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Elista
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Halloween - nur ein harmloses Spiel? Alle Jahre wieder: mit Kürbisfratzen, Vampir-Verkleidungen und Gruselpartys macht sich Halloween bei uns immer breiter. Was bis vor wenigen Jahren noch ein typisch …Mehr
Halloween - nur ein harmloses Spiel?

Alle Jahre wieder: mit Kürbisfratzen, Vampir-Verkleidungen und Gruselpartys macht sich Halloween bei uns immer breiter. Was bis vor wenigen Jahren noch ein typisch amerikanischer Brauch war, ist inzwischen bei uns heimisch geworden.
Es sind nicht nur Eltern oder Erzieher, die vor der Frage stehen: Woher kommt Halloween eigentlich. Was hat es mit diesem neuen Interesse an Tod, Geistern und Vampiren aus sich? Kann ich meine Kinder guten Gewissens an solchen Partys teilnehmen lassen?

Ein Infoblatt der Stiftung Marburger Medien
shop.marburger-medien.de/…/EX012.pdf
Magnus11
Halloween macht sich bei uns nur deshalb "breiter", weil das ordentlichen Umsatz bringt!! Mit katholischen Feiertagen wird kein Umsatz gemacht, daher fordert unchristliche Bräuche, weil dort der Zulauf aktuell größer ist.
Natürlich, wie erwähnt, kommt der Mist von Amerika....Mehr
Halloween macht sich bei uns nur deshalb "breiter", weil das ordentlichen Umsatz bringt!! Mit katholischen Feiertagen wird kein Umsatz gemacht, daher fordert unchristliche Bräuche, weil dort der Zulauf aktuell größer ist.

Natürlich, wie erwähnt, kommt der Mist von Amerika....
RellümKath
Schon interessant, dass die Abtreibungsgesellschft sich des Festes der rituellen Ermordung eines Kindes erinnert.
Tina 13
Gruselig - Gott bewahre unsere Kinder vor dem Fluch dort mitzumachen und den Teufel in ihre Seele zu lassen.
Liebe Eltern ihr seit gefordert, da klar Farbe zu bekennen.
Halloween, NEIN danke!Mehr
Gruselig - Gott bewahre unsere Kinder vor dem Fluch dort mitzumachen und den Teufel in ihre Seele zu lassen.

Liebe Eltern ihr seit gefordert, da klar Farbe zu bekennen.

Halloween, NEIN danke!
Elista
😡 Einmal habe ich auf einem Plakat für eine Halloweenparty gelesen: "Wir haben Satan zu der Party eingeladen und rechnen fest mit seinem Kommen".
😡 Und ob er kommen wird!!! 🙏 (betende Hände), 🙏
VeronikaMaria
Danke für den Artikel und den Link, ist schon vervielfältigt und bei einigen Freunden und Bekannten -:) ✍️
Elista
Weitere Hintergründe zu Halloween aus: www.christ-online.de/content/view/272/125/
In der vorchristlichen Zeit teilten die Kelten im alten Britannien und Irland das Jahr praktisch und einfach in zwei Hälften, den Sommer und den Winter. In der Nacht, die nach heutiger Rechnung vom 31. Oktober zum 1. November lag, verabschiedeten sich die druidischen Priester vom Sommer (Sinnbild des Lebens) und …Mehr
Weitere Hintergründe zu Halloween aus: www.christ-online.de/content/view/272/125/

In der vorchristlichen Zeit teilten die Kelten im alten Britannien und Irland das Jahr praktisch und einfach in zwei Hälften, den Sommer und den Winter. In der Nacht, die nach heutiger Rechnung vom 31. Oktober zum 1. November lag, verabschiedeten sich die druidischen Priester vom Sommer (Sinnbild des Lebens) und hießen den Winter (Sinnbild des Todes) willkommen. Nach Vorstellung der Kelten wurde das Winterhalbjahr vom Todesfürsten Samhain regiert. Die gedachte Trennwand zwischen dem Reich der Lebenden und Toten war nach Druidenlehre in der besagten Nacht hauchdünn und erlaubte den Verstorbenen mehr denn je Kontakte zu den Lebendigen zu knüpfen. Man war der Überzeugung, dass die Wiederkehrenden sich für ein Jahr den Körper eines Lebenden als neue Bleibe suchen würden.

Da die Menschen sich vor den umherirrenden Seelen der Untoten fürchteten und nicht als neue Wohnstätte der Geister enden wollten, verkleideten sie sich auf abstoßende und hässliche Weise, in der Hoffnung, die Geister so zu täuschen und nicht als Lebende erkannt zu werden.

Die aus den Tiefen der Finsternis gesteuerten Druiden wussten die Gunst der Stunde zur Festigung ihres Aberglaubens und zum Ausbau ihres Machtapparats zu nutzen, indem sie der verängstigten Bevölkerung glaubhaft versicherten, der beste Schutz, unbehelligt zu bleiben, sei ein Opfer, und zwar in aller Regel ein Kind oder eine Jungfrau. Dazu wählten die Druiden Familien aus, vor deren Häuser sie eine ausgehöhlte, erleuchtete Steckrübe stellten. Wurde der Junge oder das Mädchen ausgeliefert, blieb die Rübe zum Schutz des Hauses zurück, verweigerte die Familie das Kind, beschmierten die keltischen Priester die Tür mit Blut, was einem in gleicher Nacht folgenden Todesurteil gleichkam. Das Opfer selbst wurde dem Totengott Samhain dargebracht und meistens lebendig verbrannt. Während man Samhain gnädig gestimmt zu haben glaubte, sollten die auf vielen Hügeln gleichzeitig entflammten Feuer andere Geister abschrecken.

Im Zuge der Christianisierung Europas ließen sich die heidnischen Bräuche nicht so ohne weiteres auflösen, so dass Papst Gregor IV im Jahre 837 verfügte “dass an Samhain ebenfalls Tote geehrt werden sollten”.(3) Der 1. November fand daraufhin als Allerheiligen und der Folgetag als Allerseelen seine Einsetzung. Der Begriff Halloween (All Hallow’s Eve) wurde erst im 16. Jahrhundert von der protestantischen Kirche eingeführt. Die Bezeichnung erklärt sich aus den englischen Worten hallow (Altengl. für heiligen) und eve (engl. für Vorabend) in der Übersetzung als der Abend vor Allerheiligen. In diesem Zusammenhang ist es erstaunlich und betrüblich zugleich, dass es den evangelisch-christlichen Strömungen in Deutschland nicht gelungen ist, den 31. Oktober als historischen Beginn der Reformation Luthers vom 31.10.1517 (Thesenanschlag an der Schlosskirche zu Wittenberg) als erinnerungswürdigen Gedenktag im Kalender zu verankern und damit für den keltischen Missbrauch zu blockieren.