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Hl. Elisabeth von Thüringen auch: von Ungarn - Gedenktag katholisch: 17. November. gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet: 19. November Elisabeth von Thüringen (* 1207 in Pressburg oder auf …Mehr
Hl. Elisabeth von Thüringen auch: von Ungarn - Gedenktag katholisch: 17. November.

gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet: 19. November
Elisabeth von Thüringen (* 1207 in Pressburg oder auf Burg Rákóczi in Sárospatak (Ungarn); † 17. November 1231 in Marburg an der Lahn), auch Elisabeth von Ungarn genannt, war eine ungarische Prinzessin, deutsche Landgräfin, ist Heilige der katholischen Kirche und galt als „deutsche Nationalheilige“. Der Namenstag der Landespatronin von Thüringen und Hessen fällt auf den 19. November, den Tag ihrer Beisetzung.
Sie war Tochter des ungarischen Königs Andreas II. aus dem Hause der Arpaden und Königin Gertrud von Andechs-Meranien, und wurde später Landgräfin von Thüringen. Von frühester Jugend an der Gottes- und Nächstenliebe hingegeben gab sie ihre Existenz am thüringischen Hof zugunsten eines am franziskanischen Armutsideal ausgerichteten Lebens auf.
Sie ist Stifterin eines Kloster der Franziskaner in Eichenau, eines Hospital in Eisenach, und ernährte die thüringische Bevölkerung während der Zeit der großen Hungersnot 1225/1226, in dem sie Güter und Nahrungsmittel aus den Vorräten der königlichen Kornkammer verteilte. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie 1223 ein Hospital in Gotha. Aus ihrem Witwenerbe erichtete sie 1228 ein Hospital in Marburg in dem sie bis zu ihrem frühen Tod selbst als Spitalschwester tätig war. Elisabeth war eine der ersten Tertiarinnen des Dritten Ordens des Heiligen Franziskus in Deutschland.
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Hl. Elisabeth von Thüringen auch: von Ungarn - Gedenktag katholisch: 17. November. gebotener Gedenktag im deutschen Sprachgebiet: 19. November
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✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Hl. Augustinus
„Aber wenn der Menschensohn kommt, wird er dann wohl Glauben finden auf Erden?“ (vgl. Lk 18,8)
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 18,1-8.
In jener Zeit sagte Jesus den Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen …Mehr
✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Hl. Augustinus

„Aber wenn der Menschensohn kommt, wird er dann wohl Glauben finden auf Erden?“ (vgl. Lk 18,8)

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 18,1-8.

In jener Zeit sagte Jesus den Jüngern durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten:
In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm.
In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Feind!
Lange wollte er nichts davon wissen. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und nehme auch auf keinen Menschen Rücksicht;
trotzdem will ich dieser Witwe zu ihrem Recht verhelfen, denn sie lässt mich nicht in Ruhe. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht.
Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte Richter sagt.
Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern?
Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel