Das Te Deum in der Liturgie der Hl. Kirche

Bild: Taufe des hl.Augustinus durch den hl. Bischof Ambrosius, bei der das Te Deum angestimmt wurde Der mittelalterlichen Tradition (Erwähnung in Handschriften seit dem späten 8. Jahrhundert) zufolge …Mehr
Bild: Taufe des hl.Augustinus durch den hl. Bischof Ambrosius, bei der das Te Deum angestimmt wurde
Der mittelalterlichen Tradition (Erwähnung in Handschriften seit dem späten 8. Jahrhundert) zufolge schufen die beiden vom Heiligen Geist ergriffenen Heiligen Ambrosius von Mailand und Augustinus gemeinsam diesen Gesang:
Als Augustinus als Erwachsener zu Ostern 387 in Mailand die Taufe empfing, habe Bischof Ambrosius diesen Hymnus angestimmt; Augustinus habe versweise darauf geantwortet.
Das Te Deum wird daher auch als ambrosianischer Lobgesang (Hymnus Ambrosianus) bezeichnet.
Der Form nach handelt es sich dabei weder um einen metrischen noch um einen akzentrhythmischen Hymnus, sondern um Prosa aus 29 ungebundenen Zeilen verschiedener Länge. Der Aufbau zeigt Parallelen zum Gloria in Gloria in exelsis Deo. Nach je mehreren Versen über Gott den Vater und Gott den Sohn folgen Psalmverse.
Zentrales Thema ist die Vereinigung des Lobgesangs der himmlischen Heerscharen, der Apostel, …Mehr