Tina 13
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Hl. Willibald. Hl. Willibald erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland * 22. Oktober um 700 in Wessex in England † 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern Willibald stammte aus …Mehr
Hl. Willibald.

Hl. Willibald

erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland
* 22. Oktober um 700 in Wessex in England
† 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern

Willibald stammte aus einer vornehmen angelsächsischen Familie. Er war ein Sohn des hl. Richard von Wessex und ein Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walburga, ein Verwandter des hl. Bonifatius. Die Eltern brachten das Kind schon früh in ein Kloster, aber mit zwanzig Jahren begann er (seit 720) ein ruheloses Pilgerleben zu führen. Er kam nach Rom, betete dann am Heiligen Grab in Jerusalem und den anderen heiligen Stätten Palästinas und kehrte über Konstantinopel nach Italien zurück. 730-739 lebte er im Kloster Monte Cassino, ohne jedoch dort Gelübde abzulegen. Papst Gregor III. sandte ihn in die Mission nach Deutschland, wo der hl. Bonifatius auf ihn wartete. Dieser weihte ihn zum Priester und 741 zum ersten Bischof von Eichstätt. Willibald missionierte erfolgreich im Gebiet der Bayern, Alemannen und Franken. Zusammen mit Wunibald gründete er 752 das Doppelkloster Heidenheim, das sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum Süddeutschlands entwickelte. Er starb am 7. Juli 787 und wurde im Dom von Eichstätt beigesetzt, wohin später auch die Gebeine seiner Geschwister und seines Vaters überführt wurden.
Tina 13
Hl. Willibald
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erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland
* 22. Oktober um 700 in Wessex in England
† 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern
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Willibald stammte aus einer vornehmen angelsächsischen Familie. Er war ein Sohn des hl. Richard von Wessex und ein Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walburga, ein Verwandter des hl. Bonifatius. Die Eltern brachten das Kind schon früh …Mehr
Hl. Willibald
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erster Bischof von Eichstätt, Glaubensbote in Deutschland
* 22. Oktober um 700 in Wessex in England
† 7. Juli 787 (oder 789) in Eichstätt in Bayern
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Willibald stammte aus einer vornehmen angelsächsischen Familie. Er war ein Sohn des hl. Richard von Wessex und ein Bruder des hl. Wunibald und der hl. Walburga, ein Verwandter des hl. Bonifatius. Die Eltern brachten das Kind schon früh in ein Kloster, aber mit zwanzig Jahren begann er (seit 720) ein ruheloses Pilgerleben zu führen. Er kam nach Rom, betete dann am Heiligen Grab in Jerusalem und den anderen heiligen Stätten Palästinas und kehrte über Konstantinopel nach Italien zurück. 730-739 lebte er im Kloster Monte Cassino, ohne jedoch dort Gelübde abzulegen. Papst Gregor III. sandte ihn in die Mission nach Deutschland, wo der hl. Bonifatius auf ihn wartete. Dieser weihte ihn zum Priester und 741 zum ersten Bischof von Eichstätt. Willibald missionierte erfolgreich im Gebiet der Bayern, Alemannen und Franken. Zusammen mit Wunibald gründete er 752 das Doppelkloster Heidenheim, das sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum Süddeutschlands entwickelte. Er starb am 7. Juli 787 und wurde im Dom von Eichstätt beigesetzt, wohin später auch die Gebeine seiner Geschwister und seines Vaters überführt wurden.