Tina 13
1391

Die Todesstunde

Morgenröte - Botschaften

296. Die Todesstunde

17. Oktober 2015; № 296
Jesus spricht:
Mein Kind!
Die Fahnen wehen.
Auch wenn dunkle Wolken am Himmel sind, kann man die wehenden Fahnen sehen und wenn der große Sturm sich in viele kleine Stürme legt, werden die Fahnen zerreißen und der Sturm wird die vielen zerrissenen Fahnen forttragen – in alle Richtungen.

Es ist alles neu – und doch liegt es in den alten Gewändern.
Es ist alles alt – und legt sich in die neuen Gewänder.

In vielen Büchern fehlen viele Seiten und auf den übrigen Seiten fehlt oft die Wahrheit.

Im Leben so vieler Menschen fehlt der Boden, der feste Boden.
Es sind Meine Gebote.
Deshalb werden viele Häuser einstürzen.

Der gute Samen wurde ausgetauscht.
Es ist Mein Wort und mit eigenen Worten mit eigenem Samen das Leben gefüllt.
Es wird nicht halten. Es wird keine Frucht bringen, sondern Verderbnis.

In vielen Häusern sitzt der Schimmel der Lüge.
Man kann nicht atmen, um zu leben.
Man wird atmen, um zu sterben.

Mein Haus – soll ein Haus des Friedens, des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe sein.
In Ehrfurcht soll es betreten werden, denn Ich bin gegenwärtig als euer Herr und Gott, als Lamm, das geopfert wurde um eurer Sünden willen und für eure Rettung.

Mein Kind, die Ehrfurcht ging verloren:
Weil man den Glauben vertrieben hat.
Weil man Meine Gebote verändert hat.
Weil man Meine Liebe weggeworfen hat.
Es geschah schon gestern und man wird heute und morgen das wenig Gute vertreiben wollen.

Doch ist der Glaube stark bei Meinen wahren Treuen.

Mein Kind!
Man wird Meinen wahren treuen Kindern niemals Meine Lehre rauben können.
Fest ist ihre Hoffnung. Fest ist ihre Liebe zu Mir.
Auf festem Grund stehen ihre Häuser, ihre Herzen, ihre Seelen.

Mein Kind, viele Lügen werden verbreitet und viele andere fallen in diese Falle hinein.
Wer nicht fest steht zu Meiner Lehre, zu Meinem Wort, wird wanken und den festen Boden der Wahrheit unter den Füßen verlieren.
Mein Kind, so vieles wird verbreitet, was nicht mit Meiner Lehre übereinstimmt.
So vieles wird geredet, was nicht in Meinem Heiligsten Willen liegt.
So vieles wird getan, was Meinen Vater im Himmel beleidigt.
Mein Kind, Sie haben das Schlechtere gewählt.

Auch wenn es oft so scheint, als hätten sie gesiegt:
Liegt doch der Sieg in Meinem Heiligen Kreuz!
Und wer nicht unter dem Kreuz steht, so wie Meine Mutter einst unter dem Kreuze stand, zusammen mit Johannes, wird das Wichtigste verlieren: Die ewige Heimat in Meinem Hause!

Mein Kind!
Sie sorgen sich nicht um ihr Seelenheil.
Sie sorgen sich viel mehr dem Alten entrinnen zu können, damit sie das Neue ganz besitzen.
Die Welt legt sich in die Welt.
Die Welt legt sich in tiefe Schuld.

Was Mein Vater im Himmel verbunden hat, soll der Mensch nicht trennen.

Wer ist wie Gott?

Wer verändert Seine Gebote?

Wer trägt das Leben, das Ich schenkte, in das Meer des Untergangs?

(Jesus spricht sehr traurig. Die Mutter Gottes reicht Jesus ein weißes Tuch.
Jesus wischt sich die Tränen ab und gibt das Tuch seiner Mutter zurück.
Sie bringt es zu Gott, dem Vater.)


Mein Kind!
Mein Herz blutet, wenn Ich Meine hilflosen Kinder sehe.
Mein Herz blutet, wenn Ich die Gleichgültigkeit und die Wollust in vielen Herzen sehe.

Mein Kind, sie wollen verändern, weil ihnen Mein Wort nicht genügt.

Das Neue, das kommt, spaltet die Erde und das Wasser wird sie verschlingen, jene, die Meine Lehre veränderten.

Mein Kind!
Meine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen, doch wenn die Menschen Meinen Vater im Himmel und Meine Mutter immer mehr verspotten, wird Meine Gerechtigkeit ihre Seelen zerreißen.

Ich schenkte Liebe,
damit die Liebe Liebe schenke und die Liebenden neue Liebe zum Leben rufe.
Wer dies verändert, trägt nicht Meine Liebe und Lehre in seinem Herzen, sondern seine oberflächliche, leere Seele zur Schau.
Mein Kind, viele sind verunsichert, weil so vieles verkündet wird von Gottgeweihten,
die Mir aber nicht mehr dienen.
Sie haben sich von Mir abgewandt, von Meiner Lehre, von Meiner Wahrheit.
Mein Kind, in vielen Häusern wird nicht mehr gebetet.
In vielen Häusern gibt es keine Kreuze mehr.
In vielen Häusern liegen Okkultismus und Lügen auf dem Tisch.
Immer mehr und mehr hat man Meine Worte verändert und Neues dazu gelegt.
Nun sind viele Häuser und Herzen überfüllt mit Gotteslästerungen und unnützen Dingen.
Mein Kind, wie viel mehr könnte Ich den Menschen schenken, was zu ihrem Heil dient, wenn sie ihre Herzen öffnen würden, für Meine Liebe und Barmherzigkeit.

Doch werde Ich, wenn die Zeit in der Zeit liegt, die vorherbestimmt ist, die Seelen reinigen, so wie Ich einst den Tempel reinigte, als Ich auf Erden lebte.
Doch viel, viel schmerzlicher wird es für die Seelen, die sich von Mir trennten und sich gegen Meine Lehre stellten.

Meine Kinder, Ich sagte schon oft und sage es auch heute:
Betet für die Feinde der Heiligen Kirche.
Sie haben die Linie überschritten.
Sie wollen nicht mehr zurück.
Wenn sie weitergehen, werden sie untergehen und qualvoll sterben.

Mein Kind, wer weiß um seine Todesstunde?
Wer weiß um die Todesstunde anderer?
Wer kennt diese Qual, diese Todesqual?
Wer kennt diese Angst, diese Todesangst?
Der Wahrheit zu begegnen?

Oft mit wenig Licht, oft ohne Licht.
Oft mit wenig guten Werken, oft ohne gute Werke.
Leer im Kampfe mit der Finsternis.
Wer weiß um diese Wahrheit, die für jeden kommen wird?
Mein Kind!
Wer Gleichgültigkeit, Hass, Kälte, Ungerechtigkeit, Neid, Missgunst, Stolz, Eifersucht, Ungehorsam, Gewalt, Mord, Gotteslästerungen geliebt hat in seinem Leben, und wäre es nur eines davon, wird in seiner Todesstunde in einem großen Kampf mit der Finsternis stehen.
Seine Seele wird sehr viel leiden, um der Gerechtigkeit willen, als bei jenen, die Mir wahrhaftig dienten.
Wie könnte Ich Meine Kinder verlassen in ihrer Todesstunde,
welche Mir doch treu ergeben waren, als sie auf Erden lebten?

Wer Mir auf Erden dient, sich nach Meinen Geboten richtet, und sie auch liebt und lebt, den werde Ich zuerst in Mein Barmherziges Herz legen, ehe die Gerechtigkeit Besitz ergreift.

Mein Kind!
Ich bin gekommen um euch zu ermahnen, weil Ich noch viele Seelen retten will.
Jede Seele ruhte im ersten Atem in Meinem Herzen.
(Seelen von Gott bestimmt.)
Deshalb sind Mir Meine Kinder wichtig.
Viele werden gerettet. Viele wurden schon gerettet.
Zu viele werden verloren gehen. Zu viele sind schon verloren gegangen.

Es ist der Wind der Liebe, der jetzt in eure Herzen weht!
(Jesus öffnet weit Sein Herz.
Die Mutter Gottes und der heilige Josef sind auch noch da. Die ganze Zeit schon.
Es fließen drei Ströme aus Seinem Herzen. Rot – Klar – Gold.
Hinter den drei Strömen sieht man eine weiße Taube.
Dahinter Gott Vater – Sein Antlitz.
Das Herz der Mutter Gottes taucht in das Herz Jesu und das Herz des heiligen Josef.
Dann sieht man drei Herzen – Die Dreifaltigen Herzen.
Darin das Herz der Mutter Gottes und des heiligen Josef – im Dreifaltigen Herzen.
Dann schließt sich das Herz Jesu.
Man sieht die Mutter Gottes wieder links neben Jesus stehen.
Und rechts von Jesus den heiligen Josef. Sie lächeln.)


Es ist der Wind der Liebe der jetzt in eure Herzen weht, damit er euch berühre und euch zur Umkehr bewege.
Besonders jene, die sich weit von Mir entfernt haben und jenen, die mich schon gefunden haben, schenke Ich Kraft, Stärke, Glaube, Hoffnung und Liebe im überreichen Maße, damit sich alles vermehre, was euch zum Heil dient.
Es sind gar wenige, die Mein Herz erfreuen.
Aber sie sind die wahren Schätze auf Erden.

Ich danke euch, Meine Kinder.
Ich danke euch.
Bleibt in Meiner Liebe – auch im größten Sturm.

Es kommt der Tag, der keinem Tag gleicht.
Es kommt die Nacht, die keiner Nacht gleicht.
Es kommt für jeden.
Es kommt im letzten Atemzug auf Erden, im ersten Atemzug des neuen Lebens.
Das Gesetz.
Mein Gesetz, Meine Lehre, Meine Gebote, Mein Leben.
In jede Seele.
Und das Gute der Seele wird sich mit Meiner Barmherzigkeit vereinen.
Und das Böse der Seele wird sich mit Meiner Gerechtigkeit vereinen.

Meine Barmherzigkeit wird die Seele trösten.
Und Meine Gerechtigkeit wird die Seele in den Ort der Reinigung tragen.
Und alle die da sind werden rufen: Gepriesen sei Gott!
Amen!
Tina 13
"Mein Kind, die Ehrfurcht ging verloren:
Weil man den Glauben vertrieben hat.
Weil man Meine Gebote verändert hat.
Weil man Meine Liebe weggeworfen hat.
Es geschah schon gestern
und man wird heute und morgen das wenig Gute vertreiben wollen.
Doch ist der Glaube stark bei Meinen wahren Treuen."Mehr
"Mein Kind, die Ehrfurcht ging verloren:
Weil man den Glauben vertrieben hat.
Weil man Meine Gebote verändert hat.
Weil man Meine Liebe weggeworfen hat.
Es geschah schon gestern
und man wird heute und morgen das wenig Gute vertreiben wollen.

Doch ist der Glaube stark bei Meinen wahren Treuen."