Gloria Global am Morgen des 7. Februar. Schwer enttäuscht. Deutschland. Jüdische Rabbiner sind mit der am Dienstag neu formulierte Karfreitagsfürbitte für den Alten Ritus nicht zufrieden. Der römische …Mehr
Gloria Global am Morgen des 7. Februar.
Schwer enttäuscht. Deutschland. Jüdische Rabbiner sind mit der am Dienstag neu formulierte Karfreitagsfürbitte für den Alten Ritus nicht zufrieden. Der römische Oberrabbiner Riccardo di Segni erklärte, daß ein Zitat – „verletzender Satz“ zwar gestrichen sei. Die Substanz sei aber die gleiche geblieben. Der Obberrabbiner gibt sich – Zitat - schwer enttäuscht. Auch der Kölner Rabbiner Netanel Teitelbaum beschwerte sich vor „Radio Vatikan“: „Ich hoffe, dass es nicht die Intention ist, die andere Seite zu missionieren. Ich hoffe, dass ich das falsch verstanden habe. Wenn den Juden der christliche Glauben beigebracht werden soll, wozu braucht man dann Dialog? Ich erinnere mich noch, damals als Papst Benedikt bei uns war, gab es in einer der Reden ein Zitat des ehemaligen Ehrenvorsitzenden unserer Gemeinde, das besagt: Lass uns Juden gute Juden sein und sie gute Christen sein. Das war ein Standpunkt, dass jeder seine Religion kennen soll, aber keine andere Religion hat die Aufgabe, sie der anderen beizubringen.
Nicht alle mussten fasten. Philippinen. Die Katholiken chinesischer Herkunft mussten gestern in Manila nicht fasten. Der Erzbischof von Manila, Kardinal Rosales, gewährte ihnen eine Dispens. Denn gestern wurde der Vorabend des heutigen chinesischen Neujahrstages begangen. In einem Brief vom 16. Jänner bittet der Erzbischof die Chinesen aber, stattdessen morgen Freitag zu fasten.
Gewissensklausel ohne Gewissen. Italien. Italienische Ärzte haben kein Recht, die Verschreibung der ‚Pille danach‘ aus Gewissensgründen zu verweigern. Das berichtete die italienische Tageszeitung ‚La Stampa‘. Nach Angaben des italienischen Präsidenten der Standesvereinigung italienischer Ärzte, könne die Gewissensklausel nur bei der Abtreibung und einigen Methoden der In-Vitro-Fertilisation angewendet werden.
Schwer enttäuscht. Deutschland. Jüdische Rabbiner sind mit der am Dienstag neu formulierte Karfreitagsfürbitte für den Alten Ritus nicht zufrieden. Der römische Oberrabbiner Riccardo di Segni erklärte, daß ein Zitat – „verletzender Satz“ zwar gestrichen sei. Die Substanz sei aber die gleiche geblieben. Der Obberrabbiner gibt sich – Zitat - schwer enttäuscht. Auch der Kölner Rabbiner Netanel Teitelbaum beschwerte sich vor „Radio Vatikan“: „Ich hoffe, dass es nicht die Intention ist, die andere Seite zu missionieren. Ich hoffe, dass ich das falsch verstanden habe. Wenn den Juden der christliche Glauben beigebracht werden soll, wozu braucht man dann Dialog? Ich erinnere mich noch, damals als Papst Benedikt bei uns war, gab es in einer der Reden ein Zitat des ehemaligen Ehrenvorsitzenden unserer Gemeinde, das besagt: Lass uns Juden gute Juden sein und sie gute Christen sein. Das war ein Standpunkt, dass jeder seine Religion kennen soll, aber keine andere Religion hat die Aufgabe, sie der anderen beizubringen.
Nicht alle mussten fasten. Philippinen. Die Katholiken chinesischer Herkunft mussten gestern in Manila nicht fasten. Der Erzbischof von Manila, Kardinal Rosales, gewährte ihnen eine Dispens. Denn gestern wurde der Vorabend des heutigen chinesischen Neujahrstages begangen. In einem Brief vom 16. Jänner bittet der Erzbischof die Chinesen aber, stattdessen morgen Freitag zu fasten.
Gewissensklausel ohne Gewissen. Italien. Italienische Ärzte haben kein Recht, die Verschreibung der ‚Pille danach‘ aus Gewissensgründen zu verweigern. Das berichtete die italienische Tageszeitung ‚La Stampa‘. Nach Angaben des italienischen Präsidenten der Standesvereinigung italienischer Ärzte, könne die Gewissensklausel nur bei der Abtreibung und einigen Methoden der In-Vitro-Fertilisation angewendet werden.
