Tina 13
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Widerstand: Was wir von den Germanen lernen können Unsere Vorfahren widersetzten sich den Besatzern – und besannen sich auf ihre eigene Identität. Daraus können wir Lehren für unsere heutige Situation …Mehr
Widerstand: Was wir von den Germanen lernen können

Unsere Vorfahren widersetzten sich den Besatzern – und besannen sich auf ihre eigene Identität.

Daraus können wir Lehren für unsere heutige Situation ziehen.

Wie haben unsere germanischen Vorfahren die 500-jährige Herrschaft des Imperium Romanum bis 476 n. Chr. überstanden? Ganz einfach: indem sie sich nicht korrumpieren ließen, zumindest nicht in der Mehrzahl.

Sie hielten an ihrer einfachen Lebensweise fest: Häuser aus den Materialien der Heimat, beheizt mit Holz. Einfache, selbst hergestellte Kleidung, Essenszutaten, die aus der Region stammten – und die germanischen Moralvorstellungen: Treue in der Einehe wurde groß geschrieben. Daher rannte das Christentum bei unseren Ahnen im 6. Jahrhundert offene Türen ein. Bei der Heirat schwor die Germanin auf das Schwert des Mannes. Entfiel es ihm während des Kampfes, hob sie es auf und kämpfte weiter. Das haben die Römer erstaunt berichtet.
Die Römer eroberten wegen ihrer besseren Waffen die germanischen Städte an den großen Flüssen wie Rhein und Main und drückten der Bevölkerung dort ihren Stempel auf. Sie versuchten auch, die Germanen zu kaufen – mit Geld und Vorteilen aller Art. Und sie versuchten, sie zu bewegen, gegen ihre Stammesgenossen zu kämpfen. Dann gab es Privilegien als Freunde des Imperium Romanum (Amici Imperii Romani). Diese Gehirnwäsche hatte bei einigen Stämmen durchaus Erfolg.
Die Ubier wurden von den Römern angeworben und dann linksrheinisch (Gebiet der Römer) angesiedelt. Aus ihrer Stadt entwickelte sich das heutige Köln, da die Besatzer diese massiv römisch ausbauten. Die Ubier vergaßen daraufhin ihre germanische Lebensweise: Sie trugen römische Perücken, römische Kleidung, speisten römisch, wohnten in thermenbeheizten Wohnungen und sprachen dann auch untereinander lateinisch, obwohl das nicht nötig gewesen wäre. Lediglich die Amtssprache war Latein. Von diesen Erfolgen der Umerziehung berichteten römische Chronisten, daher wissen wir das.
Den größten Teil Germaniens (Germania Magna) eroberten die Römer nicht, sondern sicherten die Grenze durch den Limes. Das hatte mehrere Gründe: Es gab in Germania Magna kein Gold und kein Silber in nennenswerten Mengen. Die Germanen ließen sich jedoch nicht so einfach fangen und zu Sklaven machen, da sie sich vehement wehrten. Dazu trug der Sieg von Arminius über die Römer in der Varusschlacht (9 n. Chr) bei, denn er stärkte das Selbstbewusstsein der Germanen und dämpfte den Eroberungswillen der Römer.

Germanischer Zusammenhalt
Trotzdem war Cäsar Augustus entschlossen, Germanien zu erobern, setzte immer neue militärische Basen ins Land und ließ auch Wälder roden, in denen die Germanen kriegstechnisch überlegen waren. Das kommt uns irgendwie bekannt vor: Unter dem Deckmantel der NATO installierten die US-Amerikaner seit 1949 immer neue militärische Basis-Stationen in Deutschland.
Daraufhin kam das Schicksal den Germanen zu Hilfe, da im fernen Assyrien ein Aufstand ausbrach, den Augustus bekämpfen musste, sodass sich der Kriegsschauplatz verlagerte. 14 n. Chr. starb Augustus, und sein Stiefsohn Tiberius hatte kein Interesse an Germania Magna, baute aber die Grenzbefestigung, den römischen Limes, aus. Die Germanen retteten sich nun über fünf Jahrhunderte, indem sie ihrer ursprünglichen Lebensweise treu blieben. Genau das sollten wir auch tun – und vor allem zusammenhalten.

Wie ist die Situation heute? Das US-amerikanische Imperium, das wie ein Krake die ganze Welt umgreift und sich überall Einfluss verschafft, entspricht dem Römischen Imperium, das auch davon lebte, sich überall einzumischen und Kriege zu führen, um von den unterjochten Nationen durch Ausbeutung profitieren zu können. Und genauso wie beim Imperium Romanum wird nicht nur Krieg geführt, sondern Untertanen auch durch Bestechung, Druck und Gehirnwäsche gefügig gemacht.
Durch für uns nachteilige Verträge sollen wir ausgebeutet werden, zum Beispiel durch die transatlantischen Verträge (TTIP), im Kielwasser segelt dann auch noch Kanada. Es geht nicht nur um Zollfreiheit, sondern auch darum, das unternehmerische Risiko auf Deutschland abzuwälzen. Die Nordamerikaner wollen aufgrund der Verträge dann Entschädigungszahlungen, sollten ihre Geschäfte nicht zufriedenstellend laufen.
Das geschieht auch dadurch, dass US-Firmen wie Intel mit hohen Subventionen nach Deutschland gelockt werden. Von den 10 Milliarden Euro Investitionskosten bekommen sie mindestens sieben Milliarden Euro vom deutschen Steuerzahler. Trotzdem können sie ihre Mikrochips liefern, wohin sie wollen. Wir haben dadurch keine Versorgungssicherheit.

Irlmaiers Warnung

Zum Niedergang der Wirtschaft Deutschlands gehört auch das Schweigen der Regierung zur Sprengung der russischen Gas-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2, denn vieles deutet darauf hin, dass diese von den Amerikanern durchgeführt wurde, wahrscheinlich in Komplizenschaft mit europäischen Anrainerstaaten. Der US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh hält das für plausibel. Cui bono? Wem nützt es?

Die USA sind die Hauptnutznießer dieser Sprengung, denn jeder Fracking-Gas-Tanker mit US-LNG (Flüssiggas) bringt nach Aussage von Sahra Wagenknecht circa 200 Millionen Dollar an Gewinn, da das Gas überteuert an uns verkauft wird. Die Errichtung der neuen Andockstationen für die Tanker muss Deutschland bezahlen.
Gleichzeitig wird Deutschland als Wirtschaftskonkurrent der USA ausgeschaltet. Heimische Firmen werden durch hohe Energiepreise geschädigt, sodass sie abwandern oder pleite gehen. Besonders schmerzhaft ist das Abwandern großer deutscher Traditionsfirmen ins Ausland.
Schon der bayerische Seher Alois Irlmaier sagte: „Hütet euch vor den Amerikanern und den Engländern, denn sie werden den Deutschen das Erarbeitete wegnehmen. Das wird gelingen, weil gekaufte Regierungen mittun werden.“ Das sollten wir beherzigen und im Geiste unserer Ahnen Widerstand gegen das Imperium leisten.

(Compact)
Tina 13
Wie haben unsere germanischen Vorfahren die 500-jährige Herrschaft des Imperium Romanum bis 476 n. Chr. überstanden?
Ganz einfach: indem sie sich nicht korrumpieren ließen, zumindest nicht in der Mehrzahl.Mehr
Wie haben unsere germanischen Vorfahren die 500-jährige Herrschaft des Imperium Romanum bis 476 n. Chr. überstanden?

Ganz einfach: indem sie sich nicht korrumpieren ließen, zumindest nicht in der Mehrzahl.
Peter Endgültig
Falsch, indem sie keine rassische Zersetzung ihres eigenen Volkes betrieben haben, das ist der Grund!
Tina 13
Irlmaiers Warnung
Zum Niedergang der Wirtschaft Deutschlands gehört auch das Schweigen der Regierung zur Sprengung der russischen Gas-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2, denn vieles deutet darauf hin, dass diese von den Amerikanern durchgeführt wurde, wahrscheinlich in Komplizenschaft mit europäischen Anrainerstaaten. Der US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh hält das für plausibel. Cui …Mehr
Irlmaiers Warnung

Zum Niedergang der Wirtschaft Deutschlands gehört auch das Schweigen der Regierung zur Sprengung der russischen Gas-Pipelines Nord Stream und Nord Stream 2, denn vieles deutet darauf hin, dass diese von den Amerikanern durchgeführt wurde, wahrscheinlich in Komplizenschaft mit europäischen Anrainerstaaten. Der US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh hält das für plausibel. Cui bono? Wem nützt es?
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
Widerstand: Was wir von den Germanen lernen können.
T H
Das Bild passt leider nicht zum Inhalt, da es nicht etwa die Türken vor Wien zeigt, sondern Römer, die die Voraussetzungen geschaffen haben, dass unsere "Vorfahren" das Christentum kennenlernen konnten. Mein Alternativvorschlag: Die Muttergottes beschirmt die Seeschlacht von Lepanto:
B-A-S
Außerdem empfehle ich allen das Studium des Alten Testaments! 😘