Der schmutzige Deal des Vatikans soll bis April fertig sein

Papst Franziskus ist bereit, die Ernennung von chinesischen Bischöfen dem dortigen Regime zu überlassen. Das Abkommen könne „ab Ende März“ jederzeit besiegelt werden, schreibt Corriere della Sera (17. Februar).

Das Wesen des Abkommens ist ein Verrat an der katholischen Untergrundkirche zugunsten der Chinesischen Patriotischen Katholischen Vereinigung. Diese wurde 1957 als Gegensatz zur Kirche gegründet. Das Abkommen wird dem Ruf von Franziskus und dem des Vatikan in China und weltweit zusätzlich schaden.

Franziskus wird für die diplomatischen Beziehungen mit Peking auch Taiwan verraten. Kürzlich schickte Taiwan eine Delegation nach Rom. Doch Franziskus versteckte sich hinter verschlossenen Türen, während die Gruppe von Erzbischof Paul Gallagher empfangen wurde.

Das Abkommen mit China widerspricht dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Es wollte, dass „dass in Zukunft staatlichen Obrigkeiten keine Rechte oder Privilegien mehr eingeräumt werden, Bischöfe zu wählen, zu ernennen, vorzuschlagen oder zu benennen“ (Christus Dominus 20).

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