Warum bekehre ich mich nicht zur Konzils-„kirche“? Die ist doch so lieb und nett. Die will doch einfach nur eine nie aufhörende Kindergeburtstagsfeier sein mit coolen und empathischen Animateuren, ein …Mehr
Warum bekehre ich mich nicht zur Konzils-„kirche“? Die ist doch so lieb und nett. Die will doch einfach nur eine nie aufhörende Kindergeburtstagsfeier sein mit coolen und empathischen Animateuren, ein Schutzkollektiv, eine heile Welt, eine Gemeinschaft von Gutmenschen, die einem jede Verantwortung und Gefahr abnimmt. Da braucht man nicht mehr zu denken. Da kann man nicht mehr verlieren. Mit ihrem Kindergott der Oma, der alles Negative in der Welt mit einem süßen weißen Zuckerguss der Unschuld überdeckt, ist alles gut und lieb.

Das ist genau das Problem. Es ist eine Lüge. Ich erinnere mich, wie mich Gott aus meinem Schlaf geweckt hat, um mich zur konkreten Arbeit für Ihn zu rufen. Ich bin Sein Soldat, ein Geheimagent. Er hat mir den Teufel gezeigt:

Zwei Erfahrungen

Der Teufel ist mein Todfeind. Wir kennen uns und mögen uns nicht, gelinde gesagt. Ich habe ihn gesehen. Ich kann nicht getäuscht werden. Meine Beiträge auf Gloria.tv gelten vor allem ihm. Er ist rasend vor Wut und geschwächt, weil es noch Stimmen gibt, die sich ihm widersetzen. Solange kann er sich nicht einbilden, Gott zu sein. Das will er doch so sehr, der lächerliche Fliegendreck.

Entsprechend gilt das für seine Nachäffung der Heiligen Kirche, der Konzils-„kirche“. Die weiße Mauer der Unschuld kann nicht täuschen. Sie ist gar nicht da. Im Gegenteil.

Vor allem drei Aspekte entlarven die Konzils-„kirche“ als Nachäfferkirche des Teufels:

1. Die Bereitschaft zur Ökumene:

Wie können „katholische“ Dogmatikprofessoren, auch im Wienerwald, überhaupt nur die Vorstellung von Ökumene ernst nehmen. Diese kann es niemals geben, weil die Katholiken ontologisch in das Sein des Fleisch und Blut des Herrn verwandelt sind und alle anderen eben nicht. Eine gemeinsame Identität im Kopf kann niemals die Seinsverwandlung des ganzen Menschen ersetzen. Äpfel und Birnen mögen im Hirn der „protestantischen“ Jesuiten beides Obst sein, aber sie sind wesentlich und im Sein etwas völlig anderes, besonders weil Katholiken durch die Seinsverwandlung in einem ganz anderen Reich, dem Reich Gottes, im Vergleich zu den Protestanten, den selbst deklarierten Christen im Reich des Herrn der Welt, leben.

Vielleicht wissen Konzils-„dogmatiker“ mit ihrem Kopf alles, aber sie können mit ihren Bauch (Mick Jagger ist wichtig, nicht Hans Urs von Balthasar) gar nichts, vor allem keine ontologische Verwandlung, realisieren. Sie sind nicht verwandelt. Sie verstehen nichts. Gott wohnt nicht in ihrer unsterblichen Seele. Deshalb ersetzen sie die wahre Gottesbeziehung durch ihre gesellschaftliche Beliebtheit. Erfolgreich sind sie, weil sie mediale Chef sind. Sie wollen so sehr von den Weltmenschen geliebt werden. Deshalb dienen sie diesen.

2. Weltverbesserung:

Die Gottesverneinung, die Sünde, hat die göttliche Schöpfungsordnung korrumpiert. Sie führt immer und ohne Ausnahmen ins Leid. Wer selber Gott sein will, wer Gott verneint, wer sündigt, muss leiden. Damit die Gottesverneiner durch das Leiden auf der Erde eine letzte Chance haben, sich zu bekehren, gilt es das Leid anzunehmen, zu bejahen und Gott in bedingungsloser Liebe und Selbsthingabe aufzuopfern.

Die konziliaren Weltverbesserer wollen dagegen das Leid abschaffen, damit die Sünder trotz ihrer Gottesverneinung nicht mehr leiden müssen. Deshalb die Gewichtung auf „harter Arbeit“ von Seiten JP2. Wenn man die Fleischtöpfe Ägyptens diszipliniert ausbaut, muss niemand mehr hinter Gott in die Wüste ziehen, um dort von Ihm vollkommen abhängig zu sein (Honig aus dem Felsen). Die Selbstvergötzer der Konzils-„kirche“ bauen sich ihr Heil selbst. Sie müssen sich nicht mehr im Heiligen Messopfer aufopfern. Sie benutzen den NOM, um ihre Konkurrenten auf ihr eigenes kleinbürgerliches Niveau herunterzuziehen. Rauf, runter, singen, schweigen, ihr verachtenswerte Kindlein, schnell Friedensgruß!!!

3. Die Trennung von Lehre und Pastoral:

Das ist wohl das Schwerwiegendste. Wie können gebildete und erwachsene Menschen, auch Professoren im Wienerwald, das damit verbundende Problem nicht erkennen? Mittlerweile glaube ich, dass sie es tun, aber ihnen ist ihre gesellschaftliche Anerkennung weitaus wichtiger ist als das Zeugnis (Martyrium) für die Wahrheit.

Die Lehre kennt die Sünde, das Fegefeuer und die Hölle. Wer diese ernst nimmt, müsste eigentlich sofort der gesamten säkularen Moderne überzeugend unvorstellbare Qualen im Falle nicht bereuter Sünden (künstliche Geburtenkontrolle, Abtreibung, Ehescheidung, perverser Sex, etc.) nach dem Tod verkünden.

Am 04.08.2008 hatte Pater Karl Wallner von Heiligenkreuz ein Millionenpublikum bei seinem Auftritt in „Wetten, dass?“. Warum hat er den Zuhörern nicht die ewige Höllenstrafe glaubwürdig angedroht? Glaubt er nicht daran, dass die ganzen Sexsüchtigen in das ewige Leid gehen? Gilt entsprechendes nicht für die ganze Konzils-„kirche“? Sie glaubt nicht mehr an ihre eigene Lehre. Sie will nur noch den säkularen Weltmenschen ein gutes Gewissen machen.

Natürlich wäre Pater Karl Wallner als zorniger Gotteskämpfer für verrückt erklärt worden. Er hätte jede eigene Zukunft in der Gesellschaft verspielt. Das Stift hätte ihn wohl, öffentlich sehr wirksam und als Unterwerfung unter die modernen Weiber, in psychiatrische Behandlung geschickt.

Leider dient die Konzils-„kirche“ als Ganzes der bösen säkularen Gesellschaft. Nur in geschlossener Einheit, alle zusammen, könnte sie überzeugend die Sünder in die Hölle schicken. Aber das wird sie nicht tun. Sie schützt die Sünde. Deshalb akzeptiert sie die Reduktion auf einen lieben Kindergarten.

Es ist noch schlimmer. Die Trennung von Lehre und Pastoral ist von Satan gewollt. Jede Abtreiberin, jede Ehebrecherin, jeder pervers Sexuelle weiß, dass sie sündigen. Weil sie das wissen, wollen sie nicht hören, dass sie nicht sündigen. Wer also behauptet, die Wahrheit zu verkünden, muss die Sündhaftigkeit anerkennen. D.h. nur die traditionelle katholische Lehre kann Wahrheit beanspruchen. Deshalb darf die Konzils-„kirche“ die Lehre nicht ändern. Sonst wäre sie nicht mehr die Kirche Gottes.

Wichtig ist für die hyperstarken modernen Sünder nun, dass die Kirche pastoral ein weicher und rückgratloser Schleim ist, der niemanden bestraft und sich noch nicht mal traut, auch nur ein einziges Mal eine Höllenpredigt zu halten. Denn das bedeutet, dass auch Gott ein schwammherziger Trottel ist, der sie für ihre Sünden am Ende niemals bestrafen wird.

Die katholischen Weicheier, auch im Wienerwald, der gesellschaftlichen Anerkennung kriechen dem Bösen in den Hintern. Sie wollen weiterhin vom ORF interviewt werden. Schon längst sind sie Sklaven Satans. An die lieben Patres, der Teufel kann sehr, sehr lieb und verständnisvoll in der Beichte sein. Z.Zt. ist er Papst und oberster Glaubenshüter. Er hat keine Angst vor Weihwasser.

Zisterzienser gibt es im Wienerwald seit dem Ausverkauf an Joseph II sowieso nicht mehr. Gott hat ihre Entscheidung für immer ernst genommen. So ist das mit Gott. Als touristische Stiftsherren der Nettigkeit dienen sie der Infrastruktur. Sie sind eh alle lieb. Geld und Macht, mehr nicht.