Israel: Ein gekreuzigter Mc Donald's Clown empört die Christen. Hunderte von Christen demonstrierten am Freitag, 11.01.2019, vor dem "Museum of Contemporary Art" in Haifa, um gegen ein Kunstwerk mit …Mehr
Israel: Ein gekreuzigter Mc Donald's Clown empört die Christen.
Hunderte von Christen demonstrierten am Freitag, 11.01.2019, vor dem "Museum of Contemporary Art" in Haifa, um gegen ein Kunstwerk mit dem Titel "Mc Jesus" zu protestieren, das einen gekreuzigten "Ronald McDonald's" darstellt. Die Demonstranten versuchten, die Türen der Einrichtung einzudrücken, um das Kunstwerk abzuhängen. Es kam zu Zusammenstössen mit der Polizei, die mit Steinen beworfen wurde. Drei Mitglieder der Sicherheitskräfte wurden am Kopf verletzt. In der Nacht zuvor war ein Brandsatz gegen das Museum geworfen worden.
"Mc Jesus" repräsentiert "Ronald", den gelb-roten Clown von McDonald's, der an ein dickes Holzkreuz genagelt ist. Die finnische Künstlerin Jani Leinonen schuf das Werk im Rahmen der Ausstellung "Sacred Goods", deren Thema, wie der Name schon sagt, die Sakralisierung von Konsumgütern ist. Die 41-jährige Jani Leinonen ist darauf spezialisiert, Markenimages und Markenstrategien zu missbrauchen. Sie wurde 2012 verurteilt, weil sie eine Plastiksäule aus einem McDonald's-Restaurant gestohlen und dann zerstört hat. Zwei ihrer Werke wurden im August 2015 im Dismaland ausgestellt, einem künstlerischen und ephemeren Vergnügungspark, der vom Straßenkünstler Banksy in Großbritannien entworfen wurde.
Warnschilder im Museum
Am Donnerstag schrieb Kulturministerin Miri Regev an den Generaldirektor der Museen von Haifa und bat ihn, das Werk zu entfernen. In ihrem Brief erklärt sie, dass sie "viele Beschwerden" wegen "schwerer Beleidigung der Gefühle der christlichen Gemeinschaft" erhalten habe. "Die Verachtung heiliger Symbole für Religionen und viele Gläubige auf der ganzen Welt als Akt des künstlerischen Protestes ist illegitim und kann nicht in einer öffentlich finanzierten kulturellen Institution gezeigt werden", schrieb sie.
Die Leitung des Museums weigert sich, dem Druck nachzugeben. Sie beschloss jedoch, am Eingang der Ausstellung Warnschilder anzubringen, die darauf hinweisen, dass das Werk als beleidigend empfunden werden kann. Nach Ansicht des Haifa-Museums darf die Kunstdebatte nicht in Gewalt ausufern. Was "Mc Jesus" betrifft, so ist er Teil einer Ausstellung über Konsumismus, die sich "auf die zynische Verwendung religiöser Symbole durch multinationale Unternehmen bezieht".
Von Thierry Oberlé 12.01.2019
Quelle: www.lefigaro.fr/…/03004-20190112A…
Foto: © Copyright 2019Jani Leinonen
Übersetzung: Marc Lépante
Hunderte von Christen demonstrierten am Freitag, 11.01.2019, vor dem "Museum of Contemporary Art" in Haifa, um gegen ein Kunstwerk mit dem Titel "Mc Jesus" zu protestieren, das einen gekreuzigten "Ronald McDonald's" darstellt. Die Demonstranten versuchten, die Türen der Einrichtung einzudrücken, um das Kunstwerk abzuhängen. Es kam zu Zusammenstössen mit der Polizei, die mit Steinen beworfen wurde. Drei Mitglieder der Sicherheitskräfte wurden am Kopf verletzt. In der Nacht zuvor war ein Brandsatz gegen das Museum geworfen worden.
"Mc Jesus" repräsentiert "Ronald", den gelb-roten Clown von McDonald's, der an ein dickes Holzkreuz genagelt ist. Die finnische Künstlerin Jani Leinonen schuf das Werk im Rahmen der Ausstellung "Sacred Goods", deren Thema, wie der Name schon sagt, die Sakralisierung von Konsumgütern ist. Die 41-jährige Jani Leinonen ist darauf spezialisiert, Markenimages und Markenstrategien zu missbrauchen. Sie wurde 2012 verurteilt, weil sie eine Plastiksäule aus einem McDonald's-Restaurant gestohlen und dann zerstört hat. Zwei ihrer Werke wurden im August 2015 im Dismaland ausgestellt, einem künstlerischen und ephemeren Vergnügungspark, der vom Straßenkünstler Banksy in Großbritannien entworfen wurde.
Warnschilder im Museum
Am Donnerstag schrieb Kulturministerin Miri Regev an den Generaldirektor der Museen von Haifa und bat ihn, das Werk zu entfernen. In ihrem Brief erklärt sie, dass sie "viele Beschwerden" wegen "schwerer Beleidigung der Gefühle der christlichen Gemeinschaft" erhalten habe. "Die Verachtung heiliger Symbole für Religionen und viele Gläubige auf der ganzen Welt als Akt des künstlerischen Protestes ist illegitim und kann nicht in einer öffentlich finanzierten kulturellen Institution gezeigt werden", schrieb sie.
Die Leitung des Museums weigert sich, dem Druck nachzugeben. Sie beschloss jedoch, am Eingang der Ausstellung Warnschilder anzubringen, die darauf hinweisen, dass das Werk als beleidigend empfunden werden kann. Nach Ansicht des Haifa-Museums darf die Kunstdebatte nicht in Gewalt ausufern. Was "Mc Jesus" betrifft, so ist er Teil einer Ausstellung über Konsumismus, die sich "auf die zynische Verwendung religiöser Symbole durch multinationale Unternehmen bezieht".
Von Thierry Oberlé 12.01.2019
Quelle: www.lefigaro.fr/…/03004-20190112A…
Foto: © Copyright 2019Jani Leinonen
Übersetzung: Marc Lépante
le mage vainqueur
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Salut Ratzi
Ils cherchent la bagarre avec tout le monde ! courte vidéo
Outrage à Jésus Christ à Haïfa Israël , des crucifix en poupées Barbie ( VIDEO )
En Israël, Des Chrétiens arabes affrontent la police à Haïfa contre une sculpture ‘McJesus’Mehr
Salut Ratzi
Ils cherchent la bagarre avec tout le monde ! courte vidéo
Outrage à Jésus Christ à Haïfa Israël , des crucifix en poupées Barbie ( VIDEO )
En Israël, Des Chrétiens arabes affrontent la police à Haïfa contre une sculpture ‘McJesus’
Ils cherchent la bagarre avec tout le monde ! courte vidéo
Outrage à Jésus Christ à Haïfa Israël , des crucifix en poupées Barbie ( VIDEO )
En Israël, Des Chrétiens arabes affrontent la police à Haïfa contre une sculpture ‘McJesus’
Proteste in Israel dauern an, weil der Museums-Direktor den "Mc Jesus" nicht entfernen will. Es gibt Verletzte bei den Demonstranten und Polizisten. Siehe hier (engl.): www.youtube.com/watch
Bei dieser Blasphemie spielen die " Dämonen " eine große Rolle. Bei vielen Menschen mit wenig oder keinen Glauben, haben sie großen Einfluss und lenken so die sündigen Gedanken. Aber von Dämonen will heute niemand mehr reden und dennoch sind sie Realität.
Die Leitung des Museums muss christlichen Druck verspüren.
Anzeigen wegen....da findet sich bestimmt etwas.
Andere Religionen haben ja auch Erfolg damit.
Es muss Schluss sein, mit den Dauerbeleidigungen gegenüber christlicher Religion.Mehr
Die Leitung des Museums muss christlichen Druck verspüren.
Anzeigen wegen....da findet sich bestimmt etwas.
Andere Religionen haben ja auch Erfolg damit.
Es muss Schluss sein, mit den Dauerbeleidigungen gegenüber christlicher Religion.
Anzeigen wegen....da findet sich bestimmt etwas.
Andere Religionen haben ja auch Erfolg damit.
Es muss Schluss sein, mit den Dauerbeleidigungen gegenüber christlicher Religion.
Theresia Katharina
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Das ist übelste Blasphemie!
Entschuldigung die spinnen doch.
Theresia Katharina
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zu entschuldigen gibt es da nichts, wenn man das kritisiert, das ist übelste Blasphemie!
Sollten sie mal einen gekreuzigten Mohammed zeigen. Da würde der Sprengstoff explodieren!
"Mohammed" in den ersten ca. 150 Jahren des Islam war Jesus Christus (d.h. bis etwa ins Jahr 750): Inschrift am Felsendom in Jerusalem beweist: Mohammed war Jesus Christus, der Sohn der Maria
Vered Lavan
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Unfassbar!