Jessi
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Der gute Hirte. Psalm 23, Verse 1 - 4 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet …Mehr
Der gute Hirte.
Psalm 23, Verse 1 - 4
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstren Tal, fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. __________________________________________________________________________________________
Johannes Evangelium, Kapitel 10, Vers 11 Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe ________________________________________________________________________________________ In der Bibel heißt es, dass Gott, dass Jesus der gute Hirte ist. In Psalm 23 sagt es David, der selbst Hirte war und später König von Israel wurde, und im Johannes Evangelium sagt es Jesus selbst: Ich bin der gute Hirte. Wenn er der Hirte ist, dann sind wir, seine Nachfolger, die Schafe. Natürlich ist das nur im Bild …Mehr
Jessi
Psalm 23, Verse 1 - 4
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstren Tal, fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
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Psalm 23, Verse 1 - 4
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstren Tal, fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
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Johannes Evangelium, Kapitel 10, Vers 11
Jesus spricht:

Ich bin der gute Hirte, der gute Hirte läßt sein Leben für die Schafe
________________________________________________________________________________________

In der Bibel heißt es, dass Gott, dass Jesus der gute Hirte ist. In Psalm 23 sagt es David, der selbst Hirte war und später König von Israel wurde, und im Johannes Evangelium sagt es Jesus selbst: Ich bin der gute Hirte. Wenn er der Hirte ist, dann sind wir, seine Nachfolger, die Schafe. Natürlich ist das nur im Bild gesprochen, denn es handelt sich ja um ein Beispiel. Es soll sagen, so wie es hier im Verhältnis zwischen einem Hirten und den Schafen ist, so ist es auch in dem Verhältnis zwischen Gott und Mensch, zwischen Jesus und uns.
Dennoch fühlen sich manche Menschen beleidigt, dass sie mit einem Schaf verglichen werden. Vielleicht deshalb, weil Schafe oft als dumm angesehen werden. 'Du dummes Schaf'' ist nicht gerade eine schmeichelhafte Aussage. Ich glaube aber nicht, dass ein Schaf dumm ist. Kein Tier scheint mir dumm zu sein, wenn es im Lebenskampf der freien Wildbahn durch die Jahrtausende sich durchgesetzt hat. Übrigens, wenn ein Mann wie David, von Gott zum König erwählt, sich nicht zu gut ist, sich mit einem Schaf zu vergleichen, dann dürfte für uns wohl das gleiche gelten.
Tatsache ist allerdings, dass das Schaf eines der hilf - und wehrlosesten Tiere ist. Es besitzt keine Reißzähne, keine Krallen oder Pranken, keine Schutzfarbe, ist nicht besonders schnell, wenn es fliehen muss und kann sich nirgendwo verkriechen. Und dennoch hat es die Jahrtausende überlebt, auch schon bevor es von menschlichen Hirten gehütet wurde. Ob der Schöpfer besonders seine Hand über die schwache Kreatur gehalten hat ? Hier dürfen wir sicher die erste Folgerung ziehen für die 'Schafe Jesu'.
Wir Christen haben kein Verteidigungsrecht. Jesus sagt vielmehr, wenn dich jemand auf die rechte Backe schlägt, dann halte ihm die linke auch hin. Wenn dich jemand verflucht, segne ihn, wenn dich jemand hasst, tue ihm Gutes! Man sollte denken, dass eine Gemeinschaft, die auf solche Prinzipien aufgebaut ist, kein Jahrzehnt in dieser harten und oft schonungslosen Welt überdauern würde. Und tatsächlich sind in den 2000 Jahren der Christenheit unzählige Christen verfolgt, gefangengesetzt und unschuldig hingerichtet worden. Und dennoch, auch heute noch gibt es fast 2 Milliarden Menschen in der Welt, die sich zum Christentum bekennen! Warum? Weil er, Gott, der gute Hirte, dafür sorgt, dass 'seine Schafe' trotz allem bestehen, an ihn glauben und wie David sagen können:

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln!
Nun könnte jemand sagen, ja, der David hat gut reden. Als König wird er sich schon gut versorgt wissen. Aber so war das nicht immer. David hat sehr harte Zeiten erlebt. 15 Jahre hat ihn sein Vorgänger, König Saul, nach dem Leben getrachtet. Er kannte Not und Gefahr! Und dennoch beschreibt David dann im Psalm 23 weiter, wie er sich von Gott versorgt weiß:
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Das bedeutet auf unsere Situation übertragen nicht nur, dass Gott für unsere materielle Versorgung einsteht, dass wir Essen und Trinken haben, sondern es heißt, dass Gott uns ganz persönliche, beste Lebensbedingungen schaffen wird. Er will uns ein frohes Gemüt bewahren auch in schweren Zeiten. Was ich selbst nicht schaffe, schaffe ich mit ihm. Im Psalm 23 heißt es weiter:
Er erquicket meine Seele und führet mich auf rechter Straße.
Gott will uns nicht nur frisch und froh machen, sondern uns Lebenskraft geben, damit wir Situationen bestehen können, wo andere versagen. Ich erinnere mich an das Zeugnis eines Predigers, der bekannte: Seitdem ich meinen Weg mit Gott gehe, sind meine Schwierigkeiten und Probleme nicht unbedingt weniger geworden. Aber früher wäre ich unter diesen Belastungen zusammengebrochen, heute trage ich sie, soweit Gott sie nicht löst. Und in all unseren Zweifeln und Versuchungen führt er uns immer wieder auf die rechte Straße, gibt uns Klarheit durch sein Wort in seinem Heiligen Geist und auch Kraft, dass wir in seinen Geboten leben können. Nun könnte jemand fragen: Aber wenn wir so schutzlos in dieser Welt sind wie Schafe, verdirbt dann der Teufel nicht alles, bevor ich richtig angefangen habe im Glauben? David weiß, dass Gott unser Erhalter und Verteidiger ist.
Und ob ich schon wanderte im finstren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Hier sagt uns David zunächst das Allerwichtigste: Der Hirte ist bei seiner Herde.
Denn du bist bei mir!
Und dann nennt er die Waffen des Hirten, mit denen er die Herde verteidigt: Stecken und Stab. Der Stecken ist eine Keule, ein dicker Knüppel, der Stab der bekannte Hirtenstab, den man oft auf Bildern sieht, der oben eine gebogene Krücke hat. Und von David, durch seinen Kampf mit dem Riesen Goliath, kennen wir noch eine weitere wichtige Waffe des Hirten, die Schleuder. Betrachten wir zuerst das Wichtigste. Der Hirte ist bei seiner Herde, Tag und Nacht und bewacht und beschützt sie. So ist auch unser Herr mit uns. Die Bibel sagt:
Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht! (Psalm 121, 4)
Mag der Teufel auch Tag und Nacht auf der Lauer liegen um uns zu schaden, Gott ist da mit seiner Bewahrung! Er hält die Herde zusammen. Eine Schafherde umfasst oft hundert Tiere und mehr. Wenn schlechtes Wetter ist oder eine Gefahr droht, der Wolf, der Löwe oder der Bär sich der Herde nähert, treibt der Hirte die Schafe dicht zusammen. Dann wirken sie wie ein einziger, riesiger Körper. Und weder Wolf noch Löwe wagen es so schnell, solch eine dichtgedrängte Herde anzugreifen, das ist ein natürlicher Schutz. Schafe aber, die sich dann von der Herde entfernen, sind eine sichere Beute der wilden Tiere. Jesus hat für uns so einen sicheren, geistlich-natürlichen Schutz geschaffen: Die Gemeinde. Er ist der Herr, wir seine Gemeinde. Er ist der Hirte, wir die Herde. Und auch wir sind ständig gefährdet:
Denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wir ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. (1. Petrusbrief, 5, 8)
Aber die Gemeinde Jesus bietet uns hier Schutz. In ihr ist Jesus gegenwärtig, das hat er zugesagt:
Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende. (Matthäus 28, 20)
In der Gemeinde wirkt der Heilige Geist, die Kraft Gottes, hier ist die Gemeinschaft der Heiligen, da steht man zusammen und tritt füreinander ein und hier gelingt es dem Teufel so schnell nicht, jemanden zu verführen oder abtrünnig zu machen. Und in der Gemeinde wird füreinander gebetet! Und das Gebet ist eine große Kraft. Als Petrus im Gefängnis ist, betet die Gemeinde und die Gefängnistore öffnen sich durch das Eingreifen eines Engels! Darum gehört ein gläubiger Christ in eine intakte, betende Gemeinde, wo die Gemeinschaft des Heiligen Geistes spürbar ist. Der einzelne Christ, ohne Gemeinde, fern der Herde, ist wie ein Schaf ohne Hirten, hilflos den Attacken des Feindes ausgeliefert und kommt oft vom Glauben ab.
Aber nicht nur die heilige Gemeinschaft schützt uns, sondern Gott der Herr, Jesus, der Sieger von Golgatha, der grundsätzlich die Macht des Feindes gebrochen hat, ist für uns da, verteidigt uns. Kommen wir deshalb noch einmal zurück auf die Ausrüstung des Hirten. Da ist die Schleuder, die David so wirkungsvoll benutzte. Es handelt sich dabei um eine Steinschleuder, mit der ein geschickter Schütze treffsicher zielen konnte. David trifft den Riesen Goliath, der rundherum gepanzert war, an der einzigen verwundbaren Stelle, an der Stirn. Diese Schleuder setzte der Hirte auch bei der Verteidigung seiner Herde ein.
Wenn die Schafe friedlich und unbesorgt grasen, nähert sich oft ein Löwe oder Wolf. Natürlich nicht gerade in der Nähe des Hirten, sondern möglichst weit von diesem entfernt. Dabei muss man bedenken, dass es in Israel in der Regel keine Hirtenhunde gab, da Hunde als Symbol für Unreinheit galten. Die Hunde hätten sonst das angreifende Tier verbellt und den Hirten aufmerksam gemacht. Hier aber tritt die Schleuder in Aktion. Selbst wenn die Schafe nichts von der Gefahr bemerken, das wachsame Auge des Hirten erspäht sie. Zielsicher trifft der Hirte mit seinem Stein auf den Kopf des Wolfes, der benommen davon trabt, die Gefahr ist abgewendet. Wie oft scheint uns Gott weit weg, wenn wir in Nöten und Problemen sind. Aber, so sagt sein Wort:
Siehe, des Herrn Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte! (Jesaja 59, 1)
Nein, des Herrn Hilfe ist da, oft bevor wir die Gefahr bemerken. Ist es uns nicht schon so ergangen, dass wir 'wie durch ein Wunder' mit knapper Not einer schwierigen Situation entronnen sind? Meist schreiben wir das dem Zufall zu. Aber wie oft mag Gottes Arm im letzter Minute helfend eingegriffen haben. Wenn wir das erkennen, haben wir viel Grund zur Dankbarkeit. Und oft genug haben wir auch den starken Arm Gottes erlebt und wussten, dass wirklich nur ein Wunder uns befreit hat. Er ist der Gute Hirte!

Wir dürfen uns freuen über diese Gewissheit !
Amen !
Renée_Krüger
Schönes Bild.
Hermann Josef
Du, Herr, bist mein Hirte. Wie ein Schaf auf saftiger Weide finde ich bei dir alles zum Leben für mich. Wo du mich auch hinführst, fließt frisches Wasser, und ich brauche keinen Durst zu leiden. An deiner Quelle kann ich mich ausruhen. Dort gibst du mir immer wieder Kraft. Stets begleitest du mich auf meinem Weg.
Du, Herr, bist mein Hirte. Ich brauche keine Angst zu haben. Selbst im dunkelsten …Mehr
Du, Herr, bist mein Hirte. Wie ein Schaf auf saftiger Weide finde ich bei dir alles zum Leben für mich. Wo du mich auch hinführst, fließt frisches Wasser, und ich brauche keinen Durst zu leiden. An deiner Quelle kann ich mich ausruhen. Dort gibst du mir immer wieder Kraft. Stets begleitest du mich auf meinem Weg.
Du, Herr, bist mein Hirte. Ich brauche keine Angst zu haben. Selbst im dunkelsten Tal kann mir nichts geschehen, weil du bei mir bist. Dein Stab und dein Speer schützen mich und geben mir Mut. Du deckst den Tisch vor mir, und meine Feinde schauen zu.
Du salbst mir den Kopf mit Öl und füllst meinen Becher. Du blickst mich gütig an und hälst mir die Treue alle Tage meines Lebens.
Du, guter Hirte, bei dir darf ich zu Hause sein – jetzt und immer. 🙏 🙏
Angy
🤗
Erzengel Michael
JESUS, der GUTE HIRTE, schützt SEINE Schafe auch vor den Wölfen, die in SEINE Herde eindringen und Schafe reißen wollen. Doch ER gibt SICH SELBST hin und opfert SICH, damit sie - wir - "das Leben haben und es in Fülle haben" (Joh 10,10).
ER führt SEINE Herde auch durch unwegsames Gelände über Höhen und Tiefen und auch durch Schluchten wieder auf die grüne Weide zum Ruheplatz am Wasser (vgl. Ps …Mehr
JESUS, der GUTE HIRTE, schützt SEINE Schafe auch vor den Wölfen, die in SEINE Herde eindringen und Schafe reißen wollen. Doch ER gibt SICH SELBST hin und opfert SICH, damit sie - wir - "das Leben haben und es in Fülle haben" (Joh 10,10).
ER führt SEINE Herde auch durch unwegsames Gelände über Höhen und Tiefen und auch durch Schluchten wieder auf die grüne Weide zum Ruheplatz am Wasser (vgl. Ps 23,2).
Und der HERR gibt uns "lebendiges Wasser", das allen Durst stillt und in uns zur sprudelnden Quelle wird, "deren Wasser ewiges Leben schenkt" (Joh 4,14) und ER lädt uns ein: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen." (Mt 11,28).

Ist es nicht schön, ein Schaf in der Herde des HERRN auf SEINER Weide zu sein?! 👌
ansgar8
Mein guter Hirte Jesus Christus 🙏
lanternedslenoir
👏 😇 😉