„Korruption in NRW: Laschet vergibt 40-Mio-Euro-Auftrag an Geschäftspartner seines Sohnes“„Der nächste aus der Riege potentieller CDU-Vorsitzkandidaten und Kanzler-Aspiranten gerät ins Corona-Zwielicht: Nach „Villen-Spahn“ ist jetzt auch NRW-Ministerpräsident Armin Laschet in einen möglichen Riesenskandal verstrickt, der sich um seinen Sohn dreht. Dieser soll seinen Geschäftspartner, den Textilhersteller van Laack, an die Regierung seines Vaters vermittelt haben – wo er prompt lukrative Masken-Aufträge über fast 40 Millionen Euro erhielt… ohne jede Ausschreibung.
Durch den Einstieg ins Masken-Geschäft verdoppelte van Laack seinen Jahresumsatz, berichtet „
Bild„, die den unappetitlichen Deal aufdeckte. Zumindest dieses Unternehmen konnte somit erfolgreich von der Insolvenz abgewendet werden! Und das kam so: Laschet 31-jähriger Sohn Joe, als „Influencer“ und „Hobby-Blogger“ tätiger Lebenskünstler, arbeitet der Zeitung zufolge seit vielen Jahren mit dem Mönchengladbacher Modeunternehmen zusammen und macht auch als Model Werbung für deren Produkte im Netz.
Früh, mit Beginn der Corona-Krise, setzte die Firma hellsichtig auf eine Sortimentumstellung – und fertigt seitdem im großen Stil Kittel und Masken. Denn ihr Hauptabnehmer ist – na sowas – das Land
NRW. Alleine die Polizei nahm laut „Bild“ kürzlich 1,25 Millionen Alltagsmasken ab, das Gesundheitsministerium mehrere Millionen OP-Kittel. Grund dafür war offenbar erfolgreiches „Networking“ des Ministerpräsidenten-Sprosses.
Goldene Zeiten der Narrenfreiheit und Steuergeldverschwendung für Eliten
Laschet-Gate könnte den Volkszorn schürenEs bleibt dieser selbstsüchtigen Clique, die sich als besorgte Lebensschützer geriert, nur zu wünschen, dass die Stimmung nicht kippt – was ganz schnell passieren kann. Denn alleine der Verdacht von Vetternwirtschaft birgt in diesen Zeiten enorme gesellschaftspolitische Sprengkraft; durchaus mit dem Potenzial, ganz schnell den Volkszorn hochkochen zu lassen. Spätestens dann nämlich, wenn den meisten noch immer durch Angst disziplinierten Untertanen dämmert, welches absurde Theater hier im Namen eines historischen Pandemie-Fehlalarms veranstaltet wird.
Und diese Stunde der Erwachens wird kommen – wenn die Auswirkungen bei einer kritischen Masse an Bürgern den Nahbereich tangieren und sich ihnen die Frage der (Un-)Verhältnismäßigkeit stellt. Dann wird die gegenwärtige Großzügigkeit und Nachsichtigkeit gegenüber Beraterverträgen, Steuergeldvernichtungen oder sogar Großaufträgen im familiären Dunstkreis ganz schnell schwinden – und in dem Fall können einige ganz schnell das Land verlassen. Hoffentlich haben sie für diesen Fall gut vorgesorgt.“
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