Sonia Chrisye
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Ein europäischer Islam?

Ein europäischer Islam?

Die Spucke in ihrem Mund war noch gar nicht trocken, hat Merkel nach ihrer Einladung an die halbe Welt im selben Atemzug auch gleich auf deren Konsequenzen hingewiesen. Deutschland werde sich verändern und noch in den nächsten Jahren mit der von Mutti verursachten unkontrollierten und illegalen Einwanderung beschäftigt sein. Wie so oft und wie bei vielen Menschen in Lebenskrisen, ist auch bei Frau Merkel der Glaube der letzte rettende Strohalm. Sie glaubt, das Land verändere sich durch ihre Einladung zum Besseren und gleich groß ist auch ihr Glaube, Deutschland werde das alles schaffen. Abgesehen davon, ob Deutschland das alles schaffen will, hat sie mit ihrer Annahme recht – das Land wird sich verändern und mit ihm ganz Europa.

Deutschland und Europa verändern sich nicht nur wegen der Glücksreisenden, von denen nur jeder 50. auf Dauer eine feste Anstellung finden wird und es auf Grund der illegalen Einwanderung 2017 alleine in Deutschland zu 376.000 zusätzlichen Arbeitslosen kommen wird. Auch nicht nur wegen deren nachgezogenen Familienmitglieder, die in dieser Statistik noch gar nicht erfasst sind, deren Hunger aber trotzdem gestillt werden will. Nicht nur wegen der so vollzogenen Sprengung der europäischen Sozialsysteme. Nicht nur wegen der Spannungen, zu denen es auf Grund der Benachteiligung der inzwischen lange hingehaltenen einheimischen Bevölkerungen und den nun bevorzugten Glücksrittern kommt. Nicht alleine soziale Ansprüche werden Europa vor ihre größte Herausforderung stellen, sondern vor allem »der Islam« wird in den kommenden Jahren seine Ansprüche durchsetzen wollen und das Zusammenleben in Europa verändern. Das vor allem, weil er in seiner radikalen Ausprägung mit den europäischen Grundwerten unvereinbar ist.

Entzauberung der Welt
Mit der europäischen Aufklärung und den so in Gang gesetzten Säkularisierungsprozessen sind wertvolle wissenschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklungen angeregt worden. Es wurde an den Grundfesten von Christentum und Kirche gerüttelt. Immanuel Kant bezeichnete die Aufklärung als „Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Im Zuge der Aufklärung wurde der politische Einfluss der Kirchen weitgehend zurückgedrängt und durch die Trennung des Religiösen vom Staatlichen die Grundvoraussetzung für die Etablierung von Gewaltenteilung und Rechtsstaat gelegt. Es etablierten sich unterschiedliche Systeme hinsichtlich der Trennung von Religion und Staat, die von einem strengen Laizismus, wie er in Frankreich praktiziert wird, bis zur rechtsstaatlichen Säkularität in Deutschland reichen.

Die großen christlichen Kirchenväter wie Augustinus (354 – 430) und Thomas von Aquin (1225 – 1274) stellten sich auch die Frage, wie die staatliche Organisation und Führung nach dem göttlichen Heilsplan am besten umzusetzen sei und zeigten dadurch interessante Parallelen zur theologischen Deutung islamisch geprägter Länder. Der Weg zur Etablierung der Demokratie in Europa war lang, doch wurde durch politisch-philosophische Konzeptionen auf der Basis des modernen Naturrechts und empirisch-analytischer Fundamente ein akademischer Denkprozess zur gesellschaftlichen Transformation initiiert. »Gottgegebene« politische Machtkonstellationen wurden zunehmend hinterfragt. Im Zuge dieser Umwälzungen entwickelten sich die europäischen Länder dank mehrerer »Revolutionen« auf unterschiedlichen Ebenen weiter und wurden zu der Macht, die sich auch die islamische Welt untertan machen wollte.

Der verletzte Stolz
Da die Europäer mit ihrem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt fast die gesamte islamische Welt kolonialisierten, war eine sachliche Auseinandersetzung mit dem westlichen Gedankengut für die islamische Welt nur sehr schwer möglich. Verständlicherweise reagierte sie sehr polarisierend auf die »europäische Moderne«. Der Westen hatte seine Modernisierung schrittweise, im eigenen Tempo vollzogen und dabei fast dreihundert Jahre gebraucht um sich das Wissen und die Technik für »die Weltherrschaft« anzueignen. Es war ein Prozess mit viel Blutvergießen und geistiger Orientierungslosigkeit. Das islamisch-religiöse Deutungssystem wurde durch vier europäischen Modernisierungsschritte infrage gestellt:
a.) die naturwissenschaftlich-philosophische Revolution
b.) die kulturell-theologische Revolution
c.) die politisch-demokratische Revolution
d.) die technologisch-industrielle Revolution

Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte die islamische Welt durch ihre Konfrontation mit »dem Westen« bisher ihre größte Herausforderung. Das Verhältnis von Staat und Religion, die Rolle der Religion in der Öffentlichkeit, das Ehe- und Familienrecht, das Erb-, Straf- und Deliktsrecht und das Staats- und Verwaltungsrecht mussten durch diese Modernisierungsschübe auch in der islamischen Welt neu überdacht werden. Muhammad Ali hat in Ägypten versucht diesen hochkomplexen Wandel innerhalb von vierzig Jahren zu bewerkstelligen und musste dabei seinem eigenen Volk den Krieg erklären, um seine Ziele zu erreichen.

Noch viel schneller versuchte Mustafa Kemal Atatürk in den 1920er und 1930er Jahren die türkische Gesellschaft durch fundamentale Eingriffe zu modernisieren, zu säkularisieren und die Rolle des Islam in der Türkei zurückzudrängen. Das war nur mit einem Bruch der eigenen türkisch-islamischen Geschichte möglich. Diese und einige andere gewaltsamen Versuche »die Moderne« in die islamische Welt zu integrieren verstärkte die Ablehnung der islamischen Bevölkerung gegen westliches Gedankengut um so mehr.

Durch ihre defensive Haltung taten sich islamisch geprägte, kolonialisierte Gesellschaften schwer, sich mit aufgeklärtem Denken zu arrangieren und sich sachlich und ideologiefrei zu positionieren. Diese autoritären, von oben oktroyierten Modernisierungsversuche waren von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Reformen wurden nicht von der gesamten Gesellschaft getragen, sondern in Form einer Erziehungsdiktatur umgesetzt. Die militärische, wirtschaftliche, wissenschaftliche, kulturelle und technologische Dominanz des Westens nagte am Stolz des islamischen Selbstverständnisses. Fundamentalistische Ideen eines Ibn Taymiyya und Abd al-Wahhab wurden reaktualisiert und in einem neuen politischen Kontext eingebettet und weiterentwickelt.

Der »faschistische« Islam
Faschismus ist eine politische Religion, deren Anhänger sich im Besitz der absoluten Wahrheit wähnen und einer charismatischen unfehlbaren Führungspersönlichkeit nachhängen. Diese Führungsfigur hat den »heiligen Auftrag« die Gruppe zu einen und einen definierten Feind zu besiegen. Der Blick auf die Welt wird durch eine klare Freund-Feind-Bestimmung verengt und vereinfacht. Spannend, dass der Islamismus zeitgleich mit dem Faschismus in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts entstand. Die islamische Welt wollte den erlittenen Niederlagen und Erniedrigungen entgehen und war auf der Suche nach einer neuen Identität.
Im kulturellen Gedächtnis der Muslime spielen die Altvorderen, die Vorfahren (Salaf) eine große Rolle. Mit den Altvorderen ist die Generation des Propheten sowie die darauf folgenden zwei Generationen gemeint. Hier hat sich die Regel durchgesetzt: Je zeitlich näher an dieser Generation, desto frommer und authentischer die Lebensweise der Muslime.

Ibn Taymiyya
Ibn Taymiyya hatte in seinem Leben den Mongolensturm und den Niedergang seiner Dynastie im 13. Jahrhundert erlebt. Das waren zweifelsohne traumatische Erfahrungen, die zur Ausgestaltung seiner rigorosen Theologie wesentlich beigetragen haben. Taymiyya sah die Hauptaufgabe eines Herrschers darin, die Gesetze der Scharia uneingeschränkt einzuführen. Ein Herrscher, der sich nicht an die Scharia halte, verdiene von seinen Untertanen keinen Gehorsam. Die islamische Philosophie des Mittelalters lehnte er strikt ab. Er war der Meinung, man könne mit Logik nicht zur Erkenntnis gelangen. Alleine durch Glaube an die wahre Lehre des Islam sei es möglich Gewissheit zu erlangen. Der Dschihad sei nicht nur Mittel Ungläubige zu vertreiben, sondern sei auch Gottesdienst, eine permanente Haltung, die ein Gläubiger gegenüber Nicht-Muslimen einnehmen solle. Osama Bin Laden berief sich oft auf Taymiyyas Ideen und zeigt so die Vergangenheitsbezogenheit des Islam. Im 18. Jahrhundert wollte Muhammad Ibn Abd al-Wahhab die islamische Welt nach dem Konzept von Ibn Taymiyya von allem säubern, was unislamisch war.

Muhammad ibn Abd al-Wahhab
Darum sagte man im 18. Jahrhundert Abd al-Wahhab ein ähnliches Sendungsbewusstsein wie Ibn Taymiyya nach. Al-Wahhab trat als radikaler Reformer mit dem Anspruch auf, in der islamischen Welt den „religiösen Ur-Zustand“ wiederherzustellen. Seine Reisen durch die islamische Welt haben ihn zur Überzeugung kommen lassen, dass ein Großteil der Muslime nicht mehr islamkonform lebe und daher keine wahren Muslime mehr seien. Alles was nicht mit der »reinen« islamischen Lehre konform sei, müsse durch den Dschihad bereinigt werden. Mit seiner Anhängerschaft ging er gewalttätig gegen alles unmuslimische vor und begründete so den Wahhabismus.
Die Beständigkeit seiner Lehren zeigt sich in der Staatsreligion Saudi Arabiens, das wahhabitisch geprägt ist und dort auf den theologischen Fakultäten gelehrt wird. Köpfungen stehen in diesem Staat an der Tagesordnung. Generell haben die meisten europäischen Imame ihre Ausbildung, wenn nicht in der Türkei, in arabischen Ländern, an Universitäten in Saudi-Arabien oder Ägypten genossen. Es ist also davon auszugehen, dass unter den meisten »europäischen« Imamen eine Rückwärtsgerichtetheit in religiösen und gesellschaftlichen Fragen besteht und sie so in Europa nur sehr schwer Hilfestellung zu aktuellen Fragen bieten können.

Neo-Salafismus
Die Salaf sind die Altvorderen, die in der Zeit von Mohammed bzw. zwei Generationen nach ihm gelebt haben. Neo-Salafiyya ist ein Sammelbegriff vieler islamischer Strömungen und Gruppierungen, die in Europa besonders auf junge Menschen eine hohe Anziehungskraft ausüben und sich auf diese Altvorderen zu beziehen meinen. Sie orientieren sich nicht mehr entlang ethnisch-kultureller Muster, wie es Migrantenselbstorganisationen und Moscheevereine tun, sondern verstehen sich als eine universelle Bewegung. Es wird die Idee der »ethnizitätsblinden Umma« – der muslimischen Weltgemeinschaft – vertreten. Viele junge Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich von diesem Konzept angesprochen. Neo-Salafisten präsentieren sich bewusst als Gegenkultur zum europäischen Wertesystems und verstehen es den Islam in eine populäre Form zu gießen.
Um neue Mitglieder zu rekrutieren, bedienen sie sich zwar der modernen technischen Errungenschaften (YouTube, Facebook, usw.), wehren sich aber vehement gegen zentrale Eckpfeiler der Aufklärung: Vernunft, persönliche Freiheit, Freiheit des Denkens, Individualität, Menschenrechte, Autonomie des menschlichen Körpers und Meinungs- und Pressefreiheit. Immer dort wo totalitäre Systeme die Macht übernehmen, verwandeln sich die Gesellschaften in Freiluftgefängnisse und deren Insassen werden ständig überwacht. Der gesellschaftliche Konsens wird durch Gewalt und Einschüchterung künstlich erzwungen.

Ein Islam für Europa?
Je mehr Menschen nach Europa strömen, desto größer wird die Kluft zwischen der Lebensweise der autochthonen europäischen Bevölkerung und den Lebensgewohnheiten nicht nur der einströmenden Mohammedaner. Europa wurde von fanatisierten Politikern, die der selben Religion wie Merkel nachhängen, durch deren Multikulti-Religionskrieg an einen Punkt geführt, an dem selbst die vernünftigsten politischen Stimmen vor einem Bürgerkrieg in Europa warnen. Anstatt sich schon vor Jahrzehnten realistisch und mit Verstand den Herausforderungen einer multikulturellen Gesellschaft zu stellen, träumten sie sich von einer »schöne neue Welt«, in der sich jeder Zugewanderte automatisch Aufklärung, Liberalismus und Kapitalismus beugt. Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Gerade die dritte Generation muslimischer Zuwanderer ist besonders anfällig für Salafismus, Islamismus und Extremismus.

Gleichzeitig strömen jede Woche weitere Mohammedaner in der Größenordnung einer neuen Stadt nach Europa. Angesichts der Rückgewandheit der islamischen Religion ist es nur sehr schwer vorstellbar, alle Zugewanderten als potentielle künftige Verfechter der europäischen Aufklärung und Menschenrechte willkommen zu heißen – auch nicht wenn man noch so laut am Bahnhof klatscht. Neo-salafistische Gruppierungen, die ihren Nachwuchs in der Vergangenheit in erster Linie aus Muslimen der zweiten oder dritten Generation rekrutierten, finden unter den hundertausenden Asylanten aus dem islamischen Kulturkreis willige Vollstrecker ihrer Unrechtsreligion. Die Geburtenrate tut ihr übriges.

Jetzt wo ihnen das Wasser bis zum Halse steht und der europäische Bürgerkrieg keine Utopie mehr ist, beginnen die ersten Politiker, die noch immer zum Multikuligott beten, kleinlaute Forderungen nach Anpassung und Integration/Assimilation an die Glücksreisenden zu stellen. Ihre Idee ist es, in Europa nur mehr von staatlichen Instituten ausgebildete Imame in islamischen Gemeinden predigen zu lassen. Man erhofft sich so, den »aufgeklärten Geist Europas« in die muslimischen Moscheen und in die Köpfe und Herzen der Mohammedaner zu tragen
.
Diese Entscheidung kommt viel zu spät, weil noch nicht einmal die universitäre Infrastruktur für Imamausbildung im vollen Umfang verfügbar ist und es noch Jahre dauern wird, bis die ersten »hauseigenen« Imame predigtauglich sind. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es vor allem im islamischen Kulturkreis Ressentiments gegen westliches Gedankengut gibt und auch nicht so schnell aufgebrochen werden kann. Auf Grund der demografischen Umwälzungen ist für diese Strategie der Zug wohl abgefahren.

Was es jetzt braucht sind sichere Grenzen, Hilfe vor Ort und die Remigration des ununterbrochenen Siedlerstromes. Wir wollen eine sichere Heimat, in der kein Platz ist für totalitäres Gedankengut jedweglicher Art gibt. Wir glauben nicht an ein mögliches friedliches Zusammenleben der Kulturen, sondern wir übernehmen Verantwortung für unsere Zukunft, für unsere Heimat und für unsere Kultur und schaffen durch die Tat die Voraussetzung für dieses friedliche Miteinander. Dieses Miteinander ist nur in einem Rahmen möglich, in der auch der europäische Wunsch nach kulturellem Ausdruck Beachtung findet.

Quellen:

Abdel-Samad, Hamed: Der islamische Faschismus. Eine Analyse. München: Droemer 2014.

Altermatt, Urs; Delgado, Mariano und Vergauwen, Guido (Hg.): Der Islam in Europa. Zwischen Weltpolitik und Alltag. Stuttgart: W. Kohlhammer 2006.

Ceylan, Rauf und Kiefer, Michael: Salafismus. Fundamentalistische Strömungen und Radikalisierungsprävention. Wiesbaden: Springer 2013

Mohagheghi, Hamideh und von Stosch, Klaus (Hg.): Gewalt in den Heiligen Schriften von Islam und Christentum. Paderborn: Schöningh 2014.
Sonia Chrisye
Ein europäischer Islam?
Ein Auszug aus diesem Artikel, - und man beachte dabei die neue Sprachregelung:
Um neue Mitglieder zu rekrutieren, bedienen sie sich zwar der modernen technischen Errungenschaften (YouTube, Facebook, usw.), wehren sich aber vehement gegen zentrale Eckpfeiler der Aufklärung: Vernunft, persönliche Freiheit, Freiheit des Denkens, Individualität, Menschenrechte, Autonomie …Mehr
Ein europäischer Islam?
Ein Auszug aus diesem Artikel, - und man beachte dabei die neue Sprachregelung:

Um neue Mitglieder zu rekrutieren, bedienen sie sich zwar der modernen technischen Errungenschaften (YouTube, Facebook, usw.), wehren sich aber vehement gegen zentrale Eckpfeiler der Aufklärung: Vernunft, persönliche Freiheit, Freiheit des Denkens, Individualität, Menschenrechte, Autonomie des menschlichen Körpers und Meinungs- und Pressefreiheit.

Zum Wertekanon, - bezogen auf den Menschen selbst, - ist es möglich geworden, sich der Autonomie des menschlichen Körpers hinzugeben, damit der Akzeptanz der Sexuellen Vielfalt zu huldigen und alle möglichen Liebesgötter und Liebesgöttinen, die der Mensch sich selbst erschaffen hat, anzubeten. Inzwischen gibt es über 50 verschiedene Identitäten, zwischen denen er wählen und die er ausleben kann.

Das heißt mit anderen Worten: Der Körper des Menschen, - der Leib, - der ein Tempel des Heiligen Geistes sein soll, ist OUT.
Die Ethik der reinen Liebe Gottes in uns wird mit Füßen getreten, - nicht ohne die Folgen des Verlustes des ewigen Lebens.

1.Korinther 6
19 Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst.
20 Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.

Roemer 12
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.…