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Bilderberger – Warum sie auf die Anklagebank gehören

Von Heiko Schrang / Gastautor8. June 2018 Aktualisiert: 9. Juni 2018 6:55
Heiko Schrang fragt: Was besprechen die Bilderberger in Turin? "Das Illegale tun wir sofort. Das Verfassungswidrige dauert etwas länger," erklärte Henry Kissinger.
Heiko Schrang im Video.Foto: Screenshot/www.youtube.com/watch
Henry Kissinger, der die expansive US-Außenpolitik als graue Eminenz seit Jahrzehnten mitbeeinflusst, ist auch beim diesjährigen Bilderberger-Treffen von der Partie. Die Konferenz könnte auch unter dem Motto stehen: „Das Illegale tun wir sofort. Das Verfassungswidrige dauert etwas länger.“
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass dieses Zitat keinem geringeren als Henry Kissinger selbst zugeschrieben wird. Kissinger ist auch dieses Jahr wieder mit beim Bilderbergertreffen dabei.
Vom 7. Juni bis 10. Juni ist es wieder einmal soweit: In Turin, Italien treffen die geheimnisumwitterten Bilderberger zusammen. Dort werden erneut essentielle Entscheidungen im Sinne der Hochfinanz, Großindustrie und den Medienkartellen getroffen – zum Leidwesen der Bevölkerung.
Wie in jedem Jahr ist für das Land, in dem das Treffen stattfindet, eine Agenda vorgesehen. Mitte 2008 beispielsweise tagte die Konferenz in Washington. Wenige Monate später ließ man die Investmentbank ‚Lehman Brothers’ über die Klinge springen, was die weltweite Finanzkrise zur Folge hatte. Im Folgejahr traf man sich in Athen. Kurze Zeit später begann die griechische Schuldenkrise, deren Nachwirkungen wir heute noch spüren.
Im Mai 2015 kamen die Bilderberger in Österreich zusammen. Kurz darauf wurde das Land zum Korridor für die Massenmigration nach Deutschland. Auch diesmal wurde der Tagungsort bewusst gewählt. Da Italien die drittgrößte Volkswirtschaft Europas ist, würde eine Pleite des Landes den Zusammenbruch des Euros zur Folge haben. Das soll mit allen Mitteln verhindert werden.
Beim diesjährigen Treffen sind unter anderem von deutscher Seite mit dabei:
Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel Springer Konzerns
Paul Achleitner, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank
Ursula von der Leyen, Verteidigungsministerin
Das sind die Themen, die dieses Jahr offiziell auf der Agenda stehen:
Populismus in Europa
Künstliche Intelligenz
Freihandel
Internationale Führungsrolle der USA
Russland
Saudi Arabien und der Iran
Im Jahre 2015 berichtete uns ein Insider, zu einem Zeitpunkt, wo es noch keine Flüchtlingswelle gab, dass die Flutung Europas mit Flüchtlingen auf dem Plan des Bilderberger Treffens stehen wird.
Aus derselben Quelle wurde uns mitgeteilt, dass man dieses Mal möglicherweise einen Angriffskrieg gegen den Iran bespricht, der von Saudi Arabien und Israel ausgeführt werden könnte.
Fakt ist, dass sogar der ehemalige kubanische Staatschef Fidel Castro im Jahr 2010 die „allmächtigen Bilderberger“ beschuldigte, eine „echte Mafia“ zu sein und die Geschicke der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in der Hand zu haben.
Was Castro mit seiner Aussage meinte, erklärt er an konkreten Beispielen. So sagte er, die NATO sei vom „Club Bilderberg“ gegründet worden. Auch sei der israelisch-arabische Krieg 1973 Jahren von den Bilderbergern eingefädelt worden, um Einfluss auf die Ölmärkte zu erlangen. Auch über die westliche Kulturindustrie sprach er, und erklärte, sie sei eine „perfekte Maschine zur Gehirnwäsche“, geschaffen von Bilderberg, um die Jugend zum Hedonismus und hemmungslosen Konsum zu verleiten.
Doch auch andere Insider bestätigten Castros Aussagen. Laut Etienne Davignon, Ehrenvorsitzender der Bilderberger, ist der Euro auf die Bilderberger zurückzuführen. Vergleichbar äußerte sich auch der ehemalige US-amerikanische Botschafter in Berlin, John McGhee. Er schrieb in seinen Memoiren, dass die Bilderberger bei der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), aus der schließlich die EU hervorging, eine tragende Funktion innehatten:
Die Römischen Verträge (…), die den gemeinsamen Markt hervorbrachten, wurden von Bilderberg wesentlich mitbestimmt.“
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Erkennen – erwachen – verändern
Euer Heiko Schrang
www.epochtimes.de/…/bilderberger-wa…
Elista
"Bilderberg 2018.
Die Pressemitteilung in englischer Sprache war sehr knapp gehalten und teilte eigentlich nur mit, was ohnehin schon bekannt war: Vom 7. Bis Juni werde das 66. Bilderberg Meeting in Turin stattfinden. Zugesagt hätten 131 Teilnehmer aus 23 Staaten. Anschließend wurden die zwölf Top-Themen der Tagung aufgelistet. Es folgten ein paar Sätze zur Historie dieser geheimnisumwitterten …Mehr
"Bilderberg 2018.
Die Pressemitteilung in englischer Sprache war sehr knapp gehalten und teilte eigentlich nur mit, was ohnehin schon bekannt war: Vom 7. Bis Juni werde das 66. Bilderberg Meeting in Turin stattfinden. Zugesagt hätten 131 Teilnehmer aus 23 Staaten. Anschließend wurden die zwölf Top-Themen der Tagung aufgelistet. Es folgten ein paar Sätze zur Historie dieser geheimnisumwitterten Konferenz, die seit 1954 jährlich stattfindet und nach dem ersten Tagungshotel, dem Hotel der Bilderberg im niederländischen Oosterbeek, benannt ist. Was die 131 Persönlichkeiten — geradezu hermetisch abgeriegelt von der Öffentlichkeit —da zu bespre-
chen hatten, drang natürlich nicht an die Öffentlichkeit. Wir sprachen nach der Konferenz vertraulich mit einem Ex-Diplomaten, der anhand der Teilnehmerliste
und der angegebenen Themen analysierte, um was es da hinter verschlossenen Türen ging. Faustdicke Überraschung: Merkels Tage als Kanzlerin sind gezählt. Sie gilt als verbraucht und zunehmend durchsetzungsschwach. Sprich: Sie kann die
Interessen der Bilderberger nicht mehr wirkungsvoll vertreten. Ihre Nachfolgerin soll —geht es nach der Präferenz der Bilderberger —tatsächlich Ursula von der Leyenwerden, die wegen ihres Versagens als Verteidigungsministerin in den vergangenen Wochen als politisches Auslaufmodell galt. Dass die Dame an der Bilderberg-Konferenz teilnahm, ist sicher kein Zufall. Ihr strammer antirussischer Kurs und ihre absolute EU-Hörigkeit scheinen vielen Bilderbergern zu gefallen. Zweiter wichtiger Punkt: In den kommenden Wochen und Monaten muss mit einer politischen und medialen Großoffensive gegen die angeblich »rechtspopulistischen« Parteien und Regierungen gerechnet werden. Man ist fest entschlossen, die neue
italienische Regierung schon in naher Zukunft zu Fall zu bringen, Ungarn weiter zu isolieren, und in die österreichische Regierung einen Keil zwischen ÖVP und FPÖ zu treiben. Dass viele Meinungsmacher —
darunter Springer-Vorstand Döpfner und Allensbach-
Chefin Köcher—an der Konferenz teilnahmen, spricht für diese 2 Spekulation. Der Politologe und Publizist
Hermann Ploppa vermutet außerdem, dass die Mächtigen der Welt eine »neofeudale vollcomputisierte
Welt« vorantreiben werden.
Auffallend war ferner, dass erstmals der vatikanische Regierungschef, Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, an der Bilderberg-Konferenz teilnahm. Bisher war der Vatikan wegen der Vernetzung der Bilderberger mit der Freimaurerei auf Distanz geblieben."

Quelle: KOPP-Verlag-Ausgabe "exklusiv" Nr.24/18
Elista
Kardinal Parolin nimmt an Bilderberg-Treffen teil
kath.net/news/64052