Tina 13
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Alan Ames Geschichte (Geschichte seiner Bekehrung)

Alans Geschichte

Carver Alan Ames wurde am 9. November 1953 in der englischen Stadt Bedford geboren. Obwohl seine Mutter ihn im katholischen Glauben zu erziehen versuchte, kehrte er der Kirche bald den Rücken. Er verschwendete sein Leben mit Alkohol, Gewalt und Sünde.

Als sein Leben immer verzweifelter wurde, begegnete er Kathryn, einem Mädchen aus Australien. Diese Begegnung gab seinem Leben eine bessere Wendung. Sie heirateten und zogen bald darauf nach Australien, um ein neues Leben zu beginnen. Zwei Kinder wurden geboren, Alan fand eine gute Stelle, und der Umzug schien sich ausgezahlt zu haben.

Kurz danach begann Alan Stimmen zu hören, die ihn zum Trinken und Schlägern aufforderten. Verwirrt, doch im klaren, daß man ihn offiziell als verrückt brandmarken würde, falls er darüber sprach, behielt Alan dies für sich selbst. Schließlich gab er dem Druck nach und fand sich bald in schlechten Kreisen, wo er seine alten Gewohnheiten mit Alkohol und Schlägereien wiederaufnahm.

Nach einigen Monaten setzten Alpträume ein, die Alan nachts wach hielten. Kathryn machte sich Sorgen über sein Verhalten und schlug vor, er solle einen Priester aufsuchen. Da er nicht zu den regelmäßigen Kirchgängern gehörte, verwarf Alan diesen Vorschlag. Auf seiner Suche nach einer Lösung konsultierte Alan verschiedene "Heiler", erkannte jedoch nur, daß sie viele um Hab und Gut betrogen. Diese Erfahrung gab Alan Einblick in die Fallen, die auf die Unvorsichtigen warten.

Schließlich sprach ein Engel und führte Alan in die richtige Richtung. Weitere Unterstützung kam von der heiligen Teresa von Avila und den Aposteln Andreas und Matthäus. Sie brachten ihm das Beten bei und erklärten die Heilige Schrift.

Einige Monate später, nachdem Alan zu den Sakramenten zurückgefunden hatte, erlebte er die erste Vision der Gottesmutter. Sie erschien und zeigte Alan ihr Unbeflecktes Herz. Die Besuche der Gottesmutter bei Alan setzten sich fort, während er dazu ermutigt wurde und sich bemühte, ein Gebetsleben zu führen. Er besuchte jetzt täglich die hl. Messe und betete bis zu neunmal am Tag einen Rosenkranz.

Wenige Monate danach verschlug es Alan den Atem, als er sofort erkannte, daß die Stimme Jesu zu ihm sprach, sein Herz berührend voller Liebe und Anteilnahme.

Wort von Gott Vater, das Alan am 19. Dezember 1994 erhielt:

"In Liebe spielen, in Freude spielen, in Jesus spielen - so spielt deine Seele jedes Mal, wenn du betest. Wenn deine Worte der Liebe und des Lobpreises im Himmel empfangen werden, werden sie in Glück zurückgegeben - in einem Glück für deine Seele. Welch ein Geschenk gebe Ich allen, die beten; sie verstehen nicht, was sie in Wirklichkeit empfangen. Sie empfangen Meine Liebe, Mein Licht, Mich. Sie empfangen die Fülle des Lebens, sie empfangen wahre Herrlichkeit. Sie empfangen alle Meine Gnaden, sie empfangen all Meine Liebe, sie empfangen Mich durch Meinen Sohn Jesus und durch Meinen Heiligen Geist. Welch ein Geschenk ist das Gebet; welch ein Besitz, der gesucht werden sollte; welch eine Freude; welch eine Liebe!"

Ein Wort vom Herrn Jesus vom 21. Januar 1995:

"Die Liebe ist keine Einbahnstraße. Ich bringe dir Meine Liebe und du bringst Mir deine Liebe, und wenn unsere Liebe sich trifft, ist es ein Sich-miteinander-Vereinen, um eins zu werden in Mir."

Eines Tages erschien die Gottesmutter vor einem goldenen Kreuz und bat darum, als die "Königin des Kreuzes" bekanntgemacht zu werden. Von dieser Vision wurde ein Bild gemalt, das im Buch "Botschaften an Carver Alan Ames" und im Heft "Der eucharistische Rosenkranz" abgedruckt wurde.

Ein Wort der Gottesmutter vom 16. Januar 1995:

"An das Kreuz genagelt war mein Sohn Jesus, Schmerz erfüllte Seinen Leib und Seine Seele. Als ich Ihn sah, brannte in mir eine solche Qual, so tief, daß ich nicht stehen konnte. Auf meinen Knien betete und betete ich, auf meinen Knien weinte ich, daß die Todesqual meines Sohnes ein Ende finde, und auf meinen Knien sah ich die Herrlichkeit Gottes. Ich sah, wie sehr Gott Seine Kinder liebt, wie sehr Er bereit war hinzugeben, um sie zu retten, und wie viel Er ihnen vergeben mußte.
Mit meinem Sohn ans Kreuz genagelt war mein Geist, mein Wesen, mein Ich. Mit meinem Sohn ans Kreuz genagelt war meine Liebe; nicht als eine Ebenbürtige, sondern als eine Dienerin, die darauf warteet, ihrem Herrn und ihrem Gott zu dienen. Im Dienst Jesu stand ich, als ich Seine höchste Liebestat sah - ein Dienst, von dem ich ersehne, daß alle ihn mit mir teilen, damit sie den Lohn finden können, der sie im Himmel erwartet: der Lohn von Gott."

Niemand weiß, warum Alan erwählt wurde oder was noch vor ihm liegt. Im Hinblick auf seine Bekehrungsgeschichte ist jedoch klar, daß Gottes Liebe und Barmherzigkeit für alle verfügbar sind, ganz gleich, wie weit jemand abgeirrt ist. Wie Alan und so viele vor ihm, ist nur eine Bedingung zu erfüllen: darauf mit einem festen JA zu antworten!

www.alanames.org/de/alans-story.htm
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