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Kurienkardinal Farrell wusste auch über seinen anderen homosexuellen Vorgesetzten „nichts”

Der homosexualistische Kardinal Kevin Farrell, der Präfekt des Dikasteriums für Laien, Familie und Leben, ist weit davon entfernt, die “Unterscheidung” zu besitzen, die Papst Franziskus so gerne betont.

In zwei sehr prominenten Fällen scheiterte Farrell daran, etwas Unschickliches zu sehen – wenigstens nach seinen eigenen Angaben.

Der erste Fall betrifft den emeritierten Kardinal Theodore McCarrick (88) von Washington. Er ist ein radikal-liberaler Prälat, dem nun homosexuelle Missbräuche vorgeworfen werden. Farrell verdankt ihm seine Karriere als Bischof.

Am 24. Juli behauptete Farrell, dass er „niemals“ irgendeinen Hinweis dafür hatte, dass McCarrick Seminaristen begrapschen würde. Farrell und McCarrick lebten in einer gemeinsamen Wohnung.

McCarricks Ausflüge mit Seminaristen in ein Ferienhaus sowie die dortigen Übernachtungen in einem gemeinsamen Bett waren weit über die Erzdiözese Washington hinaus bekannt.

Der zweite Fall betrifft den homosexuellen Missbrauchspriester Marcial Maciel (+2008). Er ist der Gründer der Legionäre Christi, denen Farrell bis 1984 angehörte.

Farrell sagte der Zeitung Irish Times am 19. November 2016 über Maciel: „Ich habe damals nie irgendetwas gewusst. Ich arbeitete in Monterrey [Mexiko] und vielleicht [sic!] habe ich Maciel ein- oder zweimal getroffen. Aber ich habe niemals irgendetwas vermutet.“

Farrell leitete als Generaladministrator der Legionäre Christi Schulen und Seminare in Italien, Spanien und Irland. Er unterrichtete als Hochschulseelsorger an der Universität in Monterrey. Es ist unwahrscheinlich, dass er Maciel nur „ein- oder zweimal“ getroffen hat.

Entweder ist Farrell völlig naiv oder ein Lügner. In beiden Fällen ist er nicht geeignet, ein Dikasterium der Römischen Kurie zu leiten.

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Stelzer
Kehrt um, ihr abtrünnigen Söhne - Spruch des Herrn; denn ich bin euer Gebieter---Evangelium vom Tage