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Hartl geht vom Augsburger Gebetshaus (Leitung)
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Theologe Hartl: Werde mich aus Gebetshaus-Leitung zurückziehen

Neues Buch zum Thema Menschlichkeit In seinem Buch will der Theologe Johannes Hartl aufzeigen, wie das "Leben anfangen könnte, wieder mehr …
SvataHora
Ich bin bestimmt kein ausgesprochener Freund dieser Frömmigkeitsformen. (Das habe ich hinter mir.) Aber sehr bezeichnend ist der Ausspruch von Bischof Meier das Gebetshaus besonders im Blick zu behalten, "dass da nicht eine neue Kirche entsteht". Ist in gewisser Hinsicht seine Aufgabe als Bischof (Aufseher!); denn schließlich fungiert das Gebetshaus bei alle Ökumene doch unter dem label "katholisch …Mehr
Ich bin bestimmt kein ausgesprochener Freund dieser Frömmigkeitsformen. (Das habe ich hinter mir.) Aber sehr bezeichnend ist der Ausspruch von Bischof Meier das Gebetshaus besonders im Blick zu behalten, "dass da nicht eine neue Kirche entsteht". Ist in gewisser Hinsicht seine Aufgabe als Bischof (Aufseher!); denn schließlich fungiert das Gebetshaus bei alle Ökumene doch unter dem label "katholisch". Aber das ist wieder so typisch für diese Hirten (??): Dass irgendwelche Gläubige (ich sage jetzt bewusst: Gläubige!) aus der Reihe tanzen könnten, während sich die Kirchen immer mehr lehren und der Glaube im Volk schwindet wie Eis in der Sonne, das sollte sein Grund zur Sorge sein. Er sollte an die vielen Jugendlichen denken, die in gottfernen Familien aufwachsen, an all die Leute, die aus der Kirche ausgetreten sind bzw. auch nicht mehr zum Gottesdienst gehen, weil ihnen von Kind auf gar nicht der wahre Glaube vermittelt wurde. Das sollte dem Herrn "Aufseher" schlaflose Nächte bereiten. Anstatt das Gebetshaus mit Argusaugen zu beobachten sollte er mit größter Sorgfalt darauf achten, wie und ob katholischer Glaube in seinem Bistum verkündigt und gelebt wird!