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Aus Luthers Leben, (Irr-)Lehren und Sterben

Aus Luthers Leben, (Irr-)Lehren und Sterben
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Fakten über Luther - Worte und Taten
zum Nachdenken in der heutigen Verwirrung


Viele glorifizieren Luther und wissen nicht, was dieser eigentlich tat und lehrte! Vor gut 100 Jahren erschien ein Buch gegen die Verleumdungen, die von über 60 protestantischen Pastoren gegen die katholische Kirche angezettelt wurden. Wortführer war Pastor May aus Cilli in Slowenien, das damals noch zum Habsburger Reich gehörte. Dieser Text erweist sich heute als hilfreich, wo viele nicht mehr wissen, was eigentlich die Lehre Christi ist - was im Evangelium steht. Es vermittelt uns ein Bild Luthers, wie viele es wohl kaum kennen.

Wenn der Bischof von Rom dem Vorsitzenden der dt. Bischöfe sagt: Wir brauchen keine zweite Protestantische Kirche, sollte dies uns zu denken geben.


Die Unwissenden zu belehren gehört zu den Werken der Barmherzigkeit.

Sie werden bald Parallelen entdecken!

Man redet von Ehe und heiratet, wie die Protestanten, so oft es einem beliebt. Die Frage ist jedoch: Haben Johannes der Täufer, Kilian, Lambert, Friedrich, Thomas Morus, John Fisher u.a. ihr Leben umsonst geopfert?

Die Schrift über Luthers Leben ist zwar etwas polemisch, was eine Reaktion auf die protestantischen Vorwürfe war, doch die verschwiegenen Fakten über Luthers Leben, seinen unmoralischen Lebensstil und seine Aussprüche sind mehr als aufschlußreich. Normalerweise wird der Kirchenspalter nur glorifiziert, ja manche wollten ihn schon heilig sprechen. Die hier aufgezeigten Fakten sprechen für sich und zeigen wessen Geistes Kind er und die ganze Reformation ist.

Spaltung - Schisma gehört nach Paulus (Gal 5) nicht zu den Werken des Hl. Geistes, ebensowenig Unzucht (wilde Ehe), Schwelgerei und Trunksucht.

Der hl. Paulus sagt: Die solches treiben, werden das Reich Gottes nicht erben. Gal 5. Luther spaltete die Kirche, hetzte die Bauern auf, dann die Fürsten, hatte mehrere Geliebte zur gleichen Zeit, nannte sich einen feisten - fetten Mönch, schlief mit dem Teufel, wie er selbst sagte, hurte, fraß und berauschte sich laufend.

Luther hieß Ehebruch, Doppelehe, Diebstahl, Lüge usw. gut! Stimmt das mit dem Evangeliums überein? Jesus sagt klar in der Bergpredigt, daß Wiederverheiratung Ehebruch ist. Und unser JA soll ein JA und kein NEIN sein.

Jesus hat nur eine Kirche gestiftet. Petrus war ein Sünder, aber er bereute und warnt in seinen Briefen vor den fleischlichen Lüsten und Irrlehrern, die lästern und ein ausschweifendes Leben führen. Genau dies tat Luther!

Wir erleben heute eine schleichende Reformation 2.0. Seit Jahren schweigen die Hirten z.B. zu den Massen der jungen und alten Leute, die ohne kirchliche Trauung zusammenleben. Man lädt inzwischen Ehebrecher ohne Reue zur Kommunion, was nach dem Konzil von Trient die Exkommunikation zur Folge hat. Man brüskiert damit die treuen Eheleute, die Scheidungsopfer usw.

Man läßt Protestanten zur Kommunion, die gar nicht an die Gegenwart Christi in der Eucharistie glauben, was ebenso die Exkommunikation bewirkt. D 1661. D.h. viele Theologen, Priester und Bischöfe sind exkommuniziert, zumal sie auch andere wesentliche Punkte des Glaubens nicht mehr annehmen.

Die Hirten selbst leben vielfach ein Doppelleben, sicher gibt es noch ‘Geistliche’, die versuchen den Glauben zu leben und zu verkünden, aber diese bekommen Druck von oben, von unten und von den Medien. Daher verfallen manche dem Alkohol oder bleiben an einen Freund/in hängen, wo sie das Herz ausschütten können. Dann fällt das Herz irgendwann in die Hose. Sie haben nicht gelernt richtig zu beten - mit Gott zu reden, und können daher dies auch nicht andere lehren. Das Haus Gottes ist der Ort, wo früher die Priester täglich gebetet haben. Viele werden durch Verwaltung, Termine usw. zu Funktionären, und wenn sie zusammen- brechen, schaut kein Bischof nach ihnen.

Die Diözesen schweigen zum Doppelleben bzw. manche Vorgesetzte tun das gleiche. Man zahlt seit Jahrzehnten Alimente, läßt die Bischöfe und Priester im Amt und somit sakrilegisch zelebrieren und kommunizieren, was nach Görres zur Besessenheit führen kann. The show must go on. Schon zu Zeiten des hl. Bischofs Altmann war ein Priester besessen, weil er in Sünde lebte. Daher reagieren sie allergisch auf alles, was eigentlich katholisch ist.

Hirten, die die Gebote Gottes nicht leben, können diese auch nicht verkünden, deshalb lassen sie alles laufen. Die sogenannten Hauptamtlichen, die kaum ein Gebetsleben führen, reden dann von einem Gott, den sie gar nicht kennen bzw. zu dem sie keine Beziehung haben. Religion im christlichen Sinn meint Beziehung zu Gott, kein Kult. Gott spricht zu uns im Gebet, auch durch sein Wort, doch dieses wird uminterpretiert, d.h. relativiert wie bei Luther und Co.

Schon der hl. Petrus Damian tadelte die Sodomie. Mißbrauchstäter hat man jahrezehntelang gedeckt. Heute kann es passieren, das ein Generalvikar einen Mitbruder bestraft, obwohl er selbst nicht viel besser ist. In der Politik ist es nicht anders. Oder ein Bischof suspendiert einen Priester, obwohl er selbst beweibt oder bemannt ist (inoffiziell)! Quod licet jovi non licet bovi.

Die Sakramente dienen nur noch zur Umrahmung von Lebensabschnittsfeiern.
Es gibt sog. ‘fahrende Christen’, die nur zur Taufe, Kommunion, u.U. zur Hochzeit und zur Beerdigung in die Kirche gefahren werden. Das ist nicht nur sinnlos, sondern das Heilige wird vor die Hunde geworfen. Bedenken wir, was Paulus über die unwürdige Kommunion schreibt - 1 Kor 11,30.

Wenn 90 % der Getauften nicht mehr in die Kirche gehen, gehen sie auch nicht mehr zu den Sakramenten. Sie leben gott-los, denn die Kirchenväter sagen, daß man nicht Gott zum Vater haben kann, wenn man die Kirche nicht zur Mutter hat. Wenn die Kirche sich jetzt durch Corona selbst überflüssig macht und den noch Gläubigen sogar die Osterbeichte usw. verwehrt, dann geht es noch schneller bergab. Der Mensch ist ein ‘Gewohnheitstier’. Tugend heißt gute Gewohnheit. Wird diese verboten, gewöhnt man sich ans Ausschlafen...

Wir brauchen eine Neuevangelisierung, damit man wieder die Schätze des Glaubens kennt und nicht der Zeitung mehr glaubt als dem Evangelium. Viele meinen seit Heine’s Ringparabel, wir hätten alle den gleichen Gott. Doch wer den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht! 1 Jo 2,23.

Viele kennen weder die sieben Sakramente noch die zehn Gebote, manche nicht einmal mehr das Vater unser. Wer kennt die zwölf Apostel, die sieben Gaben des Hl. Geistes oder den Kreuzweg und wer kniet noch hin zum Beten? Moses mußte die Schuhe ausziehen vor dem Allheiligen! Viele gehen durch Kirchen wie durch Museen.

Die Fassade steht noch, die Kirchen sind leer. Den Tabernakel - den HERRN - hat man in die Ecke gestellt. Bei Luther und Co. ist er schon lange weg. Man spricht von Gottesdienst, dabei ist es Menschendienst, Selbstbeweihräucherung. In der Theologie hat die Anthropologie Einzug gehalten. In der Moral die Situationsethik. Alles wird relativiert. Doch bekommt man bei Gericht den Führerschein zurück, wenn man weiter dem Alkohol frönt? Es wird eine falsche Barmherzigkeit gepredigt, als wäre Gott senil, dem alles egal ist.

Man salbt alljährlich in den Pfarreien alle gesunden Senioren, als wären sie schwer krank, ist aber jemand wirklich im Sterben verweist der Anrufbeantworter auf die Bürozeiten. Im Krankenhaus kann es passieren, daß ein Pastoraltheologe erscheint oder gar ein protestantischer Funktionär, beides Laien! Wenn ich schwer krank oder gar im Sterben bin, möchte ich die Sakramente: Beichte, Krankensalbung. Oder müssen wir, wie jene Schweizer Senioren einen Bus nach Altötting chartern, damit wir vor dem Tod nochmal beichten können. So geschehen!

Die Kinder lernen im Religionsunterricht die Regeln des Islams, aber nicht mehr die Gebote Gottes. Man geht zur Kommunion ohne Beichte und weiß gar nicht, was bzw. WER die Hostie ist. Die Beichtstühle und Kommunionbänke hat man, wie vieles abgeschafft. Dann wundert man sich, daß man trotzt gesünderem Leben und Lebensmitteln mehr Ärzte, Psychiater und Psychologen braucht. Als man im Krieg hungern mußte, war man gesünder. Fasten gibt es nur noch für die Schönheit.


Wir sind protestantischer als viele denken:


Wir haben Wortgottesdienste, weil wir die hl. Messe nicht mehr schätzen, wie bei Luther und in der Synagoge - niveaulos

Wir halten angebliche Bußandachten, weil wir die Beichte - die Umkehr nicht mehr wollen. Hat Jesus die Bußandacht eingesetzt? - Die schleichende Reformation.

In den Städten werden Beerdigungen von Laien gehalten, wie bei den Protestanten. Man betet nicht mehr für die Verstorbenen, wie bei den Protestanten.

Selbst Klöster machen ihre Wortgottesdienste ohne Priester selbst, d.h. sie feiern sich selbst. Man tanzt in der Kirche, aber kniet nicht mehr vor Gott

Es gibt Segnung für Wiederverheiratete, d.h. notorische Ehebrecher wie Herodes.
In Bamberg seit Jahren mit offizieller Anleitung des Erzbischofs.


Dann Segnung für Sodomisten - Gott hat Sodom zerstört, nicht gutgeheißen.
Die alten Katechismen sprechen von himmelschreiender Sünde.


Die Kirchen werden zugesperrt, weil niemand mehr zum Gebet hineingeht.
Ist Gott mein Vater und Freund, dann besuche ich ihn oder nicht?


Seit der Königsteiner Erklärung, sind die Gebote Gottes aufgehoben.
Nur wer keine Kirchensteuer mehr bezahlt, wird angeblich exkommuniziert. Daß man bei Abtreibung, auch Pille danach exkommuniziert ist, sagt man nicht.


Jahrelang gab es ‘Beratungsscheine’ mit Lizenz zur Abtreibung.

Ein Kind sagte mal zur Oma: Die Mama singt Ihr Kinderlein kommet und nimmt die Pille. Kinder und Narren sagen die Wahrheit. - Die Bischöfe schweigen.

Jeder darf die Kommunion in seine ungewaschenen Hände nehmen, nur der Priester muß sie waschen. Mutter Teresa z.B. war gegen die Handkommunion.

Dann redet man von viri probati - doch Paulus sagt: Wer verheiratet ist, dessen Herz ist geteilt. Weiß man nicht, daß die protestantischen Pastoren früher die höchsten Scheidungsraten hatten, weil am Abend und am Wochenende das Familienleben darunter leidet. Auch da gilt: Man kann nicht zwei Herren dienen. Wir haben inzwischen das gleiche Problem bei den verheirateten Diakonen, denen die Frauen davonlaufen. Und dann gilt plötzlich der Zölibat! Und die Gebote Gottes können sie auch nicht mehr predigen, wenn sie es nicht leben.

Die Heiligen hat man abgeschafft. Maiandachten gibt es noch selten.

Das Freitagsgebot hat man auch de facto abgeschafft.

Das richtige Fasten kennt kaum noch jemand.

Das Weihwasser findet man in wenigen Häusern - der Glaube ist ausgetrocknet.

Im Advent wird gefeiert und in der Fastenzeit geheiratet. Manche Senioren, die es noch wissen müßten, tanzen sogar in der Karwoche.

In der Moschee muß man sich anziehen, in die Kirche geht man wie zum Strand. Ehrfurcht ist eine Sache des Glaubens. Ob und wie jemand seine Kniebeuge macht, zeigt ob und wie er oder sie glaubt...

Mancherorts sind nur noch Sitzbänke, keine Kniebänke...

Man redet von Eucharistie - was Danksagen heißt, doch dankt man Gott?

Anbetung ist für viele ein Fremdwort. Wie wollen sie es einmal im Himmel bei Gott aushalten und ihn loben, wenn ihnen jetzt die Messe zu lang ist? Ein Pfarrer hielt vor einer Primiz einige Abende Anbetung, als es still wurde, sind die Leute davon gelaufen. Sie haben es nicht ausgehalten. Wie wollen sie es im Himmel aushalten? Aussetzung heißt auch, daß wir uns Gottes Gegenwart aussetzen.

Es gibt kaum noch Rosenkranz, Andachten mit Aussetzung, wo man sich zum Herrn hin wendet. Ist es nun Gottes- oder Menschendienst?

Früher betete und zelebrierte der Priester zum Herrn hin, heute zum Volk. Das Wort Volksaltar ist mehr als bedenklich ! Ein Altar ist nur für Gott.

Es gibt Pfarreien, wo Priester am Sonntag nicht zelebrieren oder predigen dürfen, weil die Oberlaien ihre Show halten.
In der Schweiz simulieren die Pastoralreferenten sogar die Krankensalbung, was ungültig und sakrilegisch ist. Bei uns gibt es Mesner, die den Blasiussegen geben. Das kann jeder auch selbst.


Das Gerede vom Priestermangel ist eine Lüge. Wir haben im Verhältnis, der noch praktizierenden Gläubigen genauso viel Priester wie früher und wenn wir die Beichte betrachten, haben wir zuviel. Nur die Wege sind etwas weiter, aber über die Wege zur Schule, zum Arzt, Einkauf, in den Urlaub usw. jammert man nicht. Wahre Liebe kennt keine Ausreden, findet immer Zeit und Wege.

Wie man mit fastfood nicht satt werden kann, so kann es auch die Seele nicht.
Wir müssen wieder zurück zu den Quellen der Gnade - den Sakramenten, dem unverkürzten Evangelium, dem richtigen Gebet oder waren unsere Vorfahren trotz längerer Arbeitszeit, Sechs-Tagewoche naiv? Wir haben, so peu à peu, eine Softkirche geschaffen und merken nicht, was wir verloren haben, daß wir gar nicht mehr richtig katholisch sind!

Der synodale Weg ist die Fortsetzung dieses suizidalen Weges. Wahre Ökumene besteht in Versöhnung, d.h. zurück zum Vaterhaus, wie beim verlorenen Sohn.

Wenn wir die ganze tragische Geschichte der Reformation betrachten, wodurch die große Glaubensspaltung entstand und dann die Grundsätze des Evangelium bedenken: Du sollst Deinen Nächsten lieben. - Paulus: Vor allem aber habt die Liebe. Die Grundsätze des hl. Augustinus - Luther war ja Augustiner: Im Sichern die Einheit, bei Zweifel die Freiheit, aber über allem die Liebe. So sehen wir dies grundsätzlich mißachtet! Das Ganze kann also nicht von Gott kommen und führt auch nicht zu ihm, denn die Liebe besteht darin, daß wir seine Gebote halten.

Augustinus lehrt uns noch etwas wichtiges: Wir sollen die Sünde hassen, aber den Sünder lieben. Was hier zitiert und geschrieben wird, soll keine Verurteilung von Protestanten sein. Da gibt es noch manche, die das Evangelium ernster nehmen als Luther und sogar manche Katholiken, aber insgesamt muß man sagen, daß Luther entgegen dem Evangelium, Haß, Spaltung und Krieg entfacht hat, was absolut gegen sein sola scriptura verstößt. Jesus hat vergeben, Stephanus hat vergeben, Petrus hat bereut, David hat für seinen Ehebruch Buße getan (Ps 50 / 51).

Wie kann man dann Ehebruch gutheißen, wie Luther oder den Ehebrechern gar noch die Kommunion geben? Entweder gilt die Bergpredigt oder wir können den Laden dicht machen. Gegen das Evangelium zu arbeiten, ist schizophren. Ja, wer ein anderes Evangelium verkündet, ist nach Paulus verflucht!

Je tiefer man sich mit Luthers Lehre beschäftig, um so mehr Zweifel kommen, ob er überhaupt noch an die Dreifaltigkeit geglaubt hat: Er behauptet: ‘persona et essentia sunt idem.’ Es ist aber ein Gott in drei Personen. Wenn er die Personen in Gott auflöst, gibt es keine Dreifaltigkeit mehr! Und die Hypostase bei Christus verdreht er auch. Wenn Gott erst Teufel werden muß, bevor er Gott werden kann, was soll das für ein Gott sein? - Non est Deus meus. Da geht es an die Substanz!

Nun folgen einige interessante Bücher z.T. wörtlich, bzw. zusammengefaßt mit sehr aufschlußreichen Zitaten.
Denken Sie mal in Ruhe darüber nach. Die Fakten sprechen für sich.

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