Copertino
1746

Heilandsworte an HH Prof. Albert Drexel: "Zeit des Antichrist angebrochen"

Vor 50 Jahren ergingen die Worte des Heilands in der Nacht zum 2. April 1971 an Prof. Albert Drexel:

Da in der gegenwärtigen Zeit, so auch in der kommenden Zeit, die Kräfte des Hasses, die Mächte der Lüge und der Finsternis am Werke sind, die Ordnung Gottes und den Glauben der Offenbarung, die Gebote des Schöpfers und die Wege der Wahrheit, das Geheimnis Meiner Liebe und das Gnadenwirken des Heiligen Geistes zu verlassen, ja zu leugnen und sogar zu bekämpfen, möget ihr mit allen Kindern Gottes erkennen, daß die Zeit des Antichrist angebrochen ist.

Wie lange diese Zeit dauert, soll nach dem Willen des Vaters und gemäß Seiner ewigen Weisheit den Menschen verborgen bleiben. Aber alle Gutgesinnten und im heiligen Glauben Treuen sollen wissen, daß über allem Geschehen GOTT steht, daß dem wunderbarsten aller Geschöpfe, Meiner jungfräulichen Mutter Maria, Macht gegeben ist, und daß sich die Getreuen Gottes bewußt sein mögen, wie Sankt Michael in der Kraft Gottes Luzifer und seinen Anhang in den ewigen Abgrund stürzte, und daß seitdem die Engel als die himmlischen Mächte den Menschen zur Seite stehen und unsichtbar in der Zeit und Welt wirken!

Die Zeit des Antichrist ist auch die Zeit der größten Entfaltung der Macht der himmlischen Geister.

Über allen himmlischen Geistern aber steht die apokalyptische Frau. Niemand vermag zu ermessen, wie sehr der Sohn Gottes Seine makellose Mutter liebt, - aber auch, wie sehr Ich jene Menschen liebe, die zur Verherrlichung dieser Meiner Mutter beitragen! Wenn Ich also über bestimmte Menschen einen besonderen Segen ausspreche und verheiße, - geschieht es um der Liebe und Werke willen, die diese Menschen ihrer Himmlischen Mutter entgegenbringen.

Dieser besondere Segen wirkt fort bis in die Ewigkeit des Jenseits. Daraus magst du erkennen, - was es Großes ist in den Augen Gottes um die Liebe und um die Treue zu Maria, der Jungfrau und Mutter.

Worte des Heilands
in der Nacht zum 7. Mai 1971


. . . Laßt euch nicht von den Wirren der Zeit beunruhigen und nicht von dem Abfall in Meiner Kirche entmutigen, auch wenn dieser Abfall ein ganzes Land bedroht! Noch einmal sage Ich dir: die Zeit des Antichrist ist angebrochen. Der Antichrist ist nicht der Satan, - auch nicht irgendein Mensch, ein einzelner. Der Antichrist ist die Kirche der Welt, die von Gott und Meinem Evangelium losgelöste Gesellschaft, - es ist die Gegenkirche derjenigen, die sich der Welt verschrieben haben und von dem Kreuz und der Gnade nichts wissen wollen. Wie die wahren Christen Mich als GOTT und HEILAND kennen und verehren und lieben, so huldigen die Gottlosen sich, - der Welt - und dem Menschen. Ihr Götze ist nicht Satan, an den sie nicht glauben, sondern der Mensch, der sich selber zu Gott macht. Die von GOTT Iosgelöste Welt ist der Antichrist!

Worte des Heilands
in der Nacht zum 4. Juni 1971


In der Stunde Meiner besonderen Gnade habe Ich schon mehrfach über den Antichrist gesprochen; vernimm, was Ich dir jetzt sage! Ungezählte Menschen werden sich von Meiner einen und wahren Kirche abwenden, weil sie den Glauben an den Dreieinigen Gott verloren haben, verführt durch schlechte Priester und verblendet von falschen Lehrern.

Immer reden diese Stolzen und Abtrünnigen von einer Religion ohne Übernatur, ohne Wunder und ohne Gebet. Sie reden vom Menschen und nicht mehr von Gott! Sie kehren die Ordnung um und geben nicht nur der Liebe zum Nächsten Vorrang, sondern vergessen, verlieren und verleugnen die Gottesliebe - in frevlerischer Anmaßung.

Sie gehen damit um, eine Kirche zu gründen, in der die Erde und der Mensch alles, - GOTT und der HIMMEL nichts mehr bedeuten. Diese menschliche Kirche kennt weder die Engel, noch den Satan, weil sie die Wahrheit von den reinen Geistern geleugnet hat, und dadurch des Schutzes der guten Geister verlustig geht, doch den Plänen und Werken der bösen Geister zum Opfer fällt.

Diese menschliche Kirche steht im Widerspruch zu der von MIR gestifteten Kirche, die in den Aposteln ihren Anfang genommen hat und vom Nachfolger des heiligen Petrus rechtmäßig geleitet wird.

Jene menschliche Kirche, die keine Religion mehr ist, ist der Antichrist. In dieser Kirche herrschen Sünde und Genuß. In dieser Kirche werden Himmel und Hölle geleugnet. In dieser Kirche wird der Stolz auf den Thron erhoben, die Demut aber verworfen. In dieser Kirche wird die Göttliche Ordnung umgestoßen und dem Chaos der Weg geöffnet. In dieser Kirche wird an GOTTES STATT der Götze «Mensch» gesetzt. In dieser Kirche werden die Bilder der Heiligen verbannt und zerstört und falsche Propheten an ihre Stelle gesetzt.

An die Stelle der Immaculata tritt die Babylonische Hure. In dieser Kirche wird das Haus Gottes zum Tempel der Sakrilegien. Die Getreuen Gottes und wahren Christen aber folgen dem Rufe der Königin des Himmels, die MICH, CHRISTUS, der Welt gebracht hat und die Menschen zu MIR, CHRISTUS, führt. Darum bleiben gesegnet, die Ich gesegnet habe ob ihres Eifers und ihrer Liebe für Maria, die apokalyptische Frau.

Quelle:

familie-wimmer.com/projekte/p04/k004/gl-t4.html
Schönheit des Katholizismus