Heilwasser
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Vergleich der Menschheitspläne

Vergleich der Menschheitspläne Damals: Die Bibel spricht von Anfang an davon, dass sich der Mensch vom Bösen fernhalten soll, sonst „wirst du sterben“ (Gen 2,17). Die ersten Menschen glaubten es nicht …Mehr
Vergleich der Menschheitspläne
Damals:

Die Bibel spricht von Anfang an davon, dass sich der
Mensch vom Bösen fernhalten soll, sonst „wirst du
sterben“ (Gen 2,17). Die ersten Menschen glaubten
es nicht, bereuten es aber hinterher, als es schon zu spät
war, bitter, denn fortan mussten sie nach einer gewissen
Lebenszeit sterben. Gott hatte recht, nicht der Teufel. Heute: Heute sagt der Gott der Bibel genau dasselbe: Wenn ihr euch vom Bösen nicht fernhaltet, greift die Todeskultur um sich. Der Gott der Bibel will nicht den Tod des Sünders, sondern seine Umkehr im Glauben an Jesus Christus, den einzigen Erlöser der Menschen, den Sohn des Gottes des Lebens. Und die Menschen glaubten wieder nicht, doch sie werden es noch bitter bereuen, denn die heiligen Schriften der Bibel sind reinste Wahrheit, aus der Wasser der Gnade fließen. In ca. 4000 Jahren AT und ca. 2000 Jahren NT wurde immer und immer wieder die Sündenfalllogik von Eden bestätigt: Abfall vom Gott des Lebens bewirkt den Tod als Strafe …Mehr
Zweihundert
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22. AUFFINDUNG DES ZWÖLFJÄHRIGEN JESUS IM TEMPEL
um Ostern herum
TOTUS TUUS, MARIA !
Die Mission Christi auf Erden setzte sich wesentlich aus zwei Aufgaben zusammen:
Er musste die Seelen aus dem ewig dauernden Todesurteil erlösen, das sie für sich selbst dadurch unterschrieben hatten, dass sie den allerersten Bund zwischen Gott und dem ersten Menschenpaar gebrochen …Mehr
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22. AUFFINDUNG DES ZWÖLFJÄHRIGEN JESUS IM TEMPEL

um Ostern herum

TOTUS TUUS, MARIA !

Die Mission Christi auf Erden setzte sich wesentlich aus zwei Aufgaben zusammen:

Er musste die Seelen aus dem ewig dauernden Todesurteil erlösen, das sie für sich selbst dadurch unterschrieben hatten, dass sie den allerersten Bund zwischen Gott und dem ersten Menschenpaar gebrochen hatten. Gott schloss nunmehr einen Neuen Bund der Heiligkeit und der Erlösung mit den Seelen, und lieβ diesen durch Seinen Messias als Gott-Menschen mit dem Göttlichen Blut am Kreuz unterschreiben, wobei das Kreuz ewig dauernd als Siegel der Erlösung gelten sollte. Das Todesurteil wurde begraben, und das Grab sollte durch das Blut Christi versiegelt werden;
Er musste die Seelen in den Stand versetzen, aktiv bei ihrer Erlösung mitzuwirken, da diese kraft des Göttlichen Gesetzes, das in allem den freien Menschenwillen berücksichtigt, sonst ungültig wäre. Aus diesem Grunde musste Er sie in Gottes Wahrheit unterrichten.

Jesus gab bereits eine erste Reihe öffentlicher Belehrungen im Alter von zwölf Jahren, im Tempel in Jerusalem. Sein niedriges Alter wies nach, dass Seine Unterrichtung aus einer Himmlischen Quelle hervorkam, und Seine Weisheit nicht von dieser Welt sein konnte. Der Tempel steht hier symbolisch für die Seele, als Zeichen dafür, dass Gott es bevorzugt, Seine Belehrungen unmittelbar in die Seele zu legen. Gott unterrichtet in der Seele, die sich Ihm aufschlieβt, und zwar in der Zurückgezogenheit im eigenen Herzen.

Soviele Seelen vergessen, dass Gott Seine Werke an erster Stelle tief in ihnen zu vollbringen versucht. Sie suchen Ihn überall, auβer in sich selbst: Sie entfernen sich vom Jerusalem der eigenen Seele, lassen Gott dort alleine zurück, und verlieren Ihn. Er hat Sich in ihnen niedergelassen, sie allerdings, suchen Ihr Heil in der Welt. Das eigene Herz und die eigene Seele werden zu den gröβten Unbekannten. Bekehrung ist eine Verfassung, in welcher die Seele plötzlich auf ihren Irrwegen umkehrt und zum Jerusalem der eigenen Seele zurückkehrt um dort Jesus zurückzufinden. An wahrer Bekehrung arbeitet die Seele 'drei Tage lang', wobei 'drei Tage' symbolisch steht für 'ein ganzes Leben lang', denn wahre Bekehrung muss Tag für Tag weiter ausgearbeitet und erneuert werden.

Wenn die Seele Jesus tief in sich zurückgefunden hat, wird Er mit ihr 'nach Hause zurückkehren', mit anderen Worten: Er wird der Seele auf allen ihren Wegen folgen, bis sie Ihn aufs Neue verliert.

Lasset uns heute neu damit anfangen, uns selbst zu entdecken und zur wahren Selbsterkenntnis zu gelangen. In uns liegt ein Tempel, von Gott gemacht, in dem Er ständig unterrichtet, lebt, wirkt. Wir können Seine Gegenwart und Sein Wirken dort nur wahrhaftig entdecken in der Stille, in der Besinnlichkeit, im aufrichtigen Sehnen danach, nur mit und bei Ihm zu sein, weg von den Täuschungen der Welt. Wo Gott ist, ist die Wahre Liebe. An und für sich ist diese wie eine Blüte, die Verzückung, Freude und Frieden bringt. Verbindet man das eigene Herz mit ihr, so wird sie zu einer Frucht, welche die Seele wahrlich nährt. Dies ist es, was geschieht, wenn die Seele unaufhörlich Gott in sich selbst sucht, und sie lernt, die Welt als Garten voller Blüten aus Kunststoff zu betrachten: Aus der Ferne anziehend, aber eine tiefe Enttäuschung wenn man sie in die Hand nimmt, denn sie sind weder duftend noch fruchtbar. Die Welt ist keine Trägerin des Lebens, Gott schon, aber Er kann nur eine Seele zum Leben erwecken, wenn diese aktiv nach Ihm sucht.