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Schöner als alle Engel und Heiligen. Über die Muttergottes sollte der Katholik immer etwas im Kopf und im Herzen haben.Mehr
Schöner als alle Engel und Heiligen.

Über die Muttergottes sollte der Katholik immer etwas im Kopf und im Herzen haben.
Hase
@Rübezahl
Sicher, ich meinte, das MISSVERSTÄNDNIS ist jetzt größtenteils aufgeklärt. 👌 👌 👌
Rübezahl
Mir scheint eher, dass gar nichts aufgeklärt wurde.
Aber egal jetzt.Mehr
Mir scheint eher, dass gar nichts aufgeklärt wurde.

Aber egal jetzt.
Hase
Ist ja egal, hauptsächlich das Missverständnis ist größtenteils aufgeklärt 👏 😇
Rübezahl
Ich seh schon, wir kommen logisch auf keine gemeinsame Ebene.
Hase
Hätten Sie meine Kommentare vorher genauer gelesen! 😜 😘
Aber die Geschichte hat bestimmt irgendwie einen "wahren Kern" , man muss halt viel nachdenken.Mehr
Hätten Sie meine Kommentare vorher genauer gelesen! 😜 😘

Aber die Geschichte hat bestimmt irgendwie einen "wahren Kern" , man muss halt viel nachdenken.
Rübezahl
Hase, Sie sin ein ulkiger Hase
:o)
"sie hat VIELLEICHT einen wahren Kern"
und ich habe versucht, Ihnen aufzuzeigen, dass ein wahrer Kern, zumindest in der augenscheinlichen Aussage der Geschichte, nicht möglich ist.Mehr
Hase, Sie sin ein ulkiger Hase

:o)

"sie hat VIELLEICHT einen wahren Kern"

und ich habe versucht, Ihnen aufzuzeigen, dass ein wahrer Kern, zumindest in der augenscheinlichen Aussage der Geschichte, nicht möglich ist.
Hase
Ich weiß es nicht, was der wahre Kern ist. Habe ja auch vorher geschrieben "sie hat VIELLEICHT einen wahren Kern"
Rübezahl
Der Satz "... interessant für Sie dürfte im Zusammenhang vor die Passage:"
sollte richtig heißen:
"... interessant für Sie dürfte im Zusammenhang vor allem diese Passage sein:"
-----
Und bezüglich der "Bildlichkeit" Ihrer Geschichte:
Es geht im Bild der Geschichte doch genau um eines, nämlich:
Sie sagt aus,Gott hätte aufgrund irgendeiner Leistung Mariens, welche zu irgendeinem Zeitpunkt an …Mehr
Der Satz "... interessant für Sie dürfte im Zusammenhang vor die Passage:"
sollte richtig heißen:
"... interessant für Sie dürfte im Zusammenhang vor allem diese Passage sein:"

-----

Und bezüglich der "Bildlichkeit" Ihrer Geschichte:

Es geht im Bild der Geschichte doch genau um eines, nämlich:

Sie sagt aus,Gott hätte aufgrund irgendeiner Leistung Mariens, welche zu irgendeinem Zeitpunkt an irgendeinem Ort stattgefunden hat, Maria vor der Erbsünde bewahrt.

Und genau das ist der Punkt, der Knackpunkt.

--

Welche andere bildliche Deutung der Geschichte hätten Sie denn anzubieten?

An welchen "wahren Kern" denken Sie?
Rübezahl
KKK:
>>Die unbefleckte Empfängnis
490 Da Maria zur Mutter des Erlösers ausersehen war, „ist sie von Gott mit den einer solchen Aufgabe entsprechenden Gaben beschenkt worden“ (LG 56). Bei der Verkündigung grüßt sie der Engel als „voll der Gnade“ (Lk 1,28). Um zur Ankündigung ihrer Berufung ihre freie Glaubenszustimmung geben zu können, mußte sie ganz von der Gnade Gottes getragen sein (Vgl. dazu …Mehr
KKK:

>>Die unbefleckte Empfängnis

490 Da Maria zur Mutter des Erlösers ausersehen war, „ist sie von Gott mit den einer solchen Aufgabe entsprechenden Gaben beschenkt worden“ (LG 56). Bei der Verkündigung grüßt sie der Engel als „voll der Gnade“ (Lk 1,28). Um zur Ankündigung ihrer Berufung ihre freie Glaubenszustimmung geben zu können, mußte sie ganz von der Gnade Gottes getragen sein (Vgl. dazu auch 2676, 2853, 2001).

491 Im Laufe der Jahrhunderte wurde sich die Kirche bewußt, daß Maria, von Gott „mit Gnade erfüllt“ (Lk 1,28), schon bei ihrer Empfängnis erlöst worden ist. Das bekennt das Dogma von der unbefleckten Empfängnis, das 1854 von Papst Pius IX. verkündigt wurde (Vgl. dazu auch 411):

„... daß die seligste Jungfrau Maria im ersten Augenblick ihrer Empfängnis durch die einzigartige Gnade und Bevorzugung des allmächtigen Gottes im Hinblick auf die Verdienste Christi Jesu, des Erlösers des Menschengeschlechtes, von jeglichem Makel der Urschuld unversehrt bewahrt wurde“(DS 2803).

492 Daß sie „vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an im Glanz einer einzigartigen Heiligkeit“ erstrahlt (LG 56), kommt ihr nur Christi wegen zu: Sie wurde im „Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf erhabenere Weise erlöst“ (LG 53). Mehr als jede andere erschaffene Person hat der Vater sie „mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch [die] Gemeinschaft mit Christus im Himmel“ (Eph 1,3). Er hat sie erwählt vor der Erschaffung der Welt, damit sie in Liebe heilig und untadelig vor ihm lebe [Vgl. Eph 1,4] (Vgl. dazu auch 2011, 1077).

493 Die ostkirchlichen Väter nennen die Gottesmutter „die Ganzheilige“ [Panhagia]; sie preisen sie als „von jeder Sündenmakel frei, gewissermaßen vom Heiligen Geist gebildet und zu einer neuen Kreatur gemacht“ (LG 56). Durch die Gnade Gottes ist Maria während ihres ganzen Lebens frei von jeder persönlichen Sünde geblieben.<<

... interessant für Sie dürfte im Zusammenhang vor die Passage:

>Daß sie „vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an im Glanz einer einzigartigen Heiligkeit“ erstrahlt, kommt ihr N_U_R Christi wegen zu..."
Hase
Ich glaube, sie haben mich falsch verstanden, das mit der Gnade ist klar, aber ich habe gemeint, dass die "Geschichte" einen wahren Kern hat, es muss ja nicht sein, dass sie wirklich so stattgefunden hat. Bei der Geschichte selbst habe ich ja hingeschrieben: "Bildlich erzählt"
Rübezahl
mamamia...
Die Definition von Gnade können Sie in jeder Dogmatik nachlesen.
Gnade ist immer ein unverdientes Geschenk. Und in bespnderem Maße in diesem Falle Mariens, denn hier ist die Gnade auch besonders groß; also sozusagen auch "besonders unverdient".
Hier gehts um feststehende Glaubenssätze der Hl. Kirche und nicht um Ansichtssachen.
Ferner ist es Dogma der Kirche, dass die Seele des Menschen …Mehr
mamamia...

Die Definition von Gnade können Sie in jeder Dogmatik nachlesen.

Gnade ist immer ein unverdientes Geschenk. Und in bespnderem Maße in diesem Falle Mariens, denn hier ist die Gnade auch besonders groß; also sozusagen auch "besonders unverdient".

Hier gehts um feststehende Glaubenssätze der Hl. Kirche und nicht um Ansichtssachen.

Ferner ist es Dogma der Kirche, dass die Seele des Menschen erst mit der Zeugung des selbigen ins Dasein gerufen wird.

Es ist also UNMÖGLICH, dass ein Mensch, vor der Erwachung seiner Vernunft im irdischen Leben, sich für "irgendeine moralische Sache" entschieden hat, wie Ihre "Geschichte" aussagt.

Es gab definitiv keine Vorleistungen oder Verdienste Mariens für die Befreiung von der Erbsünde.

Das "Argument" ist hier die Lehre der Kirche diesbezüglich.
Hase
@Rübezahl
Aber Sie haben keine Argumente, mit denen Sie das begründen können, denn vielleicht hat diese "Geschichte" ja in irgendeiner Weiße stattgefunden, sie hat vielleicht einen wahren Kern und sie ist nur ins "Verständliche"übertragen worden. 😲
Rübezahl
Das Geschenk Gottes an Maria, nämlich jenes, dass Sie als einziger Mensch nach der Vertreibung aus dem Paradies ohne Erbsünde geboren wurde, stellt eine besondere und einzigartige Gnade Gottes dar.
"Für" diese Gnade gab es jedoch keinerlei "Vorleistungen" oder "Ansprüche" Mariens.
Dies ist gemeint mit "unverdient".
Es gab kein "Verdienst" Mariens, welches diesem Gnadengeschenk vorausgegangen wäre.Mehr
Das Geschenk Gottes an Maria, nämlich jenes, dass Sie als einziger Mensch nach der Vertreibung aus dem Paradies ohne Erbsünde geboren wurde, stellt eine besondere und einzigartige Gnade Gottes dar.

"Für" diese Gnade gab es jedoch keinerlei "Vorleistungen" oder "Ansprüche" Mariens.

Dies ist gemeint mit "unverdient".

Es gab kein "Verdienst" Mariens, welches diesem Gnadengeschenk vorausgegangen wäre.
Hase
@Rübezahl
Was meinen Sie mit "Übrigens ist die Befreiung...unverdientes Gnadengeschenk"???
alfons maria stickler
@Rübezahl
Über die Art der Frucht hat man an Hand von Bibelstellen überlegt, ob es ein Feigenbaum war, weil sich Adam und Eva gleich nach dem Fall Schürzen aus Feigenblättern machten (Gen 3,7). ODER EIN APFELBAUM wegen der Stelle im Hohenlied 8,5: Unter dem Apfelbaum weckte ich dich, dort ward deine Mutter geschwächt, dort ward deine Gebärerin verletzt.
Rübezahl
Natürlich ist es nur eine "Geschichte" - eher aber für Kinder im Erstkommunion- nicht im Firmalter...
Es gibt keine Präexistenz der Seele.
Solches wollte schon Origenes Anfang des 3. JH auftischen und stieß ziemlich schnell auf Widerspruch.
Definitiv verurteilt wurde diese Lehre dann auf dem 2. Konzil von Konstantinopel im 6. JH.
Außerdem ist von einem Apfel auch nirgends die Rede.
😁
Übrigens …Mehr
Natürlich ist es nur eine "Geschichte" - eher aber für Kinder im Erstkommunion- nicht im Firmalter...

Es gibt keine Präexistenz der Seele.

Solches wollte schon Origenes Anfang des 3. JH auftischen und stieß ziemlich schnell auf Widerspruch.

Definitiv verurteilt wurde diese Lehre dann auf dem 2. Konzil von Konstantinopel im 6. JH.

Außerdem ist von einem Apfel auch nirgends die Rede.

😁

Übrigens ist die Befreiung Mariens von der Erbsünde ein gänzlich unverdientes Gnadengeschenk.
Hase
@alfons maria stickler
Nein. Ich kenne die Quelle nicht. Der "Firmungslehrer" hat es erzählt.
alfons maria stickler
@Hase
die erzählung ist schön, ob sie theologisch haltbar ist, weiß ich nicht. kennen sie die quelle?Mehr
@Hase

die erzählung ist schön, ob sie theologisch haltbar ist, weiß ich nicht. kennen sie die quelle?
Hase
Schön, 😇 aber ich habe im Firmungsunterricht gelernt(bildlich erzählt), dass, als Adam und Eva noch lebten, alle Menschenseelen die es jemals geben wird, in "Evas Bauch" drinnen waren und haben uns nicht gewehrt, wie Eva den Apfel gegessen hat. Nur Maria war die einzige, die sich gemeldet hat, dass man das nicht darf. Deshalb ist sie von der Erbsünde und von den anderen Sünden von Gott ferngehalten …Mehr
Schön, 😇 aber ich habe im Firmungsunterricht gelernt(bildlich erzählt), dass, als Adam und Eva noch lebten, alle Menschenseelen die es jemals geben wird, in "Evas Bauch" drinnen waren und haben uns nicht gewehrt, wie Eva den Apfel gegessen hat. Nur Maria war die einzige, die sich gemeldet hat, dass man das nicht darf. Deshalb ist sie von der Erbsünde und von den anderen Sünden von Gott ferngehalten worden.
Eidgenosse
super! das nennt man Reliunterricht;-) 😇