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25 Jahre chilenisch-argentinisches Friedensabkommen.

Benedikt XVI. empfängt am kommenden Samstag die Präsidentinnen von Chile und Argentinien, Michelle Bachelet und Cristina Fernández de Kirchner in Audienz. Das Ereignis findet zur Feier des 25. Jahrestages des Abkommens über Frieden und Freundschaft zwischen den beiden Staaten vom 29. November 1984 statt.
Es war der glückliche Ausgang einer päpstlichen Vermittlung Johannes Paul II.’ und legte einen Konflikt zwischen Chile und Argentinien bei. Urheber dieser Vermittlung war Kardinal Antonio Samorè, ein enger Mitarbeiter des momentanen apostolischen Nuntius von Großbritannien, Msgr. Faustino Sainz.
In einem kürzlich gegebenen Interview erinnerte Msgr. Sainz daran, dass die wichtigste Lehre aus diesem Ereignisses sei, dass man mit dem Dialog verschiedenste Probleme zwischen den Parteien lösen kann, weil das Respektieren der Rechte aller Parteien mit dem Dialog eher identifiziert werden und man zu einer gerechten, friedlichen, ehrenwerten und befriedigenden Lösung kommen kann.
Dieses, so fügte er hinzu, war auch bei der Lösung der Fall, die vom Heiligen Stuhl für den Streit in der südlichen Zone gefunden wurde.