Es gibt vor, die Geschichte von Lucia dos Santos, einem der drei Hirtenkinder zu erzählen, denen die Muttergottes in Fatima mehrmals erschienen ist.
Jedoch wissen wir, dass in späteren Jahren eine Doppelgängerin auftauchte. Und dieses Buch erzählt nicht die wahre Geschichte, denn die wird vom Kloster in Coimbra geheimgehalten, wo man dieses Buch verfaßte und dem Parvis Verlag/Schweiz zum Druck übergab. Bedauerlicherweise wird dieses Buch auf breiter Ebene sowie in sämtlichen katholischen Foren, u.a. auch im Mediatrix-Verlag beworben! Das Titelbild zeigt Lucia II., also nicht das Seherkind selbst; allein schon dieses Gesicht widerspricht dem wahren demütigen und in sich ruhenden Charakter der wahren Lucia.
Als Beispiel der Fälschungen hier einige Zeilen zur Kindheit von Lucia (II, der Doppelgängerin) aus diesem Buch: "Als Kind war Luzia insoweit wie die anderen und sie hatte wie andere Altersgenossen auch ihre Launen und Schelmereien. Nach dem, was man sagte, muss sie ein sehr lebhaftes und gescheites Kind gewesen sein, das sehr genau wußte, wie man eine Lage, bei der ein Scherz auszuarten drohte, entschärfen konnte und diese wieder ins rechte Lot zu bringen war. "(S. 16/17) Dazu werden weitere Unartigkeiten erzählt.
Dieser kurze Einblick in den Charakterzug könnte voll auf das quirlige Wesen der Doppelgängerin zutreffen. Nun muß man wissen, daß jedes Abbild per Computeranimation in dessen Kindheit zurückversetzt werden kann, was auch geschah. Ergebnis: ein fröhliches, lachendes Kind. Dises Foto existiert noch auf meiner ausrangierten Festplatte,. (Müßte für mehrere hundert Euro aktiviert werden.)
Dieses Bild hier zeigt Lucia als Kind und im Kloster, rechts die Doppelgängerin.
Die Kindheit von Lucia (I, der wahren) wird nun in einem alten Buch aus 1954, "Das Buch von Fatima" von Alma Holgersen, völlig anders dargestellt: "Lucia hatte, obwohl sie noch nicht zehn Jahre alt war, zuweilen den reifen Ausdruck einer Frau, die über ihrem Strumpf ins Grübeln kommt; es verlangte sie nicht zu sprechen und zu schwatzen. Ihr gesetztes, zurückhaltendes Wesen mochten die Nachbarinnenn gern, man vertraute ihr die Kinder an, die sie mit wenig Worten zu leiten verstand. . . . Es hatte Zeiten gegeben, da Lucia ungeduldig seufzte über die Anhänglichkeit ihrer Base" (Jacinta, das zweite Seherkind, lebendig und impulsiv). (S. 47)
Warum sollte nun jemand im Jahre 1954 veranlaßt gewesen sein, den Charakter des Seherkindes Lucia so konträr zu beschreiben, wenn es nicht den Tatsachen entsprochen hätte? Abgesehen davon, daß uns Lucia seinerzeit niemals anders beschrieben wurde als in dem Buch aus 1954 dargelegt.
Wenn schon die Kindheit gefälscht ist, was erwartet den Leser auf den weiteren Seiten, was hat man sich alles zurechtgebogen?
Weitere Ausführungen können diesen Links entnommen werden:
Vielleicht hat ein Glorianer die Möglichkeit, selbst per Computersimulation ein Kinderbild der Doppelgängerin herzustellen? Der Betrug ist jetzt schon nicht zu leugnen, geschweige denn, wir hätten ein Kinderbild von Lucia II. Vor vielen Jahren, als ich dieses Kinderbild auf der ausrangierten Festplatte speicherte, gab es noch keine KI.
