Tina 13
6158

Denn ein Gräuel ist dem Herrn der Ränkeschmied, die Redlichen sind seine Freunde.

Gott, unser Heil,
in deiner wunderbaren Vorsehung hast du bestimmt,
dass das Reich Christi sich über die ganze Erde ausbreiten soll.
Du willst, dass alle Menschen
von ihrer Schuld erlöst und gerettet werden.
Lass deine Kirche leuchten
als Zeichen des allumfassenden Heiles.
Hilf ihr,
das Geheimnis deiner Liebe zu verkünden
und es an den Menschen wirksam zu machen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Die Bücher Esra und Nehemia bilden ursprünglich Fortsetzung des zweiten Chronikbuches; 1-2 Chronik und Esra-Nehemia sind ein einziges riesiges Geschichtswerk, das von Adam bis zur Neugründung der jerusalemischen Gemeinde nach dem Exil reicht. Die Bücher Esra und Nehemia sind etwa zwischen 430 und 400 v. Chr. entstanden. Der Verfasser hat die Geschichte seiner Zeit nicht nur berichtet, sondern auch theologisch gedeutet. Gleich der erste Satz (Esra 1,1) bezeichnet den Erlass über die Heimkehr der Juden als die Erfüllung einer prophetischen Verheißung (Jer 29,10). Einst hatte Gott durch Nebukadnezzar das Gericht an Juda-Jerusalem vollzogen; derselbe Gott gab dem Perserkönig Kyrus gleich im ersten Jahr, nachdem er Babel erobert hatte (539/38), den Entschluss ins Herz, die Rückkehr der Juden und den Wiederaufbau des Tempels zu gestatten. Ein königliches Dekret dieses Inhalts muss es wohl gegeben haben; die Frage bleibt offen, ob das Dekret hier in seinem ursprünglichen Wortlaut wiedergegeben ist. - 2 Chr 36,22-23; Jer 25,11-12; Sach 1,12; Jes 45,1.

Der Ränkeschmied ist dem Herrn ein Gräuel

Lesung aus dem Buch der Sprichwörter

Mein Sohn, versag keine Wohltat dem, der sie braucht, wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun.
Wenn du jetzt etwas hast, sag nicht zu deinem Nächsten: Geh, komm wieder, morgen will ich dir etwas geben.
Sinne nichts Böses gegen deinen Nächsten, der friedlich neben dir wohnt.
Bring niemand ohne Grund vor Gericht, wenn er dir nichts Böses getan hat.
Beneide den Gewalttätigen nicht, wähle keinen seiner Wege;
Denn ein Gräuel ist dem Herrn der Ränkeschmied, die Redlichen sind seine Freunde.
Der Fluch des Herrn fällt auf das Haus des Frevlers, die Wohnung der Gerechten segnet er.
Die Zuchtlosen verspottet er, den Gebeugten erweist er seine Gunst.
Die Weisen erlangen Ehre, die Toren aber häufen Schande auf sich.

Euer Licht soll vor den Menschen leuchten,
damit sie eure guten Werke sehen
und euren Vater im Himmel preisen.
Halleluja.


Die Geheimnisse des Reiches Gottes sind Jüngern anvertraut (V. 10), das soll aber nicht heißen, dass sie in diesem kleinen Kreis bleiben sollen. Die Lampe soll leuchten, dazu wird sie angezündet. Die Botschaft Jesu ist noch in Gleichnissen verborgen (V. 17), aber sie soll und wird öffentlich bekannt werden. Vers 17 ist eine Deutung zu Vers 16, und aus beiden folgert Vers 18 die Mahnung: „Gebt acht, dass ihr richtig zuhört!“ Nur wer die Botschaft richtig gehört und in sich aufgenommen hat, kann sie anderen weitergeben. Der Rest von Vers 18 ist kein soziales Programm; auf sozialer Ebene ist es geradezu der große Skandal: Wer hat, dem wird gegeben ... Jesus spricht vom Glauben und von der Erkenntnis; auch hier gibt es unerbittliche Gesetze des Wachstums wie des Scheiterns. Wer die Erkenntnis hat, der wird darin wachsen, vorausgesetzt, dass er mit gutem und aufrichtigem Herzen hört (V. 15) und sich das Gehörte zu Eigen macht, d. h. sich dem Gehörten zu Eigen gibt. - Zu 8,16: Mk 4,21; Lk 11,33; Mt 5,15. - Zu 8,17: Mk 4,22; Lk 12,2; Mt 10,26. - Zu 8,18: Mk 4,24-28; Lk 19,26; Mt 13,12; 25,29.

Man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit sprach Jesus:
Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen. Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.


Schott

Schott (Schott)
Tina 13 und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Tina 13
😇
diana 1
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit sprach Jesus:
Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen. Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Gebt also acht, dass ihr …
Mehr
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
In jener Zeit sprach Jesus:
Niemand zündet ein Licht an und deckt es mit einem Gefäß zu oder stellt es unter das Bett, sondern man stellt das Licht auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, es leuchten sehen. Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint."
Tina 13
Herr Jesus Christus komm mit Deiner Gerechtigkeit!
Tina 13
Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.
Amen !
Mehr
Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht bekannt wird und an den Tag kommt.

Amen !
2 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Gott, unser Heil,
in deiner wunderbaren Vorsehung hast du bestimmt,
dass das Reich Christi sich über die ganze Erde ausbreiten soll.
Du willst, dass alle Menschen
von ihrer Schuld erlöst und gerettet werden.
Lass deine Kirche leuchten
als Zeichen des allumfassenden Heiles.
Hilf ihr,
das Geheimnis deiner Liebe zu verkünden
und es an den Menschen wirksam zu machen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Tina 13
Gebt also acht, dass ihr richtig zuhört! Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er zu haben meint.