiert seinerseits darauf mit rhetorischen Drohungen mit seinen Atomwaffen, um zu zeigen, dass es eben nicht erpressbar ist. Das Ganze ist ein sehr gefährliches Spiel, das ganz leicht außer Kontrolle geraten könnte.

Der Werte-Westen ist bereit, den gesamten Globus, der sonst immer vor dem bösen CO2 gerettet werden muss, in einen Vernichtungskrieg zu ziehen, nur um seinen globalen Vorherrschaftsanspruch durchzusetzen, bzw. aufrecht zu halten! Eine multipolare Machtverteilung ist für diese Menschheitsverbrecher, die sonst bei jeder Gelegenheit von „Demokratie“ schwafeln, völlig unakzeptabel. Offenbar hängt die Existenz dieser westlichen Eliten, von der obsoleten unipolaren Weltordnung ab! Im Kern sind diese Akteure die angelsächsischen Seemächte, an deren Rockzipfel die EU hängt.

Die Angelsachsen folgen dabei in ihrer Politik seit mehr als 100 Jahren der Herzland Theorie von Halford John Mackinder, nach der die Seemächte versuchen müssen, das Herzland des Planeten, also die eurasische Landmasse zu beherrschen, um ihre Weltherrschaft zu sichern. Die Mittel dazu sind die Installierung von Klientelstaaten (dazu gehört heute die gesamte EU, aber eben auch die Ukraine), mit deren Hilfe man eine Politik des permanenten Krieges gegen das Herzland führt.

Im Grunde ist diese Art der Politik nicht neu: auch das römische Imperium betrieb eine ähnliche Politik, um die Germanenstämme einzuhegen.
Allerdings schwächelt dieses ganze Konzept schon seit geraumer Zeit. Das Rückgrat dieser Politik war die Beherrschung der maritimen Handelswege.
Diese Dominanz war in der Vergangenheit durch die überlegenen Flotten der Seemächte gesichert. Durch die moderne Waffentechnik sind jedoch Kriegsschiffe heutzutage sehr vulnerabel. Die Attacken der Huthis haben deren Verwundbarkeit gezeigt. Ein einzelnes Atom-U-boot, könnte die Schifffahrt an kritischen Punkten zum Erliegen bringen. Die einstige Stärke der Angelsachsen verwandelt sich nun in eine Schwäche.

Durch die Entwicklung von Hochleistungsbahnstrecken im “Herzland“ des Planeten (Stichwort neue Seidenstraße) wird die Bedeutung der Seerouten ohnehin untergraben. Schon der Bau der „Bagdad-Bahn“ war für die Briten vor dem Ersten Weltkrieg ein Ärgernis.

Wirtschaftlich und strategisch betrachtet sind die Länder des „Herzlandes“ den Seemächte somit automatisch überlegen, weil eben ihre Transporte über sichere Landwege und nicht über verwundbare Seewege vollzogen werden können.

Die westlichen Eliten hatten in ihrer Hybris diese Situation übersehen. Sie gingen davon aus, dass ihre globale Dominanz ewig andauern wird. Deswegen verteilte man wichtige Schlüsselindustrien über den ganzen Globus, nur um einige Dollars und Euros zu sparen. Die Erkenntnis, dass diese Dominanz endenwollend ist, versetzt sie in Agonie und somit in Panik, wie der russische Außenminister Lavrov unlängst bemerkte. Ihre globalisierte Wirtschaft steht heute ohne sichere Seewege vor dem Abgrund.

Es macht daher für Russland auch wenig Sinn von sich aus einen Atomkrieg anzuzetteln, da es in den Auseinandersetzungen mit dem Werte-Westen auch andere Möglichkeiten hat, diesen massiv zu schaden, beispielsweise eben die Seewege in Verbindung mit Verbündeten zu stören, oder überhaupt zu unterbinden. Pikant dabei ist, dass Russland für seine Freunde die Nordmeerroute anbietet, die auch im Winter durch den Einsatz von Eisbrechern befahrbar bleibt. Es wäre also eine Situation denkbar, in der die Südroute über den indischen Ozean unpassierbar wird, und Verbündete Russlands einfach über die Nordroute fahren, die auch kürzer ist!

Eine andere Möglichkeit den Westen zu schwächen wäre der Einsatz von Weltraumwaffen gegen westliche Satelliten. Beispielsweise könnten die GPS-Satelliten abgeschossen werden, die ja teilweise sogar von einige Raketentypen zur Flugbahnberechnung genutzt werden. Auch die Spionagesatelliten könnten abgeschossen werden.

Letztlich können alle Versuche des Werte-Westens durch fortgesetzte Eskalation den Kriegsverlauf in der Ukraine noch zu ändern, nicht zum Ziele führen, da letztendlich China als strategische Reserve Russlands bereitsteht. Ein Vertreter der Volksbefreiungsarmee erklärte unlängst:

Die chinesische Volksbefreiungsarmee (PLA) ist bereit, die strategischen Beziehungen zu den russischen Streitkräften zu stärken und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um internationales Recht die internationale Gerechtigkeit zu verteidigen.

Bei solchen Meldungen hält sich der Werte-Westen wohl lieber die Ohren zu!
unser-mitteleuropa.com/139122
V. A. T.
zur Herzland Theorie der Angelsachsen: hier die offizielle Bestätigung (Link kopieren und in einem neuen Tab öffnen):
https://www.youtube.com/watch?v=vln_ApfoFgw
Herr Konrad
Der Werte Westen ist völlig pleite, das ist das Problem.