AUS DEN SCHRIFTEN VON LUISA PICCARRETA
Band 9, 17. Oktober 1910
„Meine Tochter, Ich schaue nicht so sehr auf die Opfer, sondern auf die Liebe, mit der sie gebracht werden und auf die Vereinigung mit Mir, die sie haben; denn je mehr die Seele mit Mir vereint ist, umso mehr ziehe Ich ihre Opfer in Betracht. Wenn die Seele also ganz innig mit Mir vereint ist, so rechne Ich ihr die kleinsten Opfer als …Mehr
AUS DEN SCHRIFTEN VON LUISA PICCARRETA

Band 9, 17. Oktober 1910

„Meine Tochter, Ich schaue nicht so sehr auf die Opfer, sondern auf die Liebe, mit der sie gebracht werden und auf die Vereinigung mit Mir, die sie haben; denn je mehr die Seele mit Mir vereint ist, umso mehr ziehe Ich ihre Opfer in Betracht. Wenn die Seele also ganz innig mit Mir vereint ist, so rechne Ich ihr die kleinsten Opfer als groß an, denn die Liebe wird nach der Vereinigung bemessen, und das Maß der Liebe ist ein ewiges Maß, das kein Ende und keine Grenzen kennt. Eine Seele jedoch, die sich gewaltig opfert, aber nicht mit Mir vereint ist, deren Opfer betrachte Ich wie das einer fremden Person, und Ich gebe ihr den Lohn, den sie verdient, d.h. einen begrenzten. Stelle dir einen Vater und einen Sohn vor, die sich lieben. Der Sohn bringt kleine Opfer dar, aber der Vater betrachtet jene kleinen Opfer wegen der Bande der Einheit durch die Vaterschaft und die Sohnschaft und die Liebe, welche die stärkste Bindung ist, als etwas Großes. Er triumphiert darüber, er fühlt sich geehrt und schenkt dem Sohn all seine Reichtümer und widmet ihm seine ganze Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Stell dir nun einen Diener vor: dieser arbeitet den ganzen Tag, ist der Hitze und Kälte ausgesetzt, steht allen Befehlen [des Herrn] zur Verfügung, und wenn nötig, wacht er auch in der Nacht für seinen Herrn – und was erhält er? Den armseligen Lohn für einen Tag, sodass er, wenn er nicht alle Tage arbeiten würde, hungern müsste. So groß ist der Unterschied zwischen einer Seele, welche die Vereinigung mit Mir besitzt, und jener, die sie nicht hat.“
goettlicherwille.org

Täglicher Kommentar | luisa

Lukas 12:35-40 Eure Hüften seien umgürtet und brennend die Lampen in euren Händen. So sollt ihr Menschen gleichen, die auf ihren Herrn warten, bis er vom Hochzeitsmahl …
Gospina Sam
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