Sonia Chrisye
10388

20 und es werden immer mehr: Länder mit der Ehe Für Alle

EHE FÜR ALLE -- SIE HEIRATETEN UND SIE VERHEIRATETEN -- (wohl je nach Kulturverständnis??? Das klingt nach Zwangverheiratung).

Wir zeigen Dir, wo auf der Welt die #EheFürAlle schon Realität ist. Deutschland, Österreich und die Schweiz sind traurigerweise (noch) nicht dabei.

Rund um die Welt ist es spannend zu beobachten, wie nationale Regelungen für die gleichgeschlechtliche Ehe von der öffentlichen Meinung nicht nur unterstützt, sondern gefordert werden. Eines wird dabei ganz deutlich: die Gleichstellung der Ehe ist auf dem Vormarsch! Und der Blick auf die Welt gibt Grund zum Feiern, auch wenn Deutschland, Österreich und die Schweiz traurigerweise (noch) nicht dabei sind.

Die Niederlande
Die Niederländer waren die ersten, die es möglich gemacht haben, doch die Reise dorthin war keineswegs ein Erfolg über Nacht. Im Jahr 1983 wurden eine Reihe von Anti-Diskriminierungsgesetze verabschiedet, 1998 wurde die Eingetragene Lebenspartnerschaft eingeführt und schließlich 2011 die entgültige Gleichstellung der Ehe. Einen hohen Anteil an der Gleichstellung der LGBT-Rechte haben dabei die niederländischen Katholiken, die als eine der Fortschrittlichsten in der Welt gelten.

Belgien
Der Weg zur Ehe Für Alle begann in Belgien mit einem Antrag aus dem Jahr 1995, einen rechtlichen Rahmen für eingetragene Lebenspartnerschaften zu schaffen. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mehrere politische Parteien wurde die gleichgeschlechtlichen Ehe 2003 eingeführt.
Spanien
Nachdem das Parlament die Gleichstellung der Ehe im Jahr 2005 genehmigte, sagte Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero: "Wir waren zwar nicht das erste, aber ich bin sicher, dass wir auch nicht das letzte Land sein werden. Nach uns werden noch viele Länder kommen, angetrieben durch zwei unaufhaltsame Kräfte: Freiheit und Gleichheit." Im Jahr 2012 bestätigte das spanische Verfassungsgericht das Grundrecht für alle Spanier zu heiraten, wen sie wollen.
Spaniens damaliger Ministerpräsident Zapatero
Kanada
Im Jahr 2005 folgte die kanadische Regierung vielen Provinzen und Territorien und richtete eine geschlechtsneutrale Definition der Ehe ein. Premierminister Paul Martin erklärte: "Wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass eine Eingetragene Lebenpartnerschaft die einen 'getrennten, aber gleichen' Ansatz verfolgt, die Bestimmungen zur Gleichstellung in der kanadischen Charta der Rechte und Freiheiten nicht entspricht. Zudem stellen wir klar, dass das Recht der bürgerlichen Ehe für Homosexuelle und Lesben in keinster Weise die Religionsfreiheit verletzt. "
Südafrika
Im Jahr 2006 erkannte Südafrika als erste afrikanische Nation die gleichgeschlechtliche Ehe an. Das Verfassungsgericht gab dem Parlament ein Jahr Zeit, ein Gesetz zur Gleichstellung der Ehe zu verabschieden. Das Parlament verabschiedete das Gesetz mit einer überwätigenden Mehrheit und gewährt seitdem gleiche Rechte für alle Südafrikaner.
Hochzeitsbild aus Südafrika
Norwegen
Am 1. Januar 2009 trat Norwegen dem Kreis der Nationen, die die gleichgeschlechtliche Ehe anerkennen, bei. Familienministerin Anniken Huitfeldt stellte damals fest: "Das neue Gesetz wird die Ehe als Institution keinesfalls schwächen. Vielmehr wird es sie stärken. Die Ehe wird nicht weniger wert sein, weil mehr Menschen daran teilnehmen können."
Schweden
Kurz nach ihrem Nachbarn Norwegen, ersetzte das schwedische Parlament im Frühling 2009 die Eingetragene Partnerschaft mit dem Recht zur Ehe für Alle. Die schwedische Kirche unterstütze dabei das Parlament und die Einführung gleichgeschlechtliche Ehe.
Portugal
Im Jahr 2010 wurde in Portugal ein Gesetz verabschiedet, dass die Exklusion von gleichgeschlechtlichen Partnern beendete. Das Verfassungsgericht bestätigte das Gesetz wenig später und bezeichnete so einen großen Sieg für die Befürworter von Gleichheit und Freiheit in Portugal.
Island
Island’s Parlament stimmte 2010 dafür, die Bezeichnung "Mann und Mann, Frau und Frau" in die Definition der Ehe aufzunehmen. Nur ein Jahr zuvor hatte Island als erstes Land der Welt eine offen Homosexuelle zum Oberhaupt des Landes gewählt.
Argentinien
2010 war ein besonderes Jahr für die Freiheit und Ehe Für Alle. Argentinien führte als erstes südamerikanisches Land gleiche Rechte und Schutz von gleichgeschlechtlichen Partnern ein - zusammen mit dem Recht zur Ehe und Adoption.
Dänemark
Dänemark kam ein bisschen später als seine skandinavischen Nachbarn an Bord, als sie 2012 die gleichgeschlechtliche Ehe legalisierten. Dennoch war Dänemark das erste Land überhaupt, das gleichgeschlechtlichen Partnern als Eingetragene Lebenspartnerschaft die gleichen rechtlichen und steuerlichen Rechte wie verheirateten Paaren zusagte. Das war bereits 1989!
Brasilien
Brasilien war schon lange auf einem guten Weg zur Öffnung der Ehe als 2013 ein Gesetzesurteil es zum Recht für alle Brasilianer machte. In den Jahren zuvor hatten verschiedene Gesetzesänderungen auf nationaler und regionaler Ebene der LGBT Community immer mehr Rechte zugesprochen. Im Jahr 2013 brachte das Gesetzesurteil schließlich alles auf ein Level und gewährt seitdem allen Brasilianern die gleichen Freiheiten und den Schutz der Ehe.
Feierlichkeiten zur Öffnung der Ehe in Rio de Janeiro
Frankreich
Die Nationalversammlung verabschiedete unter großer Mehrheit ein Gesetz, das allen Bürgern das gleiche Recht der Ehe zusprach. Ministerpräsident François Hollande unterzeichnete das Gesetz im Mai 2013. Vive la France!
Uruguay
Es mag überraschend sein, dass tief katholische Länder in Lateinamerika die Gleichstellung der Ehe so stark vorantreiben. Dabei wird klar, dass Lateinamerika hier eine echte Vorreiterreihe einnimmt. Im Spätsommer folgte Uruguay seinen Nachbarn Argentinien und Brasilien und nahm gleichgeschlechtliche Partner in die Definition der Ehe auf.
Neuseeland
Veränderungen brauchen nicht nur eine aufgeschlossene Gesetzgebung, sondern auch die Führung des Staatsoberhauptes. Genau das war der Fall in Neuseeland, wo das Parlament den Entwurf von Premierminister John Key genehmigte. Key, einer der größten Unterstützer des Gesetzgebungsprozesses, unterzeichnete das Gesetz im August 2013.
Vereinigtes Königreich
Im Jahr 2013 unterzeichnete die Königin von England ein Gesetz zur Gleichstellung der Ehe, das vorher bereits schon mit großer Mehrheit durch das britische Unterhaus und Oberhaus bestätigt wurde. Schottland folgte kurze Zeit später und nun ist die gleichgeschlechtliche Ehe im gesamten Vereinigten Königreich legal. Nordirland ist der einzige Teil der Region, der die Ehe noch nicht gleichgesetzt hat. Befürworter der LGBT-Rechte erwarten in Kürze eine Volksabstimmung zu diesem Thema.
Luxemburg
Luxemburg brauchte etwas länger bis es seinen europäischen Kollegen folgte und 2014 das Recht zur Gleichstellung der Ehe verabschiedete. Nur kurz nachdem das Gesetz in Kraft trat, wurde der luxemburgische Ministerpräsident zum ersten europäischen Staatsoberhaupt der seinen gleichgeschlechtlichen Partner heiratete.
Finnland
Im Oktober 2015 wurde in Finnland als letztes skandinavisches Land ein Gesetzesentwurf für die Ehe Für Alle ins Parlament eingebracht. Obwohl das Gesetz noch nicht verabschiedet ist, wird davon ausgegangen, dass Finnland das 12. europäische Land wird, das die Gleichstellung der Ehe einführt. Der Gesetzesentwurf entstammt übrigens aus einer Bürgerinitiative, unterstützt von der lutherischen Kirche.
Irland
2015 wurde Irland das 10. Land mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung, das die gleichgeschlechtliche Ehe einführte - und das nach einer Volksabstimmung.
USA
In den Vereinigten Staaten folgte im Juni 2015 die Zulassung der gleichgeschlechtlichen Ehe durch den US Supreme Court einer großen Unterstützung in der Öffentlichkeit für die Freiheit, den Menschen zu lieben, den man liebt.
Wer ist der nächste?
In Mexiko haben gleichgeschlechtliche Paare in 3 von 31 Staaten die Freiheit zu heiraten - eine Entwicklung ähnlich wie in den USA vor einigen Jahren. Länder wie Slowenien, Kolumbien und Australien arbeiten intensiv an der Gleichstellung der Ehe. Sie gehören zu einer wachsenden Liste von Ländern, deren Gerichte oder Gesetzgebungen große Fortschritte machen, bald den bisherigen 20 Ländern beizutreten. Durch die Legalisierung in den USA und das Votum in Irland hat die Bewegung nun neuen Schwung bekommen.
Wir bei Ben & Jerry’s sind der Meinung, dass alle Liebespaare, egal welcher Geschlechterkonstellation, das Recht haben sollten zu heiraten. Wenn es um soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte geht, kann Ben & Jerry’s auf eine lange Tradition zurückblicken. Wir haben einen tiefen Respekt für Menschen, sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Unternehmens. Diese Grundeinstellung ist in den zentralen Werten unseres Unternehmens verankert. Das gilt besonders für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Ehen. Wir sind zutiefst davon überzeugt, dass alle Menschen vollständig und gleichermaßen alle Rechte genießen sollten. Seit langem arbeiten wir mit bedeutenden Partnern aus dem gemeinnützigen Bereich zusammen, um die öffentliche Aufmerksamkeit für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Eheschließung weiter zu vergrößern.
Mehr als 60 Organisationen haben sich in Deutschland unter dem Bündnis #EheFürAlle zusammengeschlossen und setzen sich dafür ein, dass die gleichgeschlechtliche Ehe endlich auch in Deutschland Realität wird. Wir unterstützen das Bündnis #EheFürAlle und werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass diese Art von Gleichberechtigung in allen Ländern auf der Welt gilt.
Sei dabei wenn es um Gleichheit und Freiheit geht und unterstütze die Ehe für Alle!
Die Träume der unterstützenden Organisationen werden wie Seifenblasen zerplatzen. In der Endzeitrede verkündigt Jesus das WORT DES LEBENDIGEN GOTTES, und das mehr als nur etwas anders - Matthäus 24, ab Vers 37 - 39 mit Kontext - Parallelstellen
37
Aber gleichwie die Tage Noahs waren, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein. (1. Mose 6.11-13) (Lukas 17.26-27) 38 Denn gleichwie sie in den Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken,
sie heirateten und verheirateten, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging,

39 und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, also wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
Sonia Chrisye
Durch den Multikulturalismus sind dem Islam Türen und Tore weit geöffnet, wir heißen sie herzlich Willkommen, --- und nichts kann die Muslime mehr aufhalten, das Christentum zu vernichten, weil wir unseren Herrn Jesus verleugnen und uns damit selbst preisgegeben haben.
Sonia Chrisye
7. Autonomy/Selbstbestimmung:
Minoritäten werden partielle oder volle Selbstbestimmung gewährt.
Solche Massnahmen können von der Selbstbestimmung in einzelnen Angelegenheiten über weitgehende Autonomie bis zur völligen Unabhängigkeit und der Gründung eines eigenen Staates reichen.

Hier handelt es sich also um hervorragende Voraussetzungen für die Errichtung eines Kalifates für den Islam in …
Mehr
7. Autonomy/Selbstbestimmung:
Minoritäten werden partielle oder volle Selbstbestimmung gewährt.
Solche Massnahmen können von der Selbstbestimmung in einzelnen Angelegenheiten über weitgehende Autonomie bis zur völligen Unabhängigkeit und der Gründung eines eigenen Staates reichen.


Hier handelt es sich also um hervorragende Voraussetzungen für die Errichtung eines Kalifates für den Islam in Deutschland.

Wenn Christen und Biodeutsche dann endlich in der Minderheit sind, werden sie natürlich ihr Land nicht behalten dürfen wie es das multikulturalistische Gesetz vorsieht, da der Koran im Widerspruch steht zu diesem Gesetz und Vorrang haben wird:
Autonomy/Selbstbestimmung wird in der Regel jenen Minoritäten gewährt, welche einst als Ureinwohner eines Landes von den Einwanderern verdrängt worden sind.

So erwählt sich ein Deutsches Volk per eigener Gesetzgebung seine eigenen Schlächter. Wenn das kein Volksverrat ist, dann kenn ich die Welt nicht mehr.
4 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Die grosse Vielfalt bezüglich des Multikulturalismus lässt sich auch in den staatlichen Massnahmen beobachten. Wenden wir uns wieder Michael Murphy zu. Ihm zufolge (Murphy 2012, Kap. 3) sind folgende Typen von multikulturalistischen Massnahmen zu unterscheiden:
1. Voice / Stimme: Massnahmen, welche Minoritäten eine Vertretung in der Legislative ermöglichen,
insbesondere wenn die Minoritäten aufgrund …Mehr
Die grosse Vielfalt bezüglich des Multikulturalismus lässt sich auch in den staatlichen Massnahmen beobachten. Wenden wir uns wieder Michael Murphy zu. Ihm zufolge (Murphy 2012, Kap. 3) sind folgende Typen von multikulturalistischen Massnahmen zu unterscheiden:
1. Voice / Stimme: Massnahmen, welche Minoritäten eine Vertretung in der Legislative ermöglichen,
insbesondere wenn die Minoritäten aufgrund ihrer wenigen Mitglieder
nicht in der Lage sind, eigene Vertreter in das Parlament zu schicken.
2. Symbolic Recognition/Anerkennung : Die öffentlichrechtliche Anerkennung einer Minorität bzw. ihrer Sprache, Religion etc.
3. Redistribution/Umverteilung: Umverteilende Massnahmen mit dem Ziel, die materielle Lage der sozioökonomisch benachteiligten Minoritäten zu verbessern.
4. Protection/Schutz
: Massnahmen, welche Minoritäten vor den Übergriffen der Mehrheit schützen, wie etwa Antirassismus-Gesetze, aber auch Massnahmen, welche die Minoritäten bei der Bewahrung ihrer kulturellen Praktiken (beispielsweise Pflege ihrer Rituale oder Sprachen) unterstützen.
5. Exemption/Befreiung: Mitglieder von Minoritäten werden von bestimmten staatlichrechtlichen Vorschriften, welche mit ihren eigenen kulturellen Praktiken oder Glaubensvorstellungen im Widerspruch stehen, erlassen.
6. Assistance/Hilfe: Hilfestellungen (beratend, finanziell oder durch Gesetze), welche darauf abzielen, Mitglieder der Minoritäten zur Überwindung ihrer Benachteiligung oder dem Erhalt ihrer kulturellen Identität zu bemächtigen.
7. Autonomy/Selbstbestimmung:
Minoritäten werden partielle oder volle Selbstbestimmung gewährt.

Solche Massnahmen können von der Selbstbestimmung in einzelnen Angelegenheiten über weitgehende Autonomie bis zur völligen Unabhängigkeit und der Gründung eines eigenen Staates reichen.

Autonomy/Selbstbestimmung wird in der Regel jenen Minoritäten gewährt, welche einst als Ureinwohner eines Landes von den Einwanderern verdrängt worden sind.
Sonia Chrisye
Liberalismus und Multikulturalismus verbinden sich zu einer unheiligen Allianz: - Amir Sheikhzadegan: Universität Freiburg - Was bedeutet eigentlich Multikulturalismus?
lettres.unifr.ch/…/f11_Sheikhzadeg…
melbegriff „Multikulturalismus“. Interessant dabei ist, dass sich in Multikulturalis- mus-Ansätzen oft Argumente der Liberalen und Kommunitaristen verbinden.
Sonia Chrisye
Deutschland, Österreich und die Schweiz sind traurigerweise (noch) nicht dabei.
Ja, ich weine ja auch schon - um alle, die sich zu Sodom und Gomorrah bekehrt haben. [Mehr]
Sonia Chrisye
So etwas nennt man Multikulturalismus. Er hat seine Wurzeln in Amerika - (USA und CANADA)
Tina 13
Tina 13
"Wir sind in der Mitte eines weltweiten gesellschaftlichen Wandels hin zu mehr Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Partnern und der Status quo ändert sich schnell."
2 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
"Wachet also, denn ihr wisset nicht, zu welcher Stunde euer Herr kommt."