Copertino
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Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 4. Februar 1972

Ich segne euch um dieser Gnadenstunde und des Werkes willen, für das ihr von dem Vater der Vorsehung bestimmt worden seid.

. . ., höre Meinen Willen: das Buch, das du zu schreiben unternommen hast, das dem Glauben und der einen wahren Kirche dienen und den von Verwirrung bedrohten Gläubigen zu einem Halt und Licht werden soll, ist im Augenblick deine Aufgabe und Meine Freude.

Mein Segen wird den Weg dieses Buches zu den Menschen begleiten.

. . . Darum halte die vielen Ablenkungen von außen von dir fern, nicht aber jene Seelen, die in großer Not, in innerer Not zu dir kommen!

Die Bedrängnis der Gläubigen ist groß. - Wie nie in der Geschichte Meiner heiligen Kirche ist diese innere Not groß!

Daß Satan und seine unsichtbaren Dämonen immer mehr Werkzeuge in den abfallenden und ihrer Weihe untreu werdenden Priestern finden, ist der Schmerz der Guten. Mönche verlassen ihre Zellen, um öffentlich vor allem Volke gegen den Glauben, gegen die Kirche und gegen Meinen sichtbaren Stellvertreter in Rom zu sprechen.

Ihr Werk ist Seelenmord, - furchtbarer und unheimlicher als der Mord am Leib und Leben, von dem die gottlos gewordene Welt täglich mehr Zeuge wird.

Dies sage Ich dir nicht, damit die Guten und Getreuen im Volke Gottes furchtsam werden und den Mut und die Freude verlieren. Nein, je mehr die Feinde Gottes und die Verwirrer und Zerstörer ihr Haupt erheben und ihre Zunge schärfen, desto mehr sollen alle, die Mich lieben, die Mir und Meiner jungfräulichen Mutter Maria die Treue und das Vertrauen bewahrt haben und bewahren, zu Bekennern werden, ohne Furcht und ohne Halbheit, als Zeugen des Glaubens und der Wahrheit; wissend, daß über allem GOTT steht; wissend, daß ICH im heiligsten Sakramente mitten unter euch wohne und gegenwärtig bleibe; wissend, daß die Immaculata, die fürbittende Allmacht und Überwinderin Satans und seines Anhanges ist; wissend, daß Myriaden von Engeln unsichtbar auf der ganzen Erde am Werke sind; wissend, daß es ungezählte Menschen gibt, Getreue Gottes, Söhne und Töchter der Himmlischen Mutter, die beten, opfern, leiden und kämpfen.

Ihr Anteil auf Erden sind, - der innere Friede, das gute Gewissen und die Freude an der Verherrlichung Gottes. Darum ist ihnen die Liebe Meines Herzens gewiß. Darum schaut Maria, die heiligste Jungfrau und Mutter, schützend und segnend auf sie herab .

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Bild: HH Prof. Albert Drexel am 25. Oktober 1958 im Hotel Fürigen/CH, als Gast zu einer Hochzeitsgesellschaft sprechend.

Entommen dem Buch "Glaube ist mehr als Gehorsam", herausgegeben 1980 von Kaplan Wilhelm Schallinger

Quelle: rwimmer der Glaube ist mehr als Gehorsam Teil 5