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1948
Quellenangabe für den Messbereich der EEG-Messung. "Um den Hirntod festzustellen, ist keine apparative Zusatzuntersuchung vorgeschrieben; die Diagnose "Hirntod" kann nur mit den Mitteln der körperlichen …Mehr
Quellenangabe für den Messbereich der EEG-Messung.

"Um den Hirntod festzustellen, ist keine apparative Zusatzuntersuchung vorgeschrieben; die Diagnose "Hirntod" kann nur mit den Mitteln der körperlichen Untersuchung plus Messung der Blutgase gestellt werden (Bundesärztekammer 1997). […] Im übrigen würde eine zusätzliche EEG-Ableitung noch nicht den Beweis liefern, dass alle Hirnfunktionen erloschen sind. Ein unter Routinebedingungen abgeleitetes EEG spiegelt nur die Aktivität von ca. 3 mm oberflächlich gelegener Hirnrinde wieder. Nach Aktivität in tieferen Hirnregionen, wie zum Beispiel den basalen Schläfenlappen, könnte zusätzlich mit intraoperativ einzubringenden Tiefenelektroden gesucht werden. Schon Ende der sechziger Jahre haben Neurochirurgen nachgewiesen, dass mit dieser Methode noch hirnelektische Aktivität nachweisbar war, obwohl das Routine-EEG isoelektrisch war, also eine Null-linie zeigte (Findji 1970)."

Quelle: Dr. Martin Klein. Hirntod und Hirntoddiagnostik - eine kritische Betrachtung. In: Handbuch Intensivpflege. 5. Erg.Lfg. 6/98. Meier, Friesacher, Lange. S. 3.

Der Hirntod ist nicht der natürliche Tod:

Der Hirntod ist nicht der natürliche Tod
Organe werden nicht Toten, sondern Sterbenden entnommen!
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Der Hirntod ist nicht der natürliche Tod. Organe werden nicht Toten, sondern Sterbenden entnommen:
Der Hirntod ist nicht der natürliche Tod