Tina 13
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Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre; Gott ist mein schützender Fels, meine Zuflucht. - Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.

Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Im Dienst Christi stehen heißt an seinem Todesleiden teilhaben. Das gilt für jeden Jünger, für den Apostel aber auf besondere Weise. Paulus schreibt diesen Brief im Gefängnis. Er sieht in seinen Leiden eine Bestätigung seiner Christusgemeinschaft; von daher ist ihm das Leiden Freude. Mit seinem ganzen Leben will er der Gemeinde Gottes, der Kirche, dienen und das „Geheimnis Gottes“ allen sichtbar machen. Das Geheimnis Gottes ist nicht ein Begriff, nicht eine Lehre, sondern eine Person: Christus. Er ist die „Hoffnung auf Herrlichkeit“ für alle Menschen, auch für die Heidenvölker. „Christus in uns“ oder (nach der vorliegenden Übersetzung) „Christus unter uns“ ist mehr als eine schöne Idee; Christus ist in uns die Kraft, die uns zu den Brüdern in aller Welt treibt. Und er ist in uns die Hoffnung, die Ungeduld auf den Tag, an dem sichtbar wird, was er ist und was wir durch ihn geworden sind. - Lk 12,11f.; Röm 16,25-27; 2 Kor 13-11; 4,10-12; Phil 1,29f.; 3,10; Gal 2,20; Eph 1,5-10; 3,1-13; 4,13-16; Kol 1,5.23; 2,2-3.

Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre;
Gott ist mein schützender Fels, meine Zuflucht.
Vertrau ihm, Volk Gottes, zu jeder Zeit!
Schüttet euer Herz vor ihm aus!
Denn Gott ist unsere Zuflucht.


Die Gefahr der Spaltung ist nicht der einzige Kummer des Apostels, wenn er an die Gemeinde von Korinth denkt. Man tut wichtig mit theologischen Problemen, aber grobe sittliche Missstände werden stillschweigend geduldet. Dass jemand seine Stiefmutter zur Frau nimmt war nach jüdischem wie nach römischem Recht verboten. Die Anklage des Paulus richtet sich nicht direkt gegen den Schuldigen, sondern gegen die Gemeinde als solche, die weder den Geist, d. h. die Gegenwart Christi in der Gemeinde, noch das kommende Gericht ernst nimmt. Paulus verlangt von der Gemeinde, dass sie zusammen mit ihm im Geist und in der Kraft Jesu Christi das Ärgernis beseitigt und den Schuldigen ausschließt. Die Bestrafung selbst ist Sache Gottes, und Paulus hofft, dass der, den er jetzt dem „Zorn“ Gottes übergibt, „am Tag des Herrn“ durch die Barmherzigkeit Gottes gerettet wird. Es steht der Gemeinde nicht frei, den Sauerteig (die Schlechtigkeit) in ihrer Mitte zu dulden. Sie ist heilig vor Gott wie Israel, als es aus Ägypten auszog; das Pascha-Ereignis hat eine neue Wirklichkeit geschaffen, das Opfer Christi, unseres Paschalammes, ist nicht Vergangenheit, sondern fordernde Gegenwart. - Lev 18,8; 20,11; Dtn 27,20; Lev 18,29; 1 Tim 1,20. - Zu 5,6-8: Gal 5,9; 1 Petr 1,19.

Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit.

Alle sollen sich freuen, die auf dich vertrauen,
und sollen immerfort jubeln.
Beschütze alle, die deinen Namen lieben,
damit sie dich rühmen.

Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie, und sie folgen mir.

Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?
Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund.
Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.

(Schott)


Schott (Album)
Tina 13
😇 😇
diana 1
Ewiger Vater,
wende unsere Herzen zu dir hin,
damit wir das eine Notwendige suchen
und dich in Werken der Liebe verherrlichen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus."
Tina 13
😇 😇
Tina 13
Dann sagte Jesus zu ihnen: Ich frage euch: Was ist am Sabbat erlaubt: Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zugrunde gehen zu lassen?
Und er sah sie alle der Reihe nach an und sagte dann zu dem Mann: Streck deine Hand aus! Er tat es, und seine Hand war wieder gesund.
Da wurden sie von sinnloser Wut erfüllt und berieten, was sie gegen Jesus unternehmen könnten.
4 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Meine Schafe hören auf meine Stimme;
ich kenne sie, und sie folgen mir.
Tina 13
Würde sich das böse auf den Gesichtern der Menschen zeigen gäbe es keine Spiegel!
Tina 13
„Die Bestrafung selbst ist Sache Gottes, und Paulus hofft, dass der, den er jetzt dem „Zorn“ Gottes übergibt, „am Tag des Herrn“ durch die Barmherzigkeit Gottes gerettet wird. Es steht der Gemeinde nicht frei, den Sauerteig (die Schlechtigkeit) in ihrer Mitte zu dulden.“
Tina 13
„Man tut wichtig mit theologischen Problemen, aber grobe sittliche Missstände werden stillschweigend geduldet.“