Deutsche Bischöfe beschimpfen Kardinal Dziwisz von Krakau
Das von den deutschen Bischöfen kontrollierte Portal katholisch.de hat mit einem Artikel von Agathe Lukassek den Krakauer Erzbischof, Stanislaw Kardinal Dziwisz heftig attackiert. Lukassek empört sich im Beitrag „Wie bitte, Herr Kardinal?“, dass Dziwisz Demonstrationen in Polen kritisierte die sich nach der linksgerichteten Leseart von Lukassek „gegen einige demokratiefeindliche Vorhaben der neuen nationalkonservativen Regierungspartei richteten.“
Das Hauptargument von Lukassek:
„Hat Kardinal Dziwisz etwa seinen früheren Chef, den heiligen Johannes Paul II., etwa schon vergessen? Weite Teile der katholischen Kirche und besonders der damalige Papst haben ab 1980 die Solidarnosc-Bewegung unterstützt.“
Ist das Lukassek’s Ernst? Will sie tatsächlich eine repressive kommunistische Diktatur mit einer demokratisch gewählten Regierung vergleichen? In einer Demokratie kommt die Opposition im Parlament, nicht auf der Strasse zum Ausdruck.
Umso mehr, als sich an den Demonstrationen in Polen auch die letzten Nachzuckungen der alten kommunistischen Diktatur beteiligen. Das Lukassek diese Kreise verteidigt, kann auf einem Medienportal, dass von den deutschen Bischöfen verantwortet wird, nicht erstaunen. Denn so viel haben beide miteinander gemeinsam:
Sie lassen und liessen beide das Gemeinwesen, für das sie verantwortlich waren, in völliger Verantwortungslosigkeit zugrunde gehen. Dass Lukassek am Schluss auch noch die polnische Kirche verdammt, passt ins Bild:
„Bei Politik, die sich auf individualethische Bereiche wie künstliche Befruchtung oder das Geschlecht bei der Partnerwahl bezieht, schweigt die Kirche doch auch nicht. Sogar bei Predigten zu Hochfesten ist das ein Thema. Dass sich die Kirche in Polen nur ihre Rosinen heraussucht und zur christlichen Verantwortung gegenüber Themen, die etwa Papst Franziskus derzeit stark betont ("macht Lärm", "nehmt Flüchtlingsfamilien auf", Enzyklika "Laudato si"), schweigt, ist doch einfach nur enttäuschend und bigott.“
Kann man sich von den deutschen Bischöfen etwas anderes erwarten?
www.katholisch.de/…/wie-bitte-herr-…
Das Hauptargument von Lukassek:
„Hat Kardinal Dziwisz etwa seinen früheren Chef, den heiligen Johannes Paul II., etwa schon vergessen? Weite Teile der katholischen Kirche und besonders der damalige Papst haben ab 1980 die Solidarnosc-Bewegung unterstützt.“
Ist das Lukassek’s Ernst? Will sie tatsächlich eine repressive kommunistische Diktatur mit einer demokratisch gewählten Regierung vergleichen? In einer Demokratie kommt die Opposition im Parlament, nicht auf der Strasse zum Ausdruck.
Umso mehr, als sich an den Demonstrationen in Polen auch die letzten Nachzuckungen der alten kommunistischen Diktatur beteiligen. Das Lukassek diese Kreise verteidigt, kann auf einem Medienportal, dass von den deutschen Bischöfen verantwortet wird, nicht erstaunen. Denn so viel haben beide miteinander gemeinsam:
Sie lassen und liessen beide das Gemeinwesen, für das sie verantwortlich waren, in völliger Verantwortungslosigkeit zugrunde gehen. Dass Lukassek am Schluss auch noch die polnische Kirche verdammt, passt ins Bild:
„Bei Politik, die sich auf individualethische Bereiche wie künstliche Befruchtung oder das Geschlecht bei der Partnerwahl bezieht, schweigt die Kirche doch auch nicht. Sogar bei Predigten zu Hochfesten ist das ein Thema. Dass sich die Kirche in Polen nur ihre Rosinen heraussucht und zur christlichen Verantwortung gegenüber Themen, die etwa Papst Franziskus derzeit stark betont ("macht Lärm", "nehmt Flüchtlingsfamilien auf", Enzyklika "Laudato si"), schweigt, ist doch einfach nur enttäuschend und bigott.“
Kann man sich von den deutschen Bischöfen etwas anderes erwarten?
www.katholisch.de/…/wie-bitte-herr-…
