Sonia Chrisye
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Religionsfreiheit in Gefahr (???)

Auch Muslime bedienen sich der Printmedien, wie z. B. Isalm.de
Hier kommt ein deutscher katholischer Theologe und Menschenrechtler zu Wort, der sich einsetzt für die Anerkennung des nichtchristlichen Islam.

Religionsfreiheit in Gefahr
1. Er spricht von subtilen oder offenen Diskriminierungen
2. Er sagt: Die Eurokrise liegt weniger am Brexit, sondern viel mehr an der Weigerung einiger Länder, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Für ihn gehört diese Haltung zur einer weltweiten, «fatalen Tendenz» zurück zur Formel «Cuius regio, eius religio» - vom Sudan über den Irak bis nach Zypern. Kurz, statt das Menschenrecht auf Religionsfreiheit zu garantieren, fordere man vom Einzelnen, sich der vorherrschenden Religion und Kultur anzupassen.

HIER DER ARTIKEL

Nürnberger Menschenrechtler Heiner Bielefeldt warnt: Religionsfreiheit in Deutschland in Gefahr
Subtile oder offene Diskriminierungen gibt es nach Einschätzung von Fachleuten auch in Deutschland.
Die Krise der EU zeigt sich für den Nürnberger Menschenrechtler Heiner Bielefeldt weniger am Brexit, sondern viel mehr an der Weigerung einiger Länder, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Für ihn gehört diese Haltung zur einer weltweiten, «fatalen Tendenz» zurück zur Formel «Cuius regio, eius religio» - vom Sudan über den Irak bis nach Zypern. Kurz, statt das Menschenrecht auf Religionsfreiheit zu garantieren, fordere man vom Einzelnen, sich der vorherrschenden Religion und Kultur anzupassen, so Bielefeldt.

Er äußerte sich am Dienstag in Berlin bei einer Diskussion der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum Thema der Flucht aus religiöser Verfolgung. Der just an diesem Tag aus dem Amt geschiedene UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit konstatierte eine solche Denkweise in abgeschwächter Form auch in Deutschland. So markiere der Begriff der Leitkultur ein «symbolisches Territorium». Die konfliktreiche christlich-jüdisch-aufklärerische Geschichte werde dazu künstlich harmonisiert, um sie vor allem gegen den Islam abzugrenzen.

Kritisch sieht Bielefeldt in diesem Zusammenhang eine «zivilreligiöse Aufladung des Grundgesetzes», das gegen den Islam in Anschlag gebracht werde. Das Grundgesetz sei aber keine Religion und der Islam keine Verfassung. Eine solche Vermischung der Ebenen setze nicht nur die Muslime einer fatalen Logik des Verdachts aus, sondern unterminiere auch das säkulare Verständnis des Staates.

Dabei redete Bielefeldt nicht der political correctness das Wort. Im Gegenteil, er forderte, alle Konflikte auf den Tisch zu legen, von den Übergriffen auf christliche Flüchtlinge über Religionskonflikte innerhalb des Islam bis hin zu den Übergriffen auf Muslime. Nach Angaben von Daniel Abdin von der Schura in Hamburg, dem Rat der Islamischen Gemeinschaften, kommt es vermehrt zu verbalen wie körperlichen Attacken auf Muslime: «Frauen wird das Kopftuch runtergerissen, sie werden beschimpft und bespuckt». Es sei «gruselig und beängstigend». Viele mieden inzwischen die U-Bahn.

Entsprechend vielfältig waren die Themen der gut zweistündigen Diskussion und das Bemühen um eine Einordnung. Das galt nicht zuletzt mit Blick auf die Studie der Menschenrechtsorganisation Open Doors zu Übergriffen auf christliche Flüchtlinge in Massenunterkünften. Johannes Brandstäter von der Diakonie Deutschland bestätigte, dass es nicht nur um Einzelfälle gehe, allerdings gebe es keine systematische Verfolgung. Auch Bielefeldt hatte wohl handwerkliche Anfragen an die Studie, betonte aber, dass die Realität zur Kenntnis genommen werden müsse: «Der größte Fehler wäre es, darüber einen Mantel des Schweigens zu legen», zumal dies den Populisten in die Hände spiele. Gefragt sei Solidarität gegenüber den Betroffenen und ein genaues Herangehen.

Thomas Kreitschmann, Abteilungsleiter im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, sah in einigen der genannten Fälle «justiziable Vorgänge», in anderen «Mobbing», bei dem die Zivilgesellschaft gefragt sei. Einig waren sich alle, dass es in den Unterkünften Schutzstandards brauche, eine grundsätzliche Trennung nach Religionszugehörigkeit aber keine Lösung sei. Kreitschmann warnte vor einer Ghettobildung und Abdin vor Parallelgesellschaften - mit der Gefahr, «Extremisten wie den Salafisten das Feld zu überlassen».

In Beiträgen aus dem Publikum kamen vor allem Diskriminierungserfahrungen muslimischer Minderheiten durch andere Muslime zur Sprache. Ein Mitglied der Ahmadiyya-Gemeinde beklagt den systematischen Ausschluss seiner Gemeinschaft von Diskussionspodien, und ein Anhänger der türkischen Gülen-Bewegung berichtete, wie seinen Glaubensbrüdern der Besuch der Moschee verweigert werde. Nach Einschätzung von Abdin kann ein «Miteinander nur funktionieren, wenn wir uns als deutsche Muslime betrachten». Den deutschen Muslimen kommt nach seinen Worten «eine Schlüsselrolle bei der Integration» zu. Dazu müssten sie aber stärker einbezogen und unterstützt werden, verlangte er.
Sonia Chrisye
„Der Islam kennt im Grunde das nicht, was wir Religionsfreiheit nennen.“ Dies betonte der syrischkatholische Erzbischof von Hassake-Nusaybin, Jacques Behnan Hindo, vor den Journalisten, die in Rom zur Präsentation des vom internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“ erstellten „Berichts zur Religionsfreiheit weltweit 2016“ gekommen waren.
MilitiaAvantgarde
Wenn unsere Lebensart, der westliche Liberalismus, das wahre Staatswesen wäre hätte man das Recht von den Anhängern des falschen Propheten die Assimilation zu verlangen. Da dem zweifelsfrei aber nicht so ist ist deren Verweigerung aber nicht illegitim sondern paradoxerweise zu unserem Leidwesen sogar vernünftig auch wenn es den verständlichen Unmut der demokratisch vergötzten Majorität erweckt. …Mehr
Wenn unsere Lebensart, der westliche Liberalismus, das wahre Staatswesen wäre hätte man das Recht von den Anhängern des falschen Propheten die Assimilation zu verlangen. Da dem zweifelsfrei aber nicht so ist ist deren Verweigerung aber nicht illegitim sondern paradoxerweise zu unserem Leidwesen sogar vernünftig auch wenn es den verständlichen Unmut der demokratisch vergötzten Majorität erweckt. Verständlicherweise haben also die Prophetenfans kein Bock sich von uns belehren zu lassen wie man Hedonist wird, wie man seine warme Ader entdeckt, wie eine ernsthafte Lebensausrichtung auf das Jenseits als pathologisch erachtet wird, etc. Das göttliche Streben nach der Wahrheit, welches die Grundkonstante gesunden Menschseins ausmacht, verbietet es eben dem noch gesunden undomestizierten Normalen jenseits des Westens den faulen Kompromiss zu machen - mit dem für degenerierte durchaus verlockenden Angebot einer genüsslichen sorglosen Existenz, die geboten wird wenn die aktuellen Tabus nur brav eingehalten werden wie es sich für einen guten Heloten gehört.
MilitiaAvantgarde
@Liebe Sonia
klar können Sie meinen Comment löschen...
ist ja Ihr Thread. liebe Grüsse
MilitiaAvantgarde
Gegenteilig zum Furz im Wald der sich stets wohlgefällig zerstreut findet heut fast jede Gedankenflatulenz eines sich als Soziologen, Philosophen oder Theologen bezeichnenden Kasperls und Spinners Eingang ins Printmedium. Und weil heute jeder halbgebildete Westentaschenakademiker vom Bolognia System glaubt weise zu sein und die Allgemeinheit bereichern zu können quillen Bibliotheken über voll …Mehr
Gegenteilig zum Furz im Wald der sich stets wohlgefällig zerstreut findet heut fast jede Gedankenflatulenz eines sich als Soziologen, Philosophen oder Theologen bezeichnenden Kasperls und Spinners Eingang ins Printmedium. Und weil heute jeder halbgebildete Westentaschenakademiker vom Bolognia System glaubt weise zu sein und die Allgemeinheit bereichern zu können quillen Bibliotheken über voll unnützem lebenszeitverschlingendem Wärmedämm- und Brennmaterial welches für Kritzeleien zweckentfremdet wurde..
Sonia Chrisye
Welch eine brandgefägrliche Aussage :
Die Eurokrise liegt weniger am Brexit, sondern viel mehr an der Weigerung einiger Länder, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Für ihn gehört diese Haltung zur einer weltweiten, «fatalen Tendenz» zurück zur Formel «Cuius regio, eius religio» - vom Sudan über den Irak bis nach Zypern. Kurz, statt das Menschenrecht auf Religionsfreiheit zu garantieren, fordere …Mehr
Welch eine brandgefägrliche Aussage :

Die Eurokrise liegt weniger am Brexit, sondern viel mehr an der Weigerung einiger Länder, muslimische Flüchtlinge aufzunehmen. Für ihn gehört diese Haltung zur einer weltweiten, «fatalen Tendenz» zurück zur Formel «Cuius regio, eius religio» - vom Sudan über den Irak bis nach Zypern. Kurz, statt das Menschenrecht auf Religionsfreiheit zu garantieren, fordere man vom Einzelnen, sich der vorherrschenden Religion und Kultur anzupassen.
Sonia Chrisye
Der Mensch ist TOD
Das erste Todesopfer der sich mit Unterstützung unserer Kirchen neu etablierenden Lehre eines sich Vertragens von Christentum und Islam ist die Studentin Maria Ladenburger aus Freiburg.
Maria musste sterben um eines Moslem willen, der aus der Sicht des Christentums die Religionsfreiheit missbrauchte, der aber aus Sicht des Koran die befohlene Taqiyya anwandte und eine Ungläubige …Mehr
Der Mensch ist TOD

Das erste Todesopfer der sich mit Unterstützung unserer Kirchen neu etablierenden Lehre eines sich Vertragens von Christentum und Islam ist die Studentin Maria Ladenburger aus Freiburg.

Maria musste sterben um eines Moslem willen, der aus der Sicht des Christentums die Religionsfreiheit missbrauchte, der aber aus Sicht des Koran die befohlene Taqiyya anwandte und eine Ungläubige tötete, --- ein junger Mann, der in Treue an den Koran seinen Glauben umsetzte, um in die Ewigkeit zu gelangen.

Zugleich musste Maria sterben um des "Gutes Tun" und ihres Gewissens willen, in dem sie sich in der Flüchtlingsarbeit für Menschen insbesondere muslimischen Glaubens einsetzte, (obwohl diese oftmals keine Flüchtlinge sind - hier kommt wiederum die angewandte Taqiyya zum Tragen).

Die Tragik an dieser Geschichte ist, daß zwei fehlgeleitete (???) junge Menschen ihren Glauben bezahlten, der eine mit Gefängnis, die andere mit ihrem Leben.
Haben wir nicht alle nur ein Leben?

Und wer trägt letztlich für diese himmelschreiende Ungerechtigkeit die Verantwortung? Sind es nicht die interreligiös geprägten Kleriker aller christlichen Konfessionen in ihrem Bemühen um die Harmonisierung falscher Lehren, wohlwissend, dass sich die Auffassungen der Lehren des Christentums in Verbindung mit denen des Islam ohne Ende einander widersprechen, - und sie uns mit diesen sich niemals auflösenden Gegensätzen die Freiheit versprechen?
Wer glaubt ihnen noch? Wer hat den Glaubensabfall zu verantworten?
4 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Viele Katholiken und Protestanten haben diesen EINEN GOTT/ALLAH schon längst und nicht nur um des lieben Friedens willen, - sondern auch um des GUTES TUN und um ihres Gewissens willen, - und das aus Gehorsam gegenüber ihrer Kirchen, ihrer Pfarrer und Kleriker, - die den Menschen bei Nichtbefolgung und Widerstand mit Repressaluen drohen.
Ein Todesopfer gab es schon, - die Studentin Maria Ladenburger …Mehr
Viele Katholiken und Protestanten haben diesen EINEN GOTT/ALLAH schon längst und nicht nur um des lieben Friedens willen, - sondern auch um des GUTES TUN und um ihres Gewissens willen, - und das aus Gehorsam gegenüber ihrer Kirchen, ihrer Pfarrer und Kleriker, - die den Menschen bei Nichtbefolgung und Widerstand mit Repressaluen drohen.
Ein Todesopfer gab es schon, - die Studentin Maria Ladenburger aus Freiburg.
Sonia Chrisye
Die Vermischung der Inhalte der 3 monotheistischen Religionen schreitet fort und die Annahme des falschen Propheten nach Sure 19 des Koran nimmt Gestalt an.
Sonia Chrisye
Bielefeldt engagiert sich im Interreligiösen Dialog und war Mitglied des Kuratoriums der Muslimischen Akademie in Deutschland. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Daneben ist Bielefeldt Mitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) sowie im Beirat der Zeitschrift für Menschenrechte (zfmr).
Am 18. Juni 2010 wurde Bielefeldt …Mehr
Bielefeldt engagiert sich im Interreligiösen Dialog und war Mitglied des Kuratoriums der Muslimischen Akademie in Deutschland. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Christlich-Islamischen Gesellschaft. Daneben ist Bielefeldt Mitglied der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens (DGEPD) sowie im Beirat der Zeitschrift für Menschenrechte (zfmr).

Am 18. Juni 2010 wurde Bielefeldt vom UN-Menschenrechtsrat als Nachfolger von Asma Jahangir zum Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Religions- und Weltanschauungsfreiheit ernannt.[1]
Sonia Chrisye
Heiner Bielefeldt -- Deutscher katholischer Theologe, Philosoph und Historiker. Bielefeldt studierte Philosophie und katholische Theologie in Bonn und Tübingen (Examen 1981 und 1982). Anschließend studierte er Geschichtswissenschaften in Tübingen (Examen 1988).