Theresia Katharina
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Das Te Deum in der Liturgie der Hl. Kirche

Bild: Taufe des hl.Augustinus durch den hl. Bischof Ambrosius, bei der das Te Deum angestimmt wurde

Der mittelalterlichen Tradition (Erwähnung in Handschriften seit dem späten 8. Jahrhundert) zufolge schufen die beiden vom Heiligen Geist ergriffenen Heiligen Ambrosius von Mailand und Augustinus gemeinsam diesen Gesang:

Als Augustinus als Erwachsener zu Ostern 387 in Mailand die Taufe empfing, habe Bischof Ambrosius diesen Hymnus angestimmt; Augustinus habe versweise darauf geantwortet.

Das Te Deum wird daher auch als ambrosianischer Lobgesang (Hymnus Ambrosianus) bezeichnet.

Der Form nach handelt es sich dabei weder um einen metrischen noch um einen akzentrhythmischen Hymnus, sondern um Prosa aus 29 ungebundenen Zeilen verschiedener Länge. Der Aufbau zeigt Parallelen zum Gloria in Gloria in exelsis Deo. Nach je mehreren Versen über Gott den Vater und Gott den Sohn folgen Psalmverse.

Zentrales Thema ist die Vereinigung des Lobgesangs der himmlischen Heerscharen, der Apostel, Propheten, Märtyrer mit der ganzen Kirche zum himmlischen Lobgesang. Das Christuslob bezieht sich auf wesentliche Inhalte des Glaubensbekenntnisses und geht über in Bitten um Erbarmen und Erlösung sowie in Bekräftigungen der Glaubenszuversicht.

Die heutige Form ist erstmals im Antiphonarium Benchorense von Bangor (Irland um 690) überliefert.

Martin Luther übertrug 1529 den Text als gereimten Wechselgesang ins Deutsche ( Herr, Gott, dich loben wir) und vereinfachte die überlieferte gregorianische Melodie.

1768 wurde das Te Deum von Ignaz Franz nachgedichtet und wurde in dieser Fassung als Großer Gott, wir loben dich (Musik Wien, 1776) zum Kirchenlied.

1950 wurde das Te Deum von Romano Guardini durch eine maßgebliche Übersetzung erneut ins Deutsche übertragen und als Kontrafaktur mit der gregorianischen Melodie ins alte Gotteslob übernommen (GLalt 706).

Das Te Deum wird auch als das dritte Glaubensbekenntnis bezeichnet- nach dem Apostolischen Glaubensbekenntnis und dem Athanasischen Glaubensbekenntnis.

Die Bedeutung des Te Deum als Danklied (pro gratiarum actione) „bei vielen Gelegenheiten (z. B. Abts- und Äbtissinnenwahlen, Bischofsweihe, Papstwahl, Königskrönung)“ führte zu seiner Verwendung als „akklamatorische Zustimmung“.

Ab dem Barock wurde das Te Deum „für höfisches und staatliches Zeremoniell“ eingesetzt,
wurde aber in Frankreich seit der Französischen Revolution durch die Marseillaise ersetzt.

Anmerkung: Das ist Frevel, das Te Deum durch die Marseillaise (Revolutionslied mit blutigem Charakter) zu ersetzen. Die Franzosen haben seither kein Glück mehr und werden nur noch von FM-Leuten regiert.

Macron ist ein Rothschild Zögling, vor seiner Wahl zum Präsidenten von Frankreich war er Mitbesitzer (assoziierter Partner) der Rothschild-Bank in Paris. Emmanuel Macron – eine Marionette der Rothschilds?

Frankreich wird bereits vom Druck der Mohammedaner zerrissen, kommt auch bald bei uns, je gottloser und christusvergessner Deutschland wird.
Frankreichs rasant ansteigende Bedrohung