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SOBRE LA AMORIS LAETITIA Mons Athanasius Schneider.

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Kathama
Zurück zu Seiner Exzellenz Athanasius Schneider.
Es ist kein Geheimnis, Bischof Schneider ist der Erwählte der semi-Tradis in der Neuen Kirche. Es stimmt, er sagt Vieles, was richtig und wahr ist. Aber vielleicht ist gerade das das Verhängnisvolle. Nein, es ist kein Verdienst, wenn er nun alles dransetzt, die Priesterbruderschaft St. Pius X. in den Rachen des Löwen zu treiben. Ihm liegt sehr viel …Mehr
Zurück zu Seiner Exzellenz Athanasius Schneider.
Es ist kein Geheimnis, Bischof Schneider ist der Erwählte der semi-Tradis in der Neuen Kirche. Es stimmt, er sagt Vieles, was richtig und wahr ist. Aber vielleicht ist gerade das das Verhängnisvolle. Nein, es ist kein Verdienst, wenn er nun alles dransetzt, die Priesterbruderschaft St. Pius X. in den Rachen des Löwen zu treiben. Ihm liegt sehr viel dran - ungeachtet jener Priester der Bruderschaft, die so schändlich ihrer Rechtgläubigkeit willen vertrieben wurden und sie es mit ihrem Gründer hielten der sagte: "Eine Kirche, die dergleichen Irrtümer vertritt, ist häretisch und schismatisch zugleich. Dieser konziliaren Kirche wollen wir nicht angehören" - diese Piusbruderschaft endlich in diese "konziliare Kirche" einzugliedern. Wer dies für Gott wohlgefällig ansieht, soll sich hier offen dazu bekennen.

Es gibt aber innerhalb der Piusbruderschaft nicht wenige, die eine "Anerkennung" ablehnen, so wie es die Piusbruderschaft immer abgelehnt hat und als "höchst gefährlich" einstufte. Und genau um dieser Haltung willen haben sich die Priester weihen lassen. Diese Anerkennung haben die Piusbrüder nach dem gescheiterten Versuch 1988 immer verneint. Wenn das nicht der Weg zur Spaltung ist! Will das Bischof Schneider? Also Nicht-Insider sollen sich hier zurückhalten, bitte schön!

Bischof Schneider wuchs aus dem Opus Angelorum hervor; hier kann er sich stark machen, denn diese gehören ja schon längst dieser apostatischen "Kirche" an. Exzellenz übersieht, wieviele - nicht nur Gläubige, auch Priester - unvorstellbar leiden aufgrund dieses neuen Kurses der Piusbruderschaft. Es handelt sich um eine 180°-Wende ihrer einstmaligen Position. Will er also zu dieser Spaltung beitragen? Es ist sehr schmerzlich zu sehen, dass Bischof Schneider den Eindruck erweckt, dass man als Katholik dem wahren Glauben treu und gleichzeitig Bergoglio unterworfen und Glied der Novus-Ordo-Sekte sein kann.

Wie kann Bischof Schneider behaupten, Amoris Laetitia (AL) habe nicht wirklich eine lehramtliche Bedeutung, wo es doch einen solchen Aufruhr - mit Recht - bewirkt hat? Ähnlich sagt er dies über das Konzil, ungeachtet des Schadens und der giftigen Früchte, die es hervorgebracht hat. AL sei nur ein hilfreicher Leitfaden als Grundlage für eine moralische und pastorale Diskussion? Nein, diese Diskussion stellt sich auf einer ganz anderen Ebene, nämlich aufgrund des Inhalts von AL, seiner ungeheuerlichen Aussagen und Häresien!

Schneider beklagt sich zu recht über Bischöfe und über "Kräfte innerhalb der Vatikan II-Kirche", doch warum erwähnt er nicht die eigentliche treibende Kraft? Die treibende Kraft ist genau der Mann, den er als Stellvertreter Christi anerkennt, nämlich Jorge Mario Bergoglio. Nach diesem Konzept kann man mit dem Papst in Einheit und Zusammengehörigkeit leben, aber mit einem fehlbaren Lehramt, einem fehlbaren Papst, dem man auch widersprechen darf - also im Schisma sein kann. Und damit wird die Einheit der Kirche und ihre Unzerstörbarkeit bestritten. Schneider spricht von einem Schisma aufgrund AL innerhalb der Kirche. Doch das gibt es nicht. Innerhalb der wahren Katholischen Kirche kann es kein Schisma gegeben und wird es nie geben. Wer im Schisma ist, gehört nicht mehr zur Katholischen Kirche.

Wo sich Bischof Schneider tatsächlich "hochverdient" gemacht hat ist ein Interview, in dem er gefragt wird:
„Was ist Ihre eigene Meinung über die Migrationskrise in Europa ? Was ist die gute katholische Haltung dazu ?“
S.E. Bischof Schneider: „Das ist mehr oder weniger eine politische Frage. Es ist nicht die erste Aufgabe der Bischöfe politische Aussagen zu machen. Aber als Privatperson, nicht als Bischof, würde ich sagen, dass die so genannte „Migration“ künstlich geplant und programmiert wird, und man kann sogar von einer Art Invasion sprechen. Einige globale politische Kräfte haben das schon vor Jahren vorbereitet, um Verwirrung zu stiften und Kriege im Nahen Osten machten, indem sie diesen Terroristen „helfen“ oder ihnen offiziell nicht widersagen, so dass – in einer gewissen Art und Weise – sie zu dieser Krise beigetragen. Die Übertragung einer solchen Masse von Menschen, die überwiegend Muslime sind und zu einer ganz anderen Kultur gehören, in das Herz Europas ist problematisch. So gibt es einen vorprogrammierten Konflikt in Europa und das zivile und politische Leben wird destabilisiert. Dies muss für jeden offensichtlich sein.“
Das ist nun offen und frei gesprochen - ohne Menschenfurcht, es fällt entscheidend ins Gewicht. Denn wer traut sich das heute noch?

Zum Schluss die beachtenswerte Aussage Pius XII. aus seiner Enzyklika
»Summi pontifikatus«:

"Als Stellvertreter dessen... fühlen Wir Uns Unserem Amte wie auch Unserer Zeit gegenüber zu nichts mehr verpflichtet als dazu, mit apostolischer Festigkeit Zeugnis abzulegen für die Wahrheit... Diese Pflicht schliesst notwendig die Bloßstellung und Widerlegung von Irrtümern und menschlichen Verfehlungen in sich, die man erkennen muss, damit die Behandlung und Heilung möglich seien.. In Erfüllung dieser Unserer Pflicht werden Wir Uns weder von irdischen Erwägungen beeinflussen lassen, noch werden Wir Uns durch Misstrauen und Widerstand, durch Ablehnung und Unverständnis, durch Furcht vor Verkennungen und falschen Auslegungen davon abhalten lassen."

Diese heilige Verpflichtung muss auch jeder Priester und jeder Gläubige in sich tragen.
Kathama
Ihr armen "theologisch Gebildeten". Und wieviel "Gebildete" wir haben! Künden diese "gebildeten" Bischöfe und Kardinäle, Euer gebildeter "Papst" den Glauben und die Lehre der katholischen Kirche? Wenn ja, brauchen wir nicht weiterdiskutieren. Alles "theologisch Gebildete", nicht wahr, die mit viel Bildung Vielen den Weg zum Verderben bahnen.
"hochverdiente Persönlichkeit" kann nur im Angesicht …Mehr
Ihr armen "theologisch Gebildeten". Und wieviel "Gebildete" wir haben! Künden diese "gebildeten" Bischöfe und Kardinäle, Euer gebildeter "Papst" den Glauben und die Lehre der katholischen Kirche? Wenn ja, brauchen wir nicht weiterdiskutieren. Alles "theologisch Gebildete", nicht wahr, die mit viel Bildung Vielen den Weg zum Verderben bahnen.

"hochverdiente Persönlichkeit" kann nur im Angesicht Gottes beurteilt werden. Wie sieht Gott diese "hochverdiente Persönlichkeit"? Wir sehen ja, wieviele - "hochverdient" gegenüber den Menschen sind, doch heute nicht mehr wissen, was katholisch eigentlich ist.

Ach ja, und die Reisen. Das ist also der Meßstab, woran man einen Katholiken erkennt? Wußten wir auch noch nicht. O nein, meine verehrten Leser. Auch Bergoglio ist "gebildet", er reist und reist, und hat nicht Wojtyla die ganze Weltkugel abgelaufen, und das hat ihn dann zum "Heiligen" gemacht. Komisch, daß wir auf diese Idee noch nicht gekommen sind.

Schon längst ist die "Honorius-Causa" widerlegt. Der nächste Theologe, der nächste Jesuit beweist nämlich genau das Gegenteil. Die "Gebildeten" hier hätten längst über diese Widerlegung informiert sein müssen. Sie ist nämlich auf einer interessanten und authentischen Webseite zu finden. Ja ich verstehe, auch ein Gebildeter kann mal was übersehen. Das sind also nur mit den Haaren herbeigezogene Behauptungen ohne historische Grundlage. Für uns sind nicht in erster Linie Theologen maßgebend, sondern das unverbrüchliche Lehramt der Kirche und das wiederhole ich.

Und dieses Lehramt der Kirche sagt:
"Daher muss an dem Sinn der Heilslehren, wie ihn die Kirche, unsere heilige Mutter, einmal dargelegt hat, immerdar festgehalten werden und man darf niemals, etwa unter dem Vorwand und aus dem Scheingrund einer tieferen Erkenntnis, von diesem Sinn abweichen." (Pius IX., Dogmatische Konstitution Dei filius, Erstes Vatikanisches Konzil, 24.4.1870)

Und Papst Leo XIII. sagt in seiner Enzyklika »Satis cognitum«, 29. Juni 1896: "So hat die Kirche stets gehandelt, gestützt auf das einstimmige Urteil der Väter; diese waren immer der Überzeugung, es sei aus der katholischen Gemeinschaft ausgeschlossen und von der Kirche abgefallen, wer auch nur im geringsten von der durch das beglaubigte Lehramt vorgetragenen Lehre abgewichen sei."

Wer nicht aus dieser Quelle des Päpstlichen Lehramts schöpft, ist nicht nur nicht gebildet, sondern überhaupt nicht katholisch.
Gerti Harzl
Den Kommentaren Kathamas kriechen leider einige auf den Leim ... Weshalb davor gewarnt werden muss.
Gerti Harzl
Irrlehren gehören zur Orientierung der Leserschaft als solche angeprangert.
Gerti Harzl
Kathama führt die Leser auf einen Irrweg.
Kathama
Treuebekenntnis?
Bischof Athanasius Schneider: "In diesen unseren dunklen Zeiten, in denen Unser über alles geliebter Herr im Boot der Heiligen Kirche zu schlafen scheint, müssen alle Katholiken, von den Bischöfen bis zu den einfachen Gläubigen, die ihr Taufversprechen noch ernst nehmen, mit einer Stimme (una voce) ein Treuebekenntnis ablegen, indem sie konkret und mit Klarheit alle jene katholischen …Mehr
Treuebekenntnis?

Bischof Athanasius Schneider: "In diesen unseren dunklen Zeiten, in denen Unser über alles geliebter Herr im Boot der Heiligen Kirche zu schlafen scheint, müssen alle Katholiken, von den Bischöfen bis zu den einfachen Gläubigen, die ihr Taufversprechen noch ernst nehmen, mit einer Stimme (una voce) ein Treuebekenntnis ablegen, indem sie konkret und mit Klarheit alle jene katholischen Wahrheiten aussprechen, die durch die Zweideutigkeit einiger Formulierungen in AL kompromittiert oder entstellt sind. Das könnte die Form eines „Credo“ des Gottesvolkes annehmen."

Athanasius Schneider erkennt Bergoglio als wahren und rechtmäßigen Papst der einen, heiligen, katholischen und römischen Kirche an. Nun soll sich das "Gottesvolk" erheben (empören) gegen einen angeblich vom Heiligen Geist bestellten Papst?

Doch wir glauben aufgrund der Lehre der Kirche: es gibt keinen Papst der Katholischen Kirche, der Irrtümer und Häresien verbreitet. Hier ist die Konsequenz zu ziehen.

Wer ist der Herausgeber von Amoris laetitia?
"alle Katholiken, von den Bischöfen bis zu den einfachen Gläubigen..ein Treuebekenntnis ablegen.."? Die Gläubigen die Wahrheit aussprechen? Bringt das eine Wende? Die wahren Bischöfe bzw. Kardinäle müssen von ihrer Jurisdiktion Gebrauch machen.

Dieses Treuebekenntnis zur Wahrheit des Glaubens hat allein vorrangig von Ihrem rechtsgültigen Pontifex abgelegt zu werden. Das tut er jetzt nicht und wird es später nicht tun. Er allein muss als Verursacher herangezogen und im Namen der Kirche verurteilt werden.

Denn all das ist erst der Anfang dieser Exzesse. Gott lässt dies zu, damit endlich, endlich - nach 50 Jahren - in Einheit aller Rechtgläubigen diese "una voce", diese eine Stimme der Verurteilung nicht nur dieses Pontifikats, sondern aller Ketzer und Häretiker einschließlich dem häretischen Konzil stattfindet.

Und als Bischof muss ein klares "Non possumus" kommen bezüglich AL. Diese Aussage ist von einem Bischof zu wenig:
"...Formulierungen, die stark zweideutig und irreführend sind. Folgt man dem logischen Faden und hält man sich an den genauen Wortsinn, können bestimmte Ausdrucksformen von AL schwerlich (?) auf eine mit der heiligen und unveränderlichen Tradition der Kirche konforme Weise interpretiert werden."